Leichtathletik allgemein

Danke und im Prinzip lässt sich an beiden arbeiten :wink: Schweinehund ist aber deutlich schwieriger zu optimieren als Gewicht, wenigstens nach meiner Meinung.

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Wenn man aber mal ein bissl Routine im Laufen hat, dann ist der Schweinehund anders rum. Dann muss man sich manchmal zwingen, nicht zu laufen…
Hab grad bissl Probleme mit dem Sprunggelenk und sollte es eigentlich schonen und nicht laufen. Gar nicht mal so einfach. Heute bei dem schönen Wetter hab ichs nachmittag nicht mehr ausgehalten, dafür schmerzt jetzt der Fuss wieder. :roll_eyes: :face_with_diagonal_mouth:

Ui, dann erst mal gute Besserung und hoffentlich nichts langwieriges!
Ob das dann der Schweinehund ist weiß ich nicht, aber auf den Körper zu hören fällt wirklich gerne schwer, wenn dass dem widerspricht was man gerne machen möchte. Vor allem wenn es bedeutet nicht nur kürzer zu treten, sondern nichts zu machen :frowning:

Seit heute kann man sich für „unseren“ (mein Heimatverein) Berglauf anmelden: 37. Stampfl Berglauf am 1. April 2023
Selbst noch nie am Start gewesen, da meist zeitgleich bei den Löwen (letzte Jahr Heimspiel gegen Saarbrücken). Durchaus das Ehrgeizige Ziel beim ersten Start die 20 Minuten zu knacken, wofür aber umgerechnet etwa 18:50 auf 5 km zu meistern sind (weit weg von dem was ich bisher jemals gelaufen bin, aber auch noch nie explizit für Kurzstrecken trainiert). Mal sehen wie die Vorbereitung läuft, die Löwen in der Liga stehen und das Spiel in Ingoldorf terminiert wird. Mit etwas Glück gibt es dieses Jahr keine Ausrede mehr für mich nicht teil zu nehmen :wink:

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Heute war es dann so weit, worauf seit Anfang Januar hintrainiert wurde. Erste Zeit 400m+200m Intervalle Vollgas und letzte Zeit dann 5*(1km + 400m). Weil es in meinem Alter dann doch nicht mehr einfach ist sich zu steigern am Aschermittwoch mit Plan B begonnen und Ernährung angepasst (komplett auf Süßigkeiten verzichtet). Dabei 2 bis 3 kg verloren, die man dann schon deutlich merkt. Trotzdem kein Gefühl wie schnell ich nun wirklich bin. Das ich nicht so schlecht bin schon vor 14 Tagen gemerkt, als ich bei meinem erst zweiten Hm in Freising ohne spezielle Vorbereitung gleich mal unter 1:31:40 blieb.
Gestern dann noch eine Bergsteigerphilosophie gelesen „Angst fressen Ziele auf“ und mit dem Moto heute Vollgas rein (ersten ~2km flach und auf den restlichen 2,2km dann die 200Hm) und hoffen ich komme irgendwie noch den Berg hinten rauf. Tat dann zwar so weh wie noch nie hinten raus, aber Tempo konnte ich doch halbwegs halten. So traute ich meinen Augen dann nicht, als es eine 19:13 wurde und das gesteckte Ziel damit schon fast pulverisiert.
Eigentlich wollte ich mich nun wieder auf die langen Strecken konzentrieren, aber denke da muss ich glatt noch bis zu einem 5km weiter machen um zu schauen wie schnell ich aktuell flach bin. Kann ich mir fast nicht vorstellen, aber nach typischen Umrechnungen Stampf<->5km müsste die so bei 18:30 liegen. Auch das würde meine bisherige Bestleistung pulverisieren.
Schöner Nebeneffekt heute wegen schlechterem Wetter und kleinerem Starterfeld. Glatt die M45 gewonnen, was ich zuerst für einen Aprilscherz hielt.

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Um was geht es denn? Ich komme nicht drauf und würde raten: 5000m Lauf?

