Klimafred

Der Unterschied bezieht sich auf den Zeitraum.
Wetter bezeichnet den aktuellen Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Zeitpunkt und Ort.
Klima bezeichnet die durchschnittlichen Wetterverhältnisse über eine längere Zeitspanne (in der Regel 30 Jahre) hinweg.

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Klima: Juli war der heißeste jemals auf der Erde gemessene Monat | ZEIT ONLINE.

Wow bin schockiert. Es ist einen Monat wärmer als sonst.
Echt stichhaltiges Argument.
Wie siehts denn im August bisher aus im vergleich zu anderen jahren

In Griechenland und Slowenien sinds auch grad schockiert.

Überschwemmungen gabs früher nicht?

Hast schon recht. Man sollte die Klimaforschung einfach einstellen. Der tägliche Blick aus dem Fenster reicht zu Beurteilung völlig aus.

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Das ICM in Barcelona gibt’s seit 1953.

Aber was schick ich Dir Messdaten, die dann dann anzweifelst. Mit jemandem der Wetter nicht von Klima unterscheiden kann, braucht man das eh nicht diskutieren.

„Was hilft des, wenn wir den CO2-Ausstoß reduzieren, wir verursachen weltweit doch nur 4%?“ „Richtig, nix, aber von den 3 Mrd. Menschen, die in Meeresnähe wohnen, kommen dann nur 4% zu uns, wenn der Wasserspiegel steigt! Wo sollen sie auch sonst hin als in höhergelegene Gebiete!“
Der Ausdruck „Nach mir die Sintflut“ bekommt eine völlig neue Bedeutung!

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Mei, früher gab’s auch noch große Gletscher, gibt’s ja auch kaum noch. Warm war’s früher auch, Hagel und Schnee gab’s schon immer. Kann man also einfach beruhigt weitermachen als wenn nix wäre.

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Der Meeresspiegel steigt aktuell um durchschnittlich 3,6 Millimeter pro Jahr.
Wenn die Wassertemperatur an der Oberfläche steigt würde ich dafür in erster Linie hohe Sonneneinstrahlung verantwortlich machen. Das ist aber natürlich als Ursache etwas unangenehm.

Und mit Zuwanderung zu drohen finde ich nicht plausibel denn eine Zuwanderung ist längst da. Verschieben würden sich höchstens die Gründe warum Menschen kommen, wobei meiner Meinung nach Armut bzw. die Sehnsucht nach einem besseren Leben auf Jahrzehnte hinaus Fluchtursache Nummer Eins bleiben wird.
Mein persönlicher CO2 Fußabdruck ist vermutlich 1.000 Mal geringer als der von angeblich Klimaschützern wie Leonardo DiCaprio oder Bill Gates. Selbst eine Luisa Neubauer stecke ich, und vermutlich auch der Schweinfurter Löwe, locker in die Tasche. Das gilt im übrigen für ganz viele Menschen die Zweifel am Weltuntergang durch ein Klima haben.
Im übrigen muss man gar keinen menschengemachten Klimawandel leugnen. Ich bezweifle einfach diverse Weltuntergangsszenarien. Das Klima wird sich ändern und im Großen und Ganzen werden wir gut damit zurecht kommen.
Daran ändern prinzipiell auch Hochwassersituationen nichts, welche leider immer wieder auftreten und sich auch nicht völlig vermeiden lassen, selbst wenn wir alle Elektroautos fahren.

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„Alles ned so schlimm!“, „Hat’s schon immer gegeben!“. „Ich mach genug, jetzt sollen erst mal andere was tun!“. Objektiv mag dass so sein und ob Du und der schweinfurter eh schon die besten hierbei sind ist auch völlig wurscht. Die Mehrheit der Wissenschaftler ist sich einig, das der Klimawandel vom Menschen verursacht wird, eine kleine Minderheit behauptet, dass das nicht so ist. Anders als früher hat heutzutage grundsätzlich die Minderheit der Wissenschaftler recht, die Mehrheit zählt nicht weil ja korrupt. Passt schon Heinz, passt schon. Das ganze erzählst Du dann mal Deinen Kindern oder Enkeln, wenn es , wie wie in den letzten 15 Jahren offensichtlich, immer noch wärmer wird. Die Erde ist ein Regelkreis „Shit IN, Shit Out“. Notfalls eliminiert der Regelkreis die Störgröße oder bricht völlig zusammen, wenn er ins Schwingen gerät. Und so weit sind wir schon auch.

P.S.: Was ist los? Nicht in Form? Normalerweise kommst Du doch mit einer Statistik aus dem Internet, die Deine These untermauert, wenn Du dich als Allwissender in eine Diskussion einklinkst. Aber wie oben schon erläutert, ist es müßig, mit Leuten zu diskutieren, die Wetter und Klima nicht unterscheiden können.

#binraus

3.6 mm durchschnittlicher Meeresspiegelanstieg pro Jahr war eine Statisitik ;-).
Aber ich weiß schon Gefühle schlagen beim Klimawandel schon immer Statistiken.

Mit meinen Kindern kommunziere ich regelmäßig. Die gehen positiv durchs Leben weil sie wissen dass es gerade für Deutschland gar kein wissenschaftlich gestütztes Untergangsszenario gibt.

