Kirmaier vs TSV 1860 München: WIe geht es weiter?

Läuft eigentlich schon das Vereinsausschlussverfahren?

Das wollte ich schon lang mal wissen:
Was ist eigentlich Grund & Sinn dieser eigenartigen Regelung?

Das ist ein Mittelweg zwischen der 100%-DFB/DFL-Mustersatzung konformen Regelung (Mitglieder wählen Aufsichtsrat, Aufsichtsrat wählt Präsidium ohne Rücksprache mit Mitglieder) und der vollkommen freien Wahl mit mehreren Kandidaten. Jetzt wählt Mitglied den AR, AR sucht Präsidiumskandidaten, Mitglieder wählen oder wählen eben nicht. Im letzten Fall kann man ggf. auch auf der gleich, spätestens auf einer neuen Veranstaltung einen weiteren Kandidaten zur Wahl stellen. Sollte darüber hinaus der AR keinen finden, der die Mehrheit der Mitglieder findet, sollten sich die Aufsichtsräte übrigens hinterfragen, ob sie noch die Mitgliederbasis verstehen, und ggf. zurücktreten.
Und eines wird gleich gar umgangen: Eine Schlammschlacht von Wahlkampf mit vielen Wahlversprechen von vielen Kandidaten, die dann doch nicht gehalten werden.;-)

Von allen, die mich bislang in diesem Fred angepisst haben, wird es doch nun endlich einen Einzigen geben, der mir folgende Frage beantworten kann:

WAS ZUM TEUFEL HÄTTE DIESER PROZESS BEZWECKEN SOLLEN?

„Rechtssicherheit“ kann es nun ja wohl nicht sein, denn mittlerweile haben wir 5 Präsidenten gleichzeitig! (Mayrhofer, der gewählt wurde; Monatzeder, der eingetragen wurde; Schneider, der nicht zurück getreten ist; Schmidt, der als einziger gewählt, eingetragen, nicht nicht bestätigt und nicht zurück getreten ist sowie als Nummer 5: Keiner)

Das erklärst bitte jetzt dem Kraiburger! Denn von mir will er es nicht lesen, von harie versteht er es anscheinend nicht, vielleicht klappts bei dir. Denn du hast hoffentlich gerüchterweise noch keinen Hintergrund, der mit Kirmaier oder harie zu tun hat ;-). Zuvor du das versuchst, geh ja nicht Eisessen. Denn da könnte ein O.G. hocken, dem man sonst nix glaubt ;-).

Aha, der Herr Schlaumeier wieder!

Welche Lehre ziehst du denn daraus? Welche Maßnahmen sollten denn ergriffen werden und warum?

Eine Lehre wäre zB, dass man das Klagen unterlässt wenn man a, keinen Grund zum klagen benennen kann und b, eh schon zweimal mit der selben Klage aufs Maul gefallen ist. Oder wäre die Lehre für dich, dass man Satzungsänderungen baut, ohne Grauzonen zu hinterlassen? Dann mach doch du das nächste mal eine neue Satzung!

Ich wiederhole mich: [size=36]WAS SOLLTE DIESE KLAGEREI BRINGEN???[/size]

Naja, zumindest bin ich so schlau, dass ich nicht ewig die gleiche Leier im Forum anbringen muss. Bist du paranoid (weil dich ja ach so viele hier angepisst haben) oder einfach nur dumm?

Wie oft muss man jetzt noch schreiben, was die Lehre daraus sein soll? Rosenheimer Löwe hat es nun nochmals geschrieben, ich hab es schon vorher zig Mal geschrieben, also was ist daran für dich so schwer zu verstehen? Es gibt anscheinend Lücken in der Satzung o.ä., welche gestopft werden sollten. Des Weiteren gehört eben die MV wiederholt mit ordnungsgemäßer Einladung von den entsprechenden Personen. Das sollte man jetzt schleunigst nachholen und die Kuh vom Eis holen. Selbst ein Mayrhofer hat doch groß rumposaunt, dass das kein Problem sei und man deswegen nicht aufgehalten wird. Also auf geht’s, dann ist doch das Problem ruckzuck erledigt und keiner kann danach irgendwen noch aufhalten, was immer das bedeuten mag.

Sag mal spinnst du jetzt komplett oder was?

