Klimafred

Hinzu kommen noch die Russland- bzw. Kriegsexperten. Jeder, der irgendwann als Kind mal ne Steinschleuder gebaut hat, kann dir inzwischen aber GANZ genau erklären, wie das da abläuft in der Ukraine. Gefördert wird das natürlich auch noch von den Medien, die jeden aus dem Gebüsch zerren und zu dem Thema befragen, der nicht schnell genug weglaufen kann…

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Und was macht jetzt den Unterschied, ob ich mit meinem eigenen Auto oder mit dem Dorfauto zur Arbeit fahre? Braucht das Dorfauto vielleicht weniger Sprit?
Du deinen restlichen Postings braucht man wohl nichts mehr zu sagen. Die sind so gaga, daß sich jeder Kommentar erübrigt.
Und jetzt schnell wieder auf ignore, daß ich von deiner Dummschwützer-Gülle verschont bleibe.

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50% weniger Autos, aber so weit denkt halt keiner xD

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Und dieses Gefühl, ständig von irgendwelchen dunklen Mächten verarscht zu werden. Traurig, dass diese Leute dann gerne denen auf den Leim gehen, die sie tatsächlich an der Nase herumführen und sie mit „alternativen Fakten“, die die „Systemmedien“ und „-wissenschaftler“ nicht nennen (dürfen), füttern.

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eher pfeil und bogen…
bin eher experte für autos,war mal testfahrer bei matchbox :upside_down_face:
ausserdem hat heute jemand zu mir gesagt,endlich sind ferien,6 wochen keine kleber…

Völlig richtig, das kommt auch noch hinzu. Da wird lieber dem letzten Horst auf Youtube irgendein völlig an den Haaren herbeigezogener, unbelegter und schlicht geisteskranker Mist geglaubt, als das, was die „Systemmedien“ von sich geben. Ich beobachte das besonders bei den Jüngeren. Unglaublich, was für ein Stuss da teilweise für voll genommen und weiterverbreitet wird…

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Naja, seit Corona überleg ich mir schon, was ich „denen da oben“ alles glauben soll oder nicht. Da wurde man teilweise schon mies verarscht.

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Hm, das zieht sich schon durch alle Altersschichten. Fünf Jahre an der LMU und bei den Jesuiten haben mir gezeigt, wie wenig ich weiß und wie beschränkt meine intellektuellen Möglichkeiten sind. Das hält bis heute an und dafür bin ich dankbar.

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Denen könnt ich auch jedesmal reinstiefeln.…
:rage:

Herzerl für das obere.
Aber das da:

.… ist halt so ein Schlagwort.
Was schlägst du denn als Alternative vor?
Gar nicht so einfach, denk ich. Und so lang die Mangfall ausreichend Wasser führt, spricht ja auch nichts dagegen.
Aber sich darauf vorbereiten, dass das irgendwann einmal nicht mehr der Fall sein könnte, tut der Herdenaffe nicht. Da muss der Fall erst eintreten und dann wird es a bissl arg spät sein.…

Eine verstärkte Nutzung von Regenwasser wünsche ich mir schon lange, wird halt kaum gemacht (vermutlich auch weil Wasser vielerorts relativ günstig geblieben ist).

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Das mag schon sein; regionsabhängig.
Aber der Regen wird zeitlich ungleichmäßiger verteilt.
Denn der Klimawandel begünstigt stationäre Großwetterlagen.
Lang anhaltende Regenphasen und lang anhaltende Dürrephasen.…

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Das stimmt aber wir wollen das Rad ja gar mehr nicht zurückdrehen. Wir werden uns also darauf einstellen müssen.
Deutschland wird vom Klimawandel, nach allem was man bisher weiß, deutlich weniger betroffen sein als viele andere Länder (bzw. die drastischen Folgen entstehen eher woanders). So soll hier z.B. Ackerbau und auch Viehzucht weiterhin möglich bleiben ,während das in anderen Ländern vielleicht komplett wegbrechen wird.
Und da könnte man mal die Weichen stellen dass wir z.B. mit unseren Ackerflächen nichts mehr anbauen um es hinterher in einen Tank zu kippen. Dass wir die Importe von Soja und anderen Futtermitteln aus Südamerika und anderen Ländern möglichst einstellen, denn die Klimabilanz ist furchtbar. Und vielleicht muss man auch darüber diskutieren ob es gut ist die Böden komplett auszulaugen, weil man inzwischen nahezu 12 Monate im Jahr irgendetwas auf den Feldern anpflanzt. All das muss man möglichst im Konsens machen und über die Landesgrenzen hinweg denn wenn ein Bauer nichts anpflanzt verdient er ja auch nichts.

Der arbeitet für das Max-Planck Institut und hat auch an IPCC Berichten mitgewirkt (Prof. Jochem Marotzke). Die besten Artikel sind leider inzwischen oft hinter einer Paywall.

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Im Prinzip richtig.
Die Frage ist halt das „Wie“. Wie soll das gehen?
ZB: Würde man da nicht sehr viele Häuser abreißen und neu bauen müssen? Die sind nun mal ausschließlich an die Trinkwasserversorgung angeschlossen und sonst nix.

Ich bin ja auch vom Land, genauer gesagt aus einer Kleinstadt im ländlichen Raum, bin mittlerweile seit 15 Jahren ohne eigenes Auto unterwegs und dafür bei einem Carsharing-Verein dabei. Dadurch hab ich auch einen guten Überblick über meine jährlich gefahrenen Strecken und die sind mit jedem Jahr kontinuierlich fallend, mittlerweile stabil bei unter 1.000 km/Jahr. Trotzdem fühle ich mich in meiner Mobilität überhaupt nicht eingeschränkt. Und das letzte, was ich Landei brauche, sind andere Landeier, die mir erzählen wollen, es würde auf dem Land nicht ohne eigenen Pkw gehen.

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Richtig Cool, höre ich das erste Mal, kauft dann der Verein die Autos oder arbeitet ihr hier mit Autohäusern, die euch die Dinger hinstellen im Leasing?

Wenn die künstliche Bewässerung nicht mehr möglich ist weil z.B. die Grundwasser Pegel sinken oder nicht mehr genug Wasser in den Flüssen ist, dann bin aber gespannt wie lang Ackerbau und Viehzucht hier noch möglich sein soll.

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Spanien hat dieses Jahr eine böse Missernte, aber auch dort wird prinzipiell immer noch Weizen, Mais und Gerste angebaut. Etwas weniger als die Hälfte von dem was wir in Deutschland aktuell schaffen. (43 Mio. t)


Grafik von agrarheute.com
Und in Spanien sind die Bedingungen inzwischen wirklich knallhart, dort möchte ich keinen Weizen anbauen müssen.

Wir kaufen die, weil Leasing unter Strich wohl teurer wäre. Angefangen haben wir mit einem Gebrauchten von einem der Mitbegründer, um kein großes Risiko einzugehen. Seitdem nur neue Autos gekauft (E-Autos und LPG). Meistens refinanzieren die sich durch die Nutzung eigentlich recht schnell.
Das im Verein organisierte Carsharing war übrigens auch in München deutlich vor den kommerziellen Anbietern verbreitet. Nennt sich da Stadt-Auto. Dadurch, dass im Verein Sachen ehrenamtlich übernommen werden, die bei den kommerziellen Anbietern von bezahlten Kräften übernommen werden, sind Vereine in der Regel auf Dauer auch günstiger.

Nein: Stattauto.
:point_up:

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