Yup, issso. Und da die Zentrale hier in Düsseldorf ist, quasi bei mir um die Ecke, ist mein erster Gedanke wenn ich „Kleber“ höre: „Ach, da gibt’s doch sicher was von Henkel…“ 
Okay, wusste ich nicht. Bin ja schließlich Lutherischer. Dass die Katholiken so’n Schweinkram mit ihrem guten geweihten Wasser machen, war mir bis dato unbekannt. Dann empfiehlt sich das natürlich eher nicht zur Herstellung eines geweihten Vodka-Martinis. 
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Ich hab als Saubub mal ein Tuschegläschen in ein im tiefen Schatten schwer einsehbares Weihwasserbecken geleert und mich dann sehr darüber gefreut, wie die Gläubigen sich lauter kleine schwarze Kreuzchen ins Gesicht malten. Ich war eben auch damals schon ein zivilisierter Mensch. Wie gesagt: die anderen haben reingebieselt.
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Henkel könnte das für eine Werbekampagne verwenden.…
Ich denke Henkel hängt da schon mitten drin:
PATTEX EXTREME
KLEBEN STATT NACHBOHREN
„Hält länger als die Erde!“
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Ja, wir könnten jetzt was gegen den Klimawandel tun, aber wenn wir dann in 50 Jahren feststellen würden, dass sich alle Wissenschaftler doch vertan haben und es gar keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir völlig ohne Grund dafür gesorgt, dass man selbst in den Städten die Luft wieder atmen kann, dass die Flüsse nicht mehr giftig sind, dass Autos weder Krach machen noch stinken und dass wir nicht mehr abhängig sind von Diktatoren und deren Ölvorkommen.
Da würden wir uns schön ärgern.
Zitat, Marc-Uwe Kling
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Das sind größtenteils Vorschläge aus der Umweltschutzkiste und hat mit Klimawandel eher wenig zu tun. Trotzdem, oder gerade deswegen natürlich eine gute Idee.
Ich halte allerdings die Idee ein Klima mit 7 Mrd. Elektroautos zu retten für einen Irrweg (damit sorgt man auch nicht für eine aus meiner Sicht dringend notwendige „Entsiegelung“ der Städte), den Fluss in Deutschland sauber zu halten indem eine BASF seine Fabrik einfach in China wieder aufstellt für eine Mogelpackung und wenn man alles in China fertigen lässt hat man nur einen Diktator durch einen Anderen ersetzt (aber man kann natürlich der Ansicht sein dass China keine Diktatur ist).
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Schon ne Weile her, aber hier passts am Besten hin.
Das der Lobby geschmierte Weg was unsere Regierung eingeschlagen hat, eher ein Holzweg ist… Ok.
Der Glaube, dass Umwelt- und Klimaschutz nichts miteinander zutun haben sollen, ist eher eine Sackgasse.
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Man verliert damit halt etliche Menschen. Ich war (und bin) zum Beispiel schon immer für ein Tempolimit, finde halt nur die Argumentation dumm dass man damit ein Weltklima retten könnte (das geben auch die Zahlen gar nicht her).
Ich fahre oft die Strecke München Augsburg und die wenigsten schweren Unfälle gab es als man die Autobahn 6-spurig ausgebaut hat und weite Strecken auf 80 km/h runtergeregelt waren. So traurig das vielleicht auch sein mag.
Und wenn Lauterbach jetzt in Italien Urlaub macht, nur um dort mitten im Juli das Wetter zu heiß zu finden, dann komme ich mir auch verarxcht vor.
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1681663714351611905
Ich war das letzte Mal vor ca. 35 Jahren in Rom, da war es im Juni auch schon 37 °warm. Die Paniknummer finden im übrigen auch die Italiener überhaupt nicht lustig.
Das ist kein Urlaub; das ist eine Forschungsexpedition!
Unter Inkaufnahme extremer Leiden und Beschwerden!
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Und wenn man die Geschwindigkeit auf 30 km/h runterregelte, würden wahrscheinlich NOCH weniger Unfälle passieren. Nur wäre dann der eigentliche Sinn einer Autobahn konterkariert…
80 km/h steht ja aktuell auch nicht zur Debatte. Es sollte ein Versuch sein warum man auch für ein Tempolimit sein kann ohne sich gleich einzubilden dass man damit einen Klimawandel aufhält.
Ich weiß nicht, ob das hier schon mal Thema war.
Doch wenn man dem Club of Rome heute oder vor 50 Jahren zuhören oder glauben will: Wir sind einfach zuviele. Da liegt der Hund begraben.
Das ist politisch oder ideologisch nicht lösbar.
Würde aber deinen alten Ford entlasten 
Wie alt ist der denn eigentlich?
Ein Kadett, ein Escort oder ein Diplomat?