Wir hatten letztes Jahr eine Satzungsänderung, auf die wir jahrelang hingearbeitet haben. Leute, die sich nie dafür interessiert haben, haben behauptet dass es in der Grauzone der Übergangszeit „Lücken“ gäbe. Möglicherweise gab es diese - daher bin ich auf die Urteilsbegründung gespannt. Die Richterin wäre wohl allen Anschein nach der Meinung!

Wenn es Lücken in dieser Übergangszeit gab dann gibt es zwei Möglichkeiten diese zu beheben: Erstens, „man lebt sie“ und ignoriert sie. So wie man beispielsweise auch die Übergangszeit der Wiedervereinigung oder die Anektion der Krim an Russland „gelebt“ hat - zwei schöne Beispiele bei denen ich sicher bin, dass sie rechtlich angreifbar wären. Zweitens: Man klagt dagegen, wenn man einen guten Grund dafür sieht. Es hat also jemand geklagt. Aber den Grund dafür hat er nie genannt!

Arturo Ü hat es schon genannt: Bei 1860 gibt es fast 20.000 Mitglieder. Davon waren knapp 900 bei der Versammlung, meines Wissens war das von allen Versammlung die am zweit-meist-frequentierte. Von den 20.000 Mitgliedern haben 19.999 Mitglieder „die Satzung gelebt“. Nur ein einziger, also ein Prozentsatz von 5 * 10hoch-5 hat dagegen geklagt.

Und ich will wissen warum? Und noch wichtiger: Ob er jetzt zufrieden ist?

Und ich wiederhole mich, wenn ich sage, dass es mit einer schlichten Neueinberufung der MV nicht getan ist. Denn im letzten Jahr wurden Entscheidungen von einem Präsidium gefällt, welches mit der Anerkennung des Gerichtsurteil für diese Entscheidungen gar nicht befugt gewesen wären. Böswillige, klagewütige Menschen wäre Tür und Tor für weitere klagen geöffnet wenn sie jegliche Entscheidung des letzten Jahres anfechten wollen würden.

Mittlerweile wissen wir, dass es bei 1860 böswillige, klagewütige Menschen gibt!

Innstadt-Löwe Richard Ostermeier ist nun ja auch kein Mitglied des Aufsichtsrats/Verwaltungsrates mehr, nachdem es vergangenes Jahr keine Versammlung gab, auf welcher er gewählt worden wäre.

Der Wahlausschuss existiert auch nicht.

Die wichtigste Frage wurde noch gar nicht gestellt!
Ist Krai & Kenny das Plagiat von Laurel & Hardy?
Gerüchte sagen das.
Schlage beide fürs nächste Präsidium vor. Zwecks des Unterhaltungswerts…

P.S.: Falls mich jemand sucht, ich geh jetzt Eis essen…

Kenn ich Dich persönlich? Wen nein, solltest Du beim Derby zum FDS-Stand kommen und Dich vorstellen oder nicht mehr über meine Person reden.

Ich lehne aber wie schon geschrieben ab für das Präsidiumsamt bei 1860, denn erstens bin ich schon Präsi bei einem anderen Verein und zweitens tu ich mir das bei so Granaten wie Kirmaier und Harie nicht an. Solange Du nicht mit Veauthier und Kirmaier zum Eis essen gehst, lass es Dir schmecken. Im anderen Fall kann man schon mal von O.G. abgelichtet werden.

Ich kenn den Rejek nicht und kann über seine Verbindungen und sein Können wenig sagen, aber dass er überhaupt noch Gesprächsangebote von ernstzunehmenden Sponsoren erhält, muss eine Wahnsinnsleistung sein. Selbst bei größter Sympathie für das Irrenhaus, würde ich als Budgetverantwortlicher keinen Cent in diesen Laden stecken.

Ach, da gibts ein Foto, auf dem man beispielsweise harie erkennt, als er mit Kirmaier ein Eis isst? Ist das geheim (weil es sonst ja kein Gerücht mehr wäre ;-) ) oder irgendwo zu sehen?

Du musst schon genau lesen: Ich habe Harie gefragt(!), ob er der unbekannte Löwenfan in der Eisdiele mit Kirmaier und Veauthier ist, der vom O.G. in seinem Artikel erwähnt ist. Ich habe nicht gesagt, dass er es 100% ist, eine Antwort aber gab es leider nicht. Letztendlich haben viele am Freitag Harie in Begleitung der Klagepartei gesehen, auch Leute, die mein Vertrauen haben.