Ein Post davor: https://www.stampfl-berglauf.de/
4,2km 200Hm

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Gratuliere zur hervorragenden Leistung! Kannst wahrscheinlich stolz sein! :mountain::running_man::trophy:

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Danke und auf alle Fälle, auch wenn in den letzten 15 Jahren die Zeit höchstens 2mal für Platz 3 gereicht hätte. Ist aber nicht meine Schuld wenn die guten lieber was anderes machen :wink:

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Nach dem Stampfltraining weiter durchgezogen bis heute in Mettenheim ein Bestzeitfähiger 5km-Lauf anstand. Sub19 war angepeilt und was soll ich sagen, es wurde ein Sahnetag mit einer Zeit die ich mir selbst nicht erklären kann. Bestzeit bisher knapp über 19:20 vor einem Jahr auf der Bahn, sowie bei meinem schnellsten 10km bisher. Am Ende waren es heute dann 18:11 :muscle: Zusätzlich dabei auf den letzten 300m noch einen überholt und damit Platz 3 bei den M40 erreicht.
Jetzt beginnt aber dann die Berglauf- und Trailsaison und Kurzstrecken werden wenn dann nur noch so neben bei mitgemacht, wenn es mal passt.

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Da wollte ich auch mitmachen.
Hat mir aber mein Arzt verboten;
meine Wampe würde dabei ausleiern.

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Heute beim Regensburg Marathon den Halben mitgelaufen. Bis km 14 liefs eigentlich noch ganz ordentlich und war in meinem geplanten 5er Schnitt. Danach völliger Einbruch und den Rest nur noch mit ~5:30 zu Ende getrabt. Lausige 1h49min standen am Ende auf der Uhr :roll_eyes:
Wenn der erste warme Tag auf schlechte Form trifft, dann kommt eben sowas zustande. Zumindest noch im ersten Drittel meiner Altersklasse (irgendwas halbwegs Positives muss man ja raus ziehen)

Ausserdem hab ich 2 Läufer direkt vor mir vor einem Sturz bewahrt. Den ersten bei Km16, den zweiten bei ca Km18. Beide begannen direkt vor mir zu torkeln (nö, nicht wegen Allohol). Hab sie dann von jeweils gepackt und sie auf den Straßenrand gesetzt, bzw. dirket direkt auf der Steinernen Brücke an das Geländer. Der herbeigeeilte Ordner wollte den zuerst noch weiter laufen lassen, hat ihn dann aber auf meinen Einwand hin aus dem Rennen genommen. Beim zweiten waren die Sanitäter nur ca. 100m entfert gestanden und haben sich um den Läufer gekümmert.

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Ich finde schon 1000 Meter am Stück laufen, extrem schwierig. Ich würde es wohl hin bekommen aber die Zeit :crazy_face:

So Tage gibt es und als Samariter hast ja eh großes geleistet. Regensburg hatte ich auch mal lose im Kopf, sowie auch den heutigen Salzburg Marathon. Habe mich dann aber für Hochgernlauf entschieden, der ebenfalls heute war. Dafür gestern noch beim Hochstaufenlauf die Berglaufelite am höchsten Punkt unterstützt und Motivation geholt. Leider kam dann gestern Abend kleine Unpässlichkeit die heute Morgen immer noch da war. Bin dann trotzdem hin und habe nach zwei, drei Sprints wieder das Örtchen aufsuchen müssen. So musste ich wohl oder übel entspannt zum Ziel gehen und dort die Läufer anfeuern. Hat mich echt angekotzt, da ich die letzten beiden Jahre gelaufen bin und einfach meine Form am Berg wissen wollte, aber das extrem hohe Risiko eines Unterhoseninfernos war’s mir dann doch nicht wert :rofl: Muss ich halt die nächsten Tage mal erneut hin und für mich testen :wink:

Läuft man mit zusätzlichem Rückstoßantrieb nicht viel schneller?
Bei Flugzeugen nennt man das „Nachbrenner“.
:airplane: :small_airplane: :rocket: :fire:

Am Samstag in die Trailsaison mit dem Schwarzach Trail K33 (33km@1700Hm) gestartet. Mit etwas Abstand nicht mehr ganz sicher, ob die Freude weiter überwiegen soll oder ich mich doch etwas Ärgern. Im Training nicht über einen Halbmarathon mit 1300Hm raus gekommen, daher „vorsichtig“ gestartet, auch weil es nur eine Gesamtwertung gab und da eh Top 3 unrealistisch ist. So war es eine anstrengende Trainingseinheit mit nochmal Vollgas hinten raus, als ich merkte es kann Sub 3,5h werden. Habe ich dann auch „deutlich“ geschafft und Strahlen war riesig. Denke hätte das Tempo aber noch deutlich länger durchhalten können und als ich dann sah nur etwas über 15 Minuten hinter dem Sieger und ungefähr 12 Minuten am Podest vorbei lassen mich schon überlegen, ob ich mit denen mithalten hätte können. 9 Minuten waren bereits Stehzeiten an Verpflegungsstellen und für Gipfelfotos.
Wenn man es vorher weiß, hätte ich mich gleich zu Beginn dran gehängt und geschaut ob ich in der Steigung dran bleiben kann. Anderseits wenn man zu Beginn übertreibt werden die Steigungen hinten raus heftig, wenn man da nur noch gehend durch kommt. So einem gegangen, der mich an der letzten Verpflegungsstelle wieder eingeholt hat, ich danach aber an der ersten flachen Steigung wieder vorbei und er auf den letzten 9km mit etwas auf und mehr Bergab über 10 Minuten auf mich verloren hat.

edit: Noch am überlegen ob ich Samstag beim Hochkönigman starten soll. Der B’Jaks Marathon Trail (48km@2900Hm) wäre durchaus interessant um zu schauen, wie so etwas aktuell geht :wink:

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Bei solchen Sachen ist es halt die Frage, was einem lieber ist? Ein Platz in den Top 3, oder der Genuss eines solchen Laufs mit Gipfelfoto etc. Wenn es nicht zufällig die Weltmeisterschaft ist, dann bevorzuge ich eher die Variante 2 und freue mich in 10 Jahren über die schönen Bilder und die Erinnerungen.

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Jeopardy: Was ist ein Oxymoron?
:stuck_out_tongue_winking_eye:

Gute Frage, aber für eines von den beiden habe ich eher selten die Chance und daher freue ich mich nach 10 Jahren lieber über einen schönen Pokal und die Erinnerungen :wink:
So es nicht ein reiner Berglauf ist, ist es für mich eh schwierig das Maximum raus zu holen. Wüsste auch gar nicht wie ich es einteilen/angehen sollte. Flach Hm oder M kann man halt nach Pace laufen und schauen ob es gut geht, aber am Berg durch unterschiedliche Steigungen und dann auch wieder bergab … daher dürfte es eh immer eher Richtung Genuss tendieren, als keine Sekunde verschenken.

Heute Altötting Dultlauf um zu schauen was auf 10km drin ist. Für meine Verhältnisse extrem offensiv angegangen und Sub 38 probiert. Da 4x2,5km kann man es sich relativ gut einteilen bzw. anpeilen. Erster km 3:40 und erste Runde 9:23 waren dann wohl etwas zu schnell oder im Plan, der nicht bis zum Ende geklappt hat. Runde zwei und drei jeweils 9:32 waren dann schon zu langsam und die letzte (die geht allerdings ins Stadion und ist einige Meter länger um auf vermessene 10km zu kommen) „nur“ noch 9:42. Am Ende somit 38:09 und so die Form so bleibt ziemlich sicher einen zweiten Versuch. Dafür dass es aber erst meine zweite Sub40 war und Bestzeit um über 100 Sekunden verbessert, bin ich dann doch ganz zufrieden :wink:
Jetzt gilt es Mal bei einem flachen Halbmarathon alles in die Waagschale zu legen. Bin mir aber noch nicht sicher ob Sub88, 87 oder gar 86 angegriffen werden soll.

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