und genau das ist für mich auch so ein Punkt: mal ganz fiktiv…wir steigen auf und plötzlich ist viel mehr Kohle im Topf ( TV-Gelder, etc.)…was passiert in diesem Moment? rein rechtlich wäre das dann ja wohl „Gewinn“ und könnte von der HAM nach Gutdünken (s. Morgalla-Transfer) zur Ablösung der Genussscheine verwendet werden ???
Ein theoretisches Szenario ;-)
noch mal nachgefragt - warum ist man bei der KGaA so begeistert von diesem
Dr. Werner ? Was qualifiziert ihn für diese sicherlich schwierige Aufgabe ?
Was kann er was ein Heldt, Hitzelsberger, Lauth nicht können ?
Am Finanziellen kann es nicht liegen, ein Hitzelsberger wäre vermutlich auch
nicht zu teuer gewesen.
Jemand eine Idee ? Oder geht es wie hier schon vermutet wurde darum sich gegenseitig
einen Reinzuwürgen aus reinem Egoismus ? Da der ja schon 2 x abgelehnt wurde
wird sich auch jetzt nichts daran ändern
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Werner würde bei uns sein Einkommen sicherlich steigern, auch wenn es unter dem von Gorenzel läge.
Hitzlsperger dagegen müsste im Vergleich zu seinen Verdiensten in den letzten Jahrzehnten massive Einbußen hinnehmen.
Ein Werner mag unbedingt bei uns arbeiten, von einem Hitzlsperger weiß man es doch gar nicht, oder?
Prinzipiell wären mir beide recht.
Mir tut er nicht leid. Er hat einen coolen Job. Warum steht weiter unten und Du hast es selbst begründet.
Zum ersten Halbsatz kann man nur sagen, dass die Hoffnung da wohl nicht zuletzt stirbt, sondern nie. Alles was irgendwie danach aussehen könnten den Laden mal richtig aufzuräumen wird schon im Ansatz bekämpft.
So nun zum Job, nicht nur von Pfeifer sondern den GFs bisher generell.
Marketing, Sponsoring? Haben wir eine hochbezahlte Agentur.
Der GF lächelt dann nett auf dem Präsentationsfoto und bedankt sich freundlich im Namen des Klubs.
Freut sich insgeheim, dass es die Uf60 gibt.
Merchandising? Haben wir ausgelagert an einen der Gesellschafter. Der KGaA GF hat damit also gar nix am Hut.
Finanzen? Natürlich hat er die Verantwortung, dass die Buchhaltung ordnungsgemäß erfolgt und Abgaben entsprechend abgeführt werden. Ansonsten Bettelbriefe in den nahen Osten schicken und Festlegen was der sportliche Bereich dann zur Verfügung hat. Selbstverständlich muss er auch die Fans bauchpinseln, dass die das Schröpfen und abwatschen nicht ganz so tragisch nehmen.
Warum tut er mir nicht leid? Und warum hat er eigentlich einen coolen Job bei 60?
Nun, er kann wie bei kaum einem anderen Verein doch ständig alles was schief läuft von sich schieben. Und wenn ers nicht kann, wirds halt unter den Teppich gekehrt.
Du erläuterst es hier ja sehr zutreffend:
Entweder ist der e.V. schuld weil er sich querstellt z.B. bei den Spezln denen du vakante Jobs zuschieben willst, oder Dir eine Hauhaltkonsolidierung aufs Auge drückt.
Oder der Gesellschafter im nahen Osten schickt Dir deine Bettelbriefe zurück und du musst halt über die Presse mitteilen, dass Dir die Hände gebunden sind bei der Kaderplanung.
Du kannst also wunderbar immer jemanden präsentieren der dafür verantwortlich ist warum Du Dir den Arsch umsonst aufreißt.
Das macht in der Summe den GF Job bei 60 durchaus attraktiv, auch im Hinblick auf die weitere Karriere in der Branche. Nicht weil man besondere Projekte auf den Weg gebracht hätte, oder wahnsinnig innovativ im Sinne des Klubs gewesen wäre. Man hatte schlicht ständig Publicity und das Medieninteresse zur Eigenpräsentation.
Selbstverständlich kann man den GFs da keinen Vorwurf machen, das ist ja nicht deren Schuld.
Das fehlende Konzept liegt ja nicht an ihnen, sondern ist hausgemacht. Aber leid tun müssen die einem deshalb nicht.
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Die Antwort ist ganz einfach: wenn der e.V. zustimmt wird Werner auf Kuschelkurs mit der Ismaikseite gehen (tut er ja jetzt schon und das ohne unterschriebenen Vertrag). Klappt es und es stellt sich Erfolg ein, dann ist wieder Ismaik der Held und wenn nicht, dann ist der e.V. Schuld, weil er zugestimmt hat. Das Spiel vom Blogger kennen wir doch schon. Ist doch immer das gleiche.
Wenn der e.V. nicht zustimmt kann ihn Pfeifer und die Ismaikseite als Blockierer darstellen (wie es ja aktuell auch passiert). Dr. Werner hat meiner Meinung nach keine Präferenzen vorzuweisen, die ihn qualifizieren sportlicher Leiter bei einem Drittligisten zu werden. Von einem mit schwierigem Umfeld wie bei uns erst Recht nicht. Dann können wir auch gleich Lex einstellen. Der kostet uns wenigstens nichts und ist immerhin ein Löwe durch und durch.
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O.k. … und Hitzelsperger täte das nicht … sicher?
Ich mein ja nur, wegen der Erfahrungen diesbezüglich mit Gorenzel, Bierofka, Köllner, Jacobacci und Pfeifer.
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da er auf der Tribüne und wie man hört auch im Hotel nicht von Personen aus dem Umfeld der HAM weicht, erwartet man sich eine 100% Loyalität. was wollen sie mehr.
Du glaubst als nicht, dass Pfeifer unabhängig von der Agentur Sponsoren etc. akquiriert, so wie er es im aktuellen Interview behauptet:
„Der bis hierhin größte Erfolg war, dass wir in drei Jahren unsere Sponsorenerlöse verdoppelt haben. Dadurch, dass wir hierbei auch ohne unseren Vermarkter selbst sehr aktiv wurden, konnten wir weiteren Aufwand reduzieren und Agenturprovisionen einsparen.“
„Er hat alle, die im Auswahlprozess für