Aber das O.G.-Bild von der Eisdiele will ich Dir nicht vorenthalten, auch wenn kein Harie drauf ist (und ich das auch nicht behauptet habe, sondern gefragt!):
http://www.dieblaue24.com/wp-content/uploads/2014/07/kiri3-Kopie.jpg

Letztendlich weiß auch O.G., dass er einen unbekannten nicht so ohne weiteres ablichten darf. Daher sieht man Kirmaier und seinen Anwalt, sowie ein drittes Getränk, das zur unbekannten Person gehört.

Und weißt du auch wer das ist? Genau: Heinz Schmidt und Sepp Monatzeder, denn die beiden sind derzeit im Vereinsregister als Präsidenten eingetragen. Also genau die beiden, die auch zur letzten MV eingeladen haben, das aber eigentlich nicht durften. Jetzt wird die MV wiederholt, das Präsidium wird mit hoher Wahrscheinlichkeit wiedergewählt. Und was hat das Ganze dann gebracht außer horrenden Kosten und jede Menge Nervenverlust auf beiden Seiten?

Versteh mich nicht falsch, im Gegensatz zu Herrn Mairhofer bin ich durchaus der Meinung, dass auch Einzelpersonen ein Recht darauf haben, Satzungsverstöße anzuprangern und notfalls vor Gericht zu ziehen, aber ich denke schon, dass sich diese Personen gegenüber den anderen Vereinsmitgliedern äußern und ihr Anliegen darlegen sollten und es sollte schon etwas sein, dass die Geschicke des Vereins tatsächlich beeinträchtigt.

Worum geht es denn hier? Ist es manische Prinzipienreiterei? Ist es ein verletztes Ego, weil man nicht in den Verwaltungsrat gewählt wurde? (Denn ich bezeifle sehr, dass Kiermayer vor Gericht gezogen wäre, wenn er und/oder Meidert jetzt im Verwaltungsrat säßen oder Meidert gar Vizepräsident wäre, wie es schon lange sein Traum ist.)

Oder geht es hier um Unzufriedenheit mit der neuen Satzung, wie es offensichtlich bei Arturo ÜÜÜÜ und bei Harie der Fall ist? Und wenn letzteres, warum arbeitet man nicht eine neue Sazung aus oder zumindest Teile davon und stellt diese bei der nächsten MV zur Abstimmung? Oder warum haben diese Leute nicht gleich an der neuen Satzung mitgearbeitet? Es gab mehrere öffentliche Treffen dazu, zu denen alle Vereinsmitglieder eingeladen waren.

Ach, hieß es nicht von Kraiburger, dass Harie mit Kirmaier in der Eisdiele war und er das von einer sehr vertrauenswürdigen Person bzw. sogar Personen hatte. Da kam mir jetzt sofort Ren und du in den Sinn. Jetzt war es plötzlich erst am Fr., als man Harie mit der Klagepartei gesehen hat. Bin mir relativ sicher, dass das Gerücht mit Harie und Kirmaier (in der Eisdiele) schon vorher die Runde machte. Ihr solltet euch mal einigen, wann ihr Harie mit Kirmaier gesehen haben wollt. Denn sollte es erst bei der Verhandlung am Fr. gewesen sein, ist diese Gerüchtestreuerei vom Vortag ziemlich sinnfrei. Wieso sollte man harie bei oder nach einer Verhandlung dann nicht mit der Klagepartei sehen? Schon irgendwie daran gedacht, dass das vielleicht auch einen anderen Grund haben könnte. Unbestritten dürfte wohl sein, dass Harie sich im Vereinsrecht mehr als gut auskennt. Auch kann ich mich nicht erinnern, dass Harie hier schon irgendwann mal geäußert hat, dass er dem Verein etwas Böses will. Deswegen könnte man, wenn man nicht zwingend an die Eisdielenmafia und irgendwelchen Gerüchten von weiß Gott wen ach so vertrauenswürdigen glaubt, evtl. auch denken, dass man die Kuh mit Hilfe von Haries Wissen in Sachen Vereinsrecht vom Eis bekommen will. Jetzt hab ich auch mal ein Gerücht in die Welt gesetzt ;-).

Und wozu dieser Mittelweg; was spricht gegen eine freie Wahl mit mehreren Kandidaten?

Danke für den Zwinkersmiley; das ist also gottseidank nicht der Grund.

Die Eisdiele kam nicht vom Kraiburger oder von Ren oder mir, sondern nur aus O.G.'s Artikel (und der konnte ja erst Freitag nachmittag existieren und nicht früher). Die anderen beiden haben nur gesagt, dass sie von anderen Personen ihres Vertrauens wissen, dass Harie einer der Einflüsterer von Kirmaier ist. Und ich habe bestätigt, dass mir das auch zugetragen wurde. Das war alles vor dem Freitag. Die anderere Flüsterpost hast Du Dir schon selbst zusammengereimt. ;-)

Es ist durchaus möglich, dass Harie dem Verein nichts böses will und sich aus Gerechtigkeitsempfinden an die böse Partei angeklammert hat, die er im Recht zu sehen glaubte. Nur der anderen Partei (im Sinne der Einlagen von Veauthier in den Sitzungen davor) ist der Verein und die Konsequenzen völlig wurscht. Und dann trifft auch den Harie als „a dabei“ die Wut derer, die sehen, was für Kosten für etwas entstehen für etwas, was irgendwie nichts verändert hat.

Die DFL/DFB muss die Satzungen der Mitglieder genehmigen. Da ist ihnen lieber, dass die Wahl gefiltert abläuft, als wenn irgendein Überraschungskandidat Präsident wird. Bei uns wollte man eine langwierige Diskussion mit der DFL nicht durchführen und hat deshalb das jetzige Konstrukt gewählt in der Hoffnung, die Satzung geräuscharm durchzubekommen. Es ist ja dennoch eine Wahl, wo sich ein Mitglied aus freien Stücken mit ja oder nein entscheiden kann und erst danach ist derjenige dann Präsident. Vorher war der Präsident vom AR bestellt und schon handlungsfähig und eine Ablehnung durch die Abnickerveranstaltung Delegiertenversammlung war faktisch gar nicht vorgesehen.

Auf wenn es an dem jetzige Konstrukt berechtigte Kritik gibt, so ist doch etwas gutes da: Der VR muss die Strömungen in der Mitgliederschar erkennen, und den geeigneten Kandidaten auswählen. Mehrere Fehlversuche kann er sich nicht leisten, ansonsten kann er leicht abgerufen werden bzw. das Vertrauen der Mitglieder entzogen bekommen. Einen Faux-pas wie beim Monatzeder kann sich ein VR dann beispielsweise nicht mehr erlauben. Also trotz Warnungen der Delegierten und der Mitglieder trotzdem einen ungeliebten Kandidaten ins Rennen zu schicken, und dann die Watschn der Nichtwahl dafür zu kassieren, wird dann nicht sehr oft geduldet werden.

Das ganze Rumgekeife von mehreren Seiten bringt uns nicht wirklich weiter. Man sollte es ohne wenn und aber abstellen, um das Klima im Verein nicht noch mehr zu versauen. Schon jetzt fühlt man sich an schlimmste Zeiten erinnert.
Auch ist es vollkommen unerheblich, was den Kläger angetrieben hat. Es ist sein Recht, er hat es wahrgenommen, und damit hat sich die Sache. Persönlich habe ich da durchaus meine Meinung dazu, die hilft aber hier nicht weiter.
Und auch ohne der Urteilsbegründung vorzugreifen, können wir doch feststellen, dass auch die Richterin der Meinung ist, bei der Ladung zur MV sind Fehler gemacht worden, bzw. Hep Monatzeder hätte nach Nichtbestätigung nicht mehr laden dürfen. Das führt halt zum Ergebnis, dass die MV nicht gültig ist. Punkt. Das sollte man akzeptieren. Das muss aber zwangsläufig nicht heißen, dass alle Entscheidungen des Präsidiums, bzw. Wahlausschusses nicht gültig sind. Hier malt man einen Teufel an die Wand, der noch gar nicht weiß, dass er gerufen wurde. Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass die Richterin das nicht berücksichtigt hätte. Da kann sie sich ja gleich selbst ins Knie schießen, oder die nächsten 23 Klagen vorbereiten. Für so unbedarft halte ich die bayrische Justiz nun auch nicht. Das Ziel sollte also jetzt sein, eine MV zu laden, ohne dass es hier zu Klagen kommen kann. Das wird in der momentanen Situation schwierig genug sein.

Ganz sicher sollte man aber von dieser aufgeheizten Stimmung weg kommen. Es bleibt sonst zu befürchten, dass die in der neuen Satzung verankerten Möglichkeiten zur demokratischen Einflußnahme auf Vereinsangelegenheiten einen Schaden davon tragen, der manchen davon abhält diese wahrzunehmen. Und damit würde sich die neue Satzung ad absurdum führen.