Die Mehrheit der Wissenschaft, um in Deinem Duktus zu bleiben, ist der Meinung dass die Welt gerade auf ein 3 °C Szenario zusteuert. Das liegt aber weniger an Klimagott Robert Habeck, sondern hauptsächlich an den Chinesen, die seit einigen Jahren massiv anfangen gegenzusteuern, indem sie ihre durch das Pariser Klimaschutzabkommen zugestandenen CO2 Kontingente (die müssten nämlich laut Abkommen erstmal gar nichts machen) nicht mehr, bzw. in deutlich geringerem Umfang, in Anspruch nehmen.

*established by BP, um die Diskussion in genau diese Richtung zu lenken… :slightly_smiling_face:

Dann aber bitte auch nicht ein CO2-Kontingent pro Mensch fordern. Diese Fraktion der „Klimaschützer“ gibt es nämlich auch.

Was BP dazu meint ist doch irrelevant. Sein eigenes Verhalten regelmäßig zu hinterfragen funktioniert besser als darauf zu hoffen dass immer andere etwas tun.

Es braucht beides: ein persönliches Bewusstsein und möglichst verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen ist die Basis.
Aber ohne sinnvolle(!) Klima- und Umweltpolitik geht es nicht.

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Die kann ich halt leider kaum erkennen. Aldi hat sich jetzt z.B. entschieden Milch der Haltungsstufen 1+2 freiwillig bis Ende des Jahres aus dem Sortiment zu nehmen. Würde die Politik nicht nur reden wären diese Haltungstufen längst verboten. Das ist nämlich reine Tierquälerei.

Würde man Klimaschutz ernst nehmen wäre der Import von Soja als Futtermittel längst untersagt. Wenn wir aus Brasilien klimaschädlich Soja importieren müssen haben wir zu viele Viecher. So einfach ist das für mich.
Alle größeren Schiffe haben heutzutage zwei Tanks. In dem einen ist relativ sauberer Diesel. Den verbrennt man wenn man einen Hafen ansteuert und dann gibt es den größeren mit Schweröl. Das wird verbrannt wenn man außerhalb der Hoheitsgewässer fährt.

Wir stellen riesige Solarparks in die Landschaft, oft im Nirgendwo wo niemand Strom braucht, anstatt endlich die Dächer in den Städten voll zu machen. Ich halte diese Vorgehensweise sogar für klimaschädlich.
Warum bauen wir immer noch ständig neue Straßen? Warum bekommen Flughäfen wie zuletzt Frankfurt eine neue Start- und Landebahn. Warum konnte man das in München nur mit einem Bürgerentscheid verhindern?
Warum baut man jetzt am Flughafen, quasi im Nirgendwo, eine Konzerthalle für 20.000 Zuschauer?

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Ich sag ja nicht, dass beides gut funktioniert bzw nicht noch verbessert werden kann und evtl verbessert werden muss.
Und zu Soja, dreckigen Schiffen werde ich mich hier nicht äußern - vielleicht hast du recht, vielleicht ist es aber auch „negatives“ Rosinenpicken.
Immerhin hat D die CO2-Bilanz vom BIP ein gutes Stück abgekoppelt.
Die Umwelt ist in den letzten Jahrzehnten in vielen Bereichen geschützt worden und hat sich verbessert.

Für beides (persönliche Klimabilanz und Klimapolitik als Gesellschaftsaufgabe) gibt es Grenzen der Sinnhaftigkeit und beides kann missbraucht werden.
Berger hat da schon einen Punkt, dass BP mit der persönlichen CO2-Bilanz ablenken wollte und abgelenkt hat und staatliches Handeln dadurch vermutlich unterblieben ist.
Andererseits gibt es Diskussionen, dass die bösen Reichen besonders viel CO2 verbrauchen und dass man erst mal auf die draufhauen sollte.
Alte Neiddiskussion in neuem Gewand.

Das ist für mich keine reine Neiddiskussion. Eine Bekämpfung des Klimawandels bei dem man sich mit Geld aus allem freikaufen kann ist eine Klimaristokratie. Sie basiert darauf dass man den Druck auf Arme ständig erhöht während Reiche gar nichts ändern müssen.
Wer bei der CO2 Besteuerung ohne Not z.B. Privattflieger und -jachten ausnimmt der verfolgt vielleicht ganz andere Ziele als ein Klima zu retten.

Reiche sind nun mal eine der Gruppen die am Einfachsten CO2 einsparen könnten ohne dass sie dabei wirklich an Lebensqualität einbüßen würden. Niemand muss sich 2023 noch eine Villa mit 20 Zimmern bauen und damit jede Menge CO2 in die Luft blasen, während man alten Menschen erzählt dass sie in den letzten paar Lebensjahren gefälligst umziehen sollen weil sie zuviel Platz „verbrauchen“.

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Den eigenen Einfluss erst jahrzehntelang (wider besseren Wissens) leugnen und dann die Botschaft „die Konsumenten sind schuld, nicht die Unternehmen!“ populär zu machen (um Regulierungen durch den Staat zu verhindern), finde ich durchaus relevant…

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