stimmt, umso schlimmer. Wieso kennen wir die denn nicht? Schliesslich sind es wie, die Mitglieder die den Beschluss gefasst haben den Vertrag zu kündigen und auf dessen Votum nun geschissen wird.
Das zeigt es doch ganz deutlich zu was wir gebraucht werden, einmal im Jahr Ja und Amen sagen und wenn doch mal was passiert was den Herren da oben nicht passt, wird es halt ignoriert.
Dafür muss ich keinen Beitrag zahlen. Verarschen hab ich mich noch nie lassen.
Ich leses es folgendermassen (mein Interpretation)
Aktuell gibt es keinen guten Grund ausser unserem Mitgliedervotum (ich hab ja auch dafür gestimmt) kündigen zu können => es würde zu viel Probleme bereiten deren Auswirkugnen ich so nicht beurteilen kann.
Da aber unser Hasan gegen 50+1 vorgeht hat man das Gutachten sicher auch auf was wäre wenn prüfen lassen und zieht dann die Sonderkündigung aus der Tasche weil er mit dem vorgehen gegen 50+1 gegen den Vertrag verstösst.
Schon kommt man sauber raus und ist den Knebelvertrag los…
Grundsätzlich bin ich auch enttäuscht, mein Vertrauen gilt aber nach wie vor den aktuell handelnden Vereinsvertretern.
Man ist wohl der Meinung, dass dem Verein bei einer Kündigung mehr Nachteile als Vorteile entstehen. Und wenn ich es richtig interpretiere, geht es hauptsächlich um das Vorkaufsrecht, das der e.V. hätte. Natürlich kann man die Anteile (leider) nicht selbst zurückkaufen, aber man hätte wohl die Möglichkeit, bei einem Weiterverkauf mitzuschnabeln.
@Schindluder: Ich verstehe deine Enttäuschung, aber auch ich würde dich bitten, von einer Kündigung der Mitgliedschaft abzusehen. Erstens brauchen wir solche Kämpfer wie dich, und zum Zweiten bin ich davon überzeugt, dass den derzeitigen Verantwortlichen ein Mitgliedervotum mit Sicherheit nicht am Allerwertesten vorbeigeht. Sie haben es sich nicht leicht gemacht!
Es war ein Soll-Antrag (noch dazu nach Zustimmung des Verwaltungsrats), auch wenn du das anders siehst, da wurde ja schon genug diskutiert.
Auch die Ulla hat Verständnis für die Entscheidung, aber da wird sie sich bestimmt selber noch äußern.
Auch wenn ich sowas erwartet hatte, bin ich trotzdem enttäuscht. Das ist nach der verpassten Insolvenz im Sommer der zweite Schlag ins Gesicht derer, die sich wirklich von HI loslösen wollen.
Bei der Interpretation der Meldung bin ich aber ziemlich bei Martin1972:
Wenn man bedenkt, dass diese erklärung auf der webseite der kgaa, die mehrheitlich dem scheich gehört, erschienen ist, erkennt man wie krank das verhältnis ist und dass jegliche kooperation längst gescheitert ist.
Ich hätte mir die Kündigung gewünscht, habe aber noch wie vor genug Vertrauen in die Herrschaften in Verwaltungsrat und Präsididum, dass sie in meinen Augen „das richtige“ im Verhältnis zu Ismaik tun. Im Herzen will jeder von denen Ismaik so bald wie möglich loswerden, wie es SINNVOLLERWEISE und legal am ehesten geht. Da bin ich mir sicher.
Es waren noch nie so viele „gute“ Leute in Präsidium und Verwaltungsrat wie seit diesem Sommer - das darf man nicht aus den Augen verlieren. Wenn wir denen nicht vertrauen, auf was können wir bei Sechzig dann noch hoffen?
Oxfam z.b. freut dich da mehr und die setzen sich auch dafür ein die Gelder sinnvoll zu verwenden und nicht zum Fenster rauszuschmeissen z.b. für Gutachten weil man selber keinen Arsch in der Hose hat. Man braucht ja auch offensichtlich kein Geld, sonst könnte man austehende Forderungen auch nicht locker lässig stunden, noch dazu wenn die Gemeinützigkeit davon beeinflusst wird.
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[td] [size=18]Keine Kündigung des Kooperationsvertrags durch die Gremien des TSV München von 1860 e.V.[/size]
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[td] Hiermit informieren wir Sie über die Ergebnisse der Verwaltungsratssitzung vom Freitag.
Das Präsidium und der Verwaltungsrat des TSV München von 1860 e.V. haben in einer Sitzung am 15. Dezember 2017 gemeinsam beschlossen, die von der Mitgliederversammlung des Vereins am 23. Juli 2017 beauftragte Kündigung des bestehenden Kooperationsvertrags mit HAM International Ltd., der Beteiligungsgesellschaft von Investor Hasan Ismaik, nicht innerhalb von sechs Monaten auszusprechen.
Im Kooperationsvertrag sind die Grundsätze für die Zusammenarbeit der Gesellschafter und ihre Rechte und Pflichten geregelt. Der Beschluss der Mitgliederversammlung am 23. Juli 2017 zur Kündigung des Kooperationsvertrags erfolgte unter dem Vorbehalt „nach Zustimmung des Verwaltungsrats“.
Die Gremien des TSV München von 1860 e.V. haben ein juristisches Gutachten eingeholt, um eine seriöse Chancen-Risiko-Analyse vornehmen zu können. Nach sorgfältiger Prüfung und Abwägung von Pro und Contra gelangen das Präsidium und der Verwaltungsrat des TSV München von 1860 e.V. gemeinsam zur Ansicht, dass unter den aktuellen Rahmenbedingungen und zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Umsetzung des Mitgliederbeschlusses eine Schmälerung der Handlungsmöglichkeiten und der Rechtspositionen des Vereins nach sich ziehen würde.
Das vom Verein beauftragte juristische Gutachten reicht über die unmittelbare Fragestellung zur Kündigung des Kooperationsvertrags hinaus und leistet den Gremien auch für die Zukunft in Gesellschafterfragen unverzichtbare Dienste. Die in Teilen der Presse geäußerte Vermutung hinsichtlich der Kosten ist absurd. Das Präsidium pflegt einen sorgfältigen und verantwortungsbewussten Umgang mit Vereinsvermögen. Der Aufwand beläuft sich auf einen sehr niedrigen fünfstelligen Betrag.
Dr. Markus Drees Robert Reisinger
Vorsitzender des Verwaltungsrats Präsident TSV 1860 e.V.
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PRÄSIDIUM: Robert Reisinger (Präsident), Hans Sitzberger, Heinz Schmidt (Vizepräsidenten) - Verwaltungsratsvorsitzender: Dr. Markus Drees - Amtsgericht München - VR 8388 - Steuernummer: 143/223/10197 - USt-ID: 129519856 - Bankverbindung: Stadtsparkasse München - BLZ 701 500 00 / SWIFT-BIC SSKMDEMMXXX - Kto-Nr. 42507 / IBAN DE19701500000000042507.
Diese E-Mail enthält möglicherweise vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind oder diese E-Mail irrtümlich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den Absender und vernichten Sie diese E-Mail. Das unerlaubte Kopieren sowie die unbefugte Weitergabe diese E-Mail ist nicht gestattet.
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in der Mail steht der gleiche Text wie auf der Homepage.
@ Ren, mir ist schon klar, dass das Gutachten aus den von Dir genannten Gründen nicht veröffentlicht wird, aber die Erklärung ist mir einfach zu dünn und inhaltslos.