Klimafred

Das Rentensystem ist längst kaputt (gemacht worden).
Der Bundeszuschuss beträgt aktuell 112 Mrd. Euro oder rund 480 Euro pro Rentner und Monat. Bei einer durchschnittlich ausgezahlten Rentenleistung von um die 1.000 Euro.
In Saus und Braus lebt von der gesetzlichen Rente leider trotzdem niemand. Wer heutzutage Hip ist wird eben Freiberufler, kammerversichert, selbstständig oder gleich Beamter. In die Rentenkasse zahlt dann nur noch das Prekariat ein, und aktuell noch viele Facharbeiter, die aber langsam auch in Rente gehen (das ist eine bewusste Übertreibung).
Die gute Nachricht. Eine Armutsrente bekommt man vermutlich auch steuerfinanziert. Norbert Blüm muss das immerhin nicht mehr miterleben.
Hat leider nichts mit Klimawandel zu tun, treibt mich aber zugegeben um.

Waren die schon mal mehr? Norwegen brauch auch keine Menschen für ihre Wirtschaft :D

Das kommt aber nicht hin: 112 Mrd aufgeteilt in 21 Mio Rentner würde einen Rentenzuschuss von 5300€ monatlich geben :smiley: Da wäre ich gern Rentner.

Muss man das nicht auf den Monat runterrechnen (durch 12 teilen).

Also 112 Mrd. im Jahr. Na und? Da wird für sinnlosere Sachen mehr Geld ausgegeben.

Edit: und ist wohl auch nicht so ganz richtig. Zuschuss gabs da schon viele Jahre und ist im Verhältnis ja auch eher weniger geworden.

Du hast nicht ganz unrecht. Wenn man aber die Bevölkerungszahl eher steigert, habe ich noch die Chance, mit meiner zukünftige Rente gutvüber die Runden zu kommen,

Ich habe überhaupt nichts gegen den Bundeszuschuss und bin froh dass es ihn gibt. Aber für mich wurde 2002 der Generationenvertrag heimlich aufgekündigt, aktuell läuft halt noch die Kündigungsfrist.

Quelle: Bundeshaushalt - Bundeshaushalt digital

Na ok, der Anteil der Grundsicherung ist ja eigentlich erstmal ein anderes Blatt Papier. Aber Geld ist Geld, darum kann man das wohl schon mit einrechnen. Dieser Teil der Ausgaben wird in Zukunft aber noch mehr werden. Danke Rot-Grün für die Agenda 2010, die zu Hungerlöhnen geführt hat und man sich nun wundert, warum denn plötzlich die Rente nicht mehr reicht, obwohl man over 40 Jahre eingezahlt hat.

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Die sollen endlich Staatsfonds für die Rente auflegen und überparteiliche Fondsmanager dran lassen, die nur dem zuständigen Bundesgericht unterstellt sind.
Auf keinen Fall dürfen unsere Politik-Nieten da irgendwas zu melden haben.

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Ist eine schöne Idee nur, mit welchem Geld :) man muss ja jetzt schon 122 Mrd drauflegen :D

Ist halt schwer in Fonds zu investieren, wenn man jedes Jahr 122 Mrd nach schmeißen muss, der Zug ist abgefahren.

Glaub eine Partei hatte da mal eine Lösung, dass jedes geborene Kind zum Start 10.000 € in Aktien bekommt, als Startkapital für die Rente, war eigentlich eine gute Idee

Das wird ein Wunschtraum bleiben. Die Versicherungswirtschaft hat darauf keinen Bock.

Das erstaunt mich mittlerweile alles nicht mehr.
Da bekommt keiner irgendwas geschissen.
Man macht die zum Berater, die rein wirtschaftliche Belange verfolgen. Was soll da auch anderes raus kommen.
Ist ja nicht nur in dem Fall so.

Gibt es denn bei uns überhaupt keine integren Instanz mehr, die in der Lage ist, dass im Sinne der Bürger anzupacken?

Spar den Fondsmanager und nehme einen ETF wie z.B. den Vanguard All-World, der den FTSE abbildet oder einen anderen, der einfach den MSCI nachbildet. Kostet so gut wie gar nix und ist von der Rentabilität auch nicht schlechter aktiv gemanagte Fonds.

Unsere umweltfreundlichen E-Autos.
Ich kauf so eine Karre sicher nicht

Auto-Frachter auf Nordsee vor dem Untergang: „Feuer fast unmöglich zu löschen“ - FOCUS online

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neue Technologien
neue Probleme
das war schon immer so

Sagt nur wenig pro oder contra E-Auto

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Viele Hersteller stellen auf Lithium-Eisenphosphat Akkus um. Diese zeigen ein deutlich reduziertes Brennverhalten. Ich halte das E-Auto aus Klimagesichtspunkten schon immer für einen Rohrkrepierer, aber die Autohersteller tragen eine Mitschuld weil sie seit Jahren fast nur Autos produzieren die immer schwerer und größer werden. Der Kunde will das angeblich so, für mich wurde er aber auch so erzogen.
Jetzt produziert man eben E-Autos die auch immer schwerer und größer werden, teilweise mit einer Batterie mit über 100kW Stunden.

Nie würde ich mir sowas zulegen,
stellt sich auch die Frage wer sowas überhaupt gebraucht kaufen würde.
Sehr auffällig auch, die Besitzer solcher Zeitbomben laden die Dinger außerhalb ihrer Garagen.
Wenn das Akku mal zu brennen anfängt ist das restliche Gebäude nicht mehr zu retten.
Das wird bald die Versicherungsprämie für KFZ und Gebäude in die Höhe treiben.

Diese neuen Probleme sind aber gewaltig und gefährden die Umwelt.
Schrecklich wenn das ganze Schweröl im Meer landet.

Leider setzt mein Arbeitgeber mit dem Stern auch nur noch auf diese Gefährte, wenn er wenigstens auf Hybrid in diesem Umfang gesetzt hätte. Aber so kann das noch viele Probleme geben, ok bin eh bald raus…
Solang es Verbrenner gibt werde ich diese fahren.

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Deine Übertreibung zeigt wieder, wie die Polarisierung in der Gesellschaft voranschreitet.
Entweder dafür oder dagegen, und die Steigerung in die eine oder andere Richtung schreitet immer weiter voran.
Ist ja auch bei 60 so.
Dabei liegt oft due Wahrheit in der Mitte, was aber die meisten nicht mehr sehen wollen.
Wir brauchen die Elektroautos, um Co2 einzusparen für den Klimaschutz.
Da gibt es keine 2 Meinungen, da ändert auch deine Meinung nichts.
Natürlich sollte man auch Alternativen zulassen und auf mehrere Pferde setzen.
Aber ein weiter wie bisher mir den Verbrennern ist völlig ausgeschlossen.

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