Klimafred

Da steht auch „insbesondere“ und nicht „ausschließlich“.

ich kann mich leider nur wiederholen…

Solange wir auf der Basis: „Andere sind noch viel schlimmer als ich.“ darüber diskutieren, was wir beitragen können, wird sich nichts ändern

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Mir persönlich ging es um folgendes. Und da hast du natürlich schon recht, dass mich das triggert.

Der Herr Gesundheitsminister hat, wie es sich für Ihn anscheinend als MInister eines 80 Millionen Einwohnerlandes in bester Lanz Manier gehört getwittert.

https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1679484860812136448

Das ist einer differenzierten Diskussion nicht zuträglich.

Das hätte ich vielleicht besser erklären sollen. Sorry.

Warum?
Die Schadstoffklassen Euro 1 bis 7 wurden nach der Kat-Pflicht für Neuwagen eingeführt, nicht umgekehrt. Man sollte nicht vergessen, dass sich die deutschen Autobauer in den 80ern gegen die Kat-Pflicht gewehrt haben. Würde die Debatte heute geführt, böten Internet und Medienlandschaft noch mehr Möglichkeiten, die eigenen Interessen öffentlichkeitswirksam durchzusetzen.

Aus Deiner Sicht nicht.
Aus der des Grundwasserspiegels schon. Deutschland hat in den letzten 20 Jahren
viel Wasser aus natürlichen Speichern verloren, das auch durch gelegentlich höhere Niederschläge nicht ausgeglichen werden kann.

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Ganz so dramatisch sieht es (nicht einmal) das Umweltbundesamt:

Trockenheit in Deutschland – Fragen und Antworten | Umweltbundesamt

Was nicht heißt, dass es nicht Anpassungsbedarf an sich ändernde Bedingungen gibt. Wird im Bericht ja auch thematisiert.

Genau, wir verbieten erstmal die Strohhalme, weil die überall in der Umwelt rumliegen. Aber sinnloser Verpackungsmüll zum drölfzigten einpacken von Miniportionen bleiben weiterhin völlig legal.
Klar, macht voll viel Sinn… :roll_eyes:

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Hast du eigentlich den dazugehörigen Bericht auch gelesen?

Hört sich jetzt nicht besonders gut an. Wassermangel wird zukünftig immer mehr zum Problem werden, warte mal ab. Die Gletscher schmelzen schneller wie gedacht, ist in Italien schon ein Problem für manche Flüsse. Wasserspeicher können zu wenig befüllt werden, da selbst in den kalten Monaten zu wenig Niederschläge runter kommen. Was man nicht unterschätzen darf ist auch die Erwärmung der Gewässer, das wird hier auch noch einiges verändern. Und nur weils jetzt mal 10 Tage angenehme Temperaturen hatte heißt das nicht dass sich nix verändert. Bei uns hats jetzt fast 3 Monate nicht geregnet. Der Boden ist tief trocken, wosd hinschaust gehen große alte Bäume kaputt, vertrocknen einfach. Ich muss meinen Bäumen im Garten auch ab und zu Wasser geben, mein Nachbar hat mich ausglacht. Der kann seine jetzt zu Brennholz machen - sind kaputt.

Habe ich, nur gehe ich mit offenen Augen durch die Gegend und sehe dass Spanien eigentlich ganz andere klimatischen Herausforderungen hat als wir. Und selbst dort wird noch Getreide angebaut, wenn auch mit immer größeren Problemen.

Spanien hat aktuell eine Durchschnittstemperatur die ist rund 5 ° höher als bei uns, die Niederschlagsmengen sind deutlich geringer und den Wald haben sie schon vor Jahrhunderten abgeholzt. Sie haben also eine Ausgangssituation die deutlich schlechter ist als hier und trotzdem wirken die Spanier nicht total unglücklich. Sie haben sogar mit die höchste Lebenserwartung aller großen europäischen Staaten. Es muss dort auch kaum jemand hungern und es gibt Trinkwasser.

Ansonsten bin ich da ganz in der Tradition eines starken Europa. Was bei uns nicht mehr funktioniert macht ein anderer und wenn bei uns das Trinkwasser nicht mehr reichen sollte holen wie es von da wo dann mehr Niederschlag runter kommt.