Natürlich; sag ich schon seit Jahrzehnten.
Ist wie damals bei 60 mit der Arena: wenn man den Ursachen für die Missstände nachgeht, landet man zwangsläufig bei diesem Thema.
Aber Vorsicht: man wird ganz schnell in die rechte Ecke geschoben, wenn man das äußert.
Ein sehr brenzliges Tabu-Thema.…
Ich finde es eher Nonsens, so zu tun, als ob solche extremen Temperaturen lediglich die blauäugigen Touristen (be)treffen. Als würde es den Einheimischen, die (freiwillig) das ganze Jahr in ihrem Land leben, nicht auch zu schaffen machen, wenn die Temperatur 10 - 15 Grad über dem Normalwert für diese Jahreszeit liegt. Gerade in Bezug auf Spanien, das erst vor wenigen Monaten EU-Notfallhilfe wegen Dürre beantragt hat, finde ich eine Argumentation ala „bloß weils den Urlaubern zu heiß ist“ ziemlich zynisch.
Zur Erinnerung: Ursprung der Diskussion war der Vorwurf, die Medien würden völlig unbegründet Hysterie schüren. Weil sie vor einer Hitzewelle in Südeuropa warnten, die dann tatsächlich kam.
Ich verstehe auch nicht, inwieweit katalanische Wetterdaten um kurz vor 21 Uhr abends den Tageshöchstwert von 45,3°C widerlegen/relativieren sollen?
Für mich ist das eine Nebelkerze.
Genauso wie „warum diskutiert man nicht über das Wetter in Stockholm oder Oslo?“, wo die aktuellen Temperaturen dem jeweiligen Durchschnitt für diese Jahreszeit entsprechen.
Übrigens werden laut ETC kühlere Ziele wie Dänemark oder Irland gerade zur Hauptreisezeit immer beliebter…
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Die Stationskarte in Katalonien hat die jeweiligen Tageshöchsttemperaturen angezeigt (Maximum temperature), nicht die Temperaturen um 21:00 Uhr.
Dass Spanien angeblich Wassernotstand hat hält sie nicht davon ab halb Europa mit Obst und Gemüse zu versorgen. Ich würde da auch EU Hilfen beantragen wenn es etwas zu holen gibt. Noch besser wäre es wenn man im Gegenzug dann auch anfängt Wasser zu sparen, aber vielleicht tun sie das ja.
Wo ein Grund für die Wasserknappheit tatsächlich zu suchen wäre, legen Daten der katalanischen Wasser-Agentur ACA nahe: Deren Erhebungen zufolge gingen im Dürre-Jahr 2022 rund 24 Prozent des Trinkwassers verloren. 1,34 Milliarden Hektoliter versickerten irgendwo.
Dass die Temperaturen 10-15 Grad über den Normalwerten sind halte ich für eine Erfindung. Wenn ich Messstationen überprüfe decken sich die dort gemessenen Werte in den seltensten Fällen mit Horrorzahlen aus den Nachrichten, wo eine in der prallen Sonne stehende Reporterin gerne schon Mal ein Thermometer in die Kamera hält.
Ich habe auch gar nicht geschrieben dass es den Urlaubern zu heiß ist, sondern dass die Urlauber dort hin fahren obwohl es angeblich viel zu heiß ist. Die machen dort Urlaub wo man angeblich kaum noch leben kann. Millionen, und sie erleben dann oft ein anderes Spanien als in den Horrorberichten.
Und die Spanier die ich kenne gehen mit der Situation auch relativ entspannt um, sind aber zugegeben weder Obstbauern noch Landwirte. Städte wie Barcelona werden vermutlich Meerwasser entsalzen müssen. Wasser aus den Leitungen trinkt dort vermutlich eh kaum einer.
Es gibt gar kein wissenschaftliches Szenario bei dem wir die Temperaturen wieder zurückführen werden. Der Eindruck, wir machen hier ein wenig Klima und dann haben die Spanier wieder viel Wasser und im Sommer ist es dort nicht mehr so heiß, ist sowieso eine Irreführung. Zumindest die Regenmenge soll ja prinzipiell ansteigen. Ob gerade die Spanier etwas davon haben wird man sehen, wäre da aber eher skeptisch…
Weil es weniger eine Frage der Bevölkerungszahl ist, sondern eine Frage des Ressourcenverbrauchs (würden z.B. alle Menschen so leben wie wir Deutschen, bräuchten wir 3 Erden). Und dafür sind in Erster Linie die OECD-Staaten bzw. der globale Norden verantwortlich.
Einschränken sollen sich aber nach Meinung vieler oft genau die, die eh fast nichts haben / abbekommen.
Da wird dann häufig eine Argumentation ala Tönnies herangezogen, von wegen „die Afrikaner sollen aufhören Bäume zu fällen und Kinder zu produzieren“…
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