Man kann gerne darüber diskutieren dass die Lebensbedingungen auf der Welt in einigen Staaten hart werden, vielleicht an einigen Orten auch lebensfeindlich. Deutschland wird da aber nach allem was wir wissen nicht dazu gehören. Ganz im Gegenteil, wir werden in Teilen sogar vom Klimawandel profitieren.

Wie im übrigen auch Russland, die Ukraine und viele Staaten auf der Nordhalbkugel. Wenn wir die Welt wieder befrieden könnten ergeben sich dadurch auch Chancen. Die will nur keiner sehen weil sie nicht in das gewünschte Untergangsszenario passen.

Bevor Tempolimit eingeführt wird, sollten sie endlich mal den grünen Pfeil für Rechtsabbieger überall einführen. Bei uns machen sie grad das Gegenteil, unsinnige Ampeln für Rechtsabbieger aufstellen, wo man sinnlos die Umwelt belastet, (da waren sie sogar im Sozialismus zu DDR Zeiten schon weiter), zudem noch breitere Radwege wie Srassen in der Stadt, damit sich dort schön der Verkehr staut u. noch mehr Abgase in die Luft geblasen werden wegen 1 Radler der dort alle 5 Min. mal langfährt.

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Ein Übel lässt das andere nicht vergessen.

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Auf der einen Seite hast du völlig recht, auf der anderen Seite: Hauptsache wir fangen endlich mal irgendwo an.

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Ich liebe breite Radwege in der Stadt, wenn sie nicht gerade von idiotischen Lieferfahrzeugen, oder warnblinkenden PKW stehend verstopft werden. Irgendwie witzig, dass sich niemand über Straßen aufregt, egal ob da alle 3 Minuten oder alle 2 Stunden ein Auto drüber fährt. Aber ein bißchen Sicherheit für Radfahrer, welche keinen Airbag oder sonstiges haben ist zuviel verlangt.

Grüner Pfeil finde ich gut, wenn es mal eine Schulung für Autofahrer gibt, wie sie sich beim rechts abbiegen bzgl. nachkommenden Fahrradverkehr zu verhalten haben. Laut meiner Erfahrung, schneiden 50% der Autofahrer den Radweg, und nehmen dadurch dem Fahrradfahrer die berechtigte Vorfahrt. Dann kannst du dich vorbeizittern, weil du nicht mal weißt, ob die Idiot*in nicht doch noch fährt, nachdem sie eh schon auf deinem Radweg steht, dass du 3 Meter ausweichen musst.

Tut mir leid, wenn ich wenig Mitleid mit Autofahrern in der Stadt habe. Und ja vorauseilend. Es gibt auch Fahrradrowdys.

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Leider ein Spiegel+ Artikel.

Bei 1,5 Grad Erwärmung geht die Welt nicht unter. Bin dafür ihn sofort durch den Rahmstorf zu ersetzen.
Oder etwas ernsthafter. Er sagt er bleibt Optimist, wir sollten das auch sein.

Natürlich geht sie nicht unter, aber das Leben verändert sich, und bei 3 °C wird Sie auch nicht untergehen, sie wird aber nicht mehr so sein wie wir sie kennen.

Richtig; sie wird ohne uns sein.

Das wird sie. Und irgendwann wird sich, langsam, aber sicher, neues, anderes Leben bilden.

Das Projekt Mensch liegt in den letzten Zügen, soviel steht für mich fest.

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Sehr ich auch so.
Und alles nur wegen einer Charaktereigenschaft:
Gier.
Schade.

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„Es fiel mir auf, als ich versuchte eure Spezies zu klassifizieren. Ihr seid im eigentlichen Sinne keine richtigen Säugetiere! Jedwede Art von Säugern auf diesen Planeten entwickelt instinktiv ein natürliches Gleichgewicht mit ihrer Umgebung. Ihr Menschen aber tut dies nicht. Ihr zieht in ein bestimmtes Gebiet und vermehrt euch bis alle natürlichen Ressourcen erschöpft sind. Und der einzige Weg zu überleben ist die Ausbreitung auf ein anderes Gebiet. Es gibt noch einen Organismus auf diesen Planeten der genauso verfährt. Wissen sie welcher? Das Virus! Der Mensch ist eine Krankheit, das Geschwür dieses Planeten. Ihr seid wie die Pest. Und wir sind die Heilung.“

Agent Smith

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Wenn nicht Teil 2 und 3 so enttäuschend gewesen wäre :sob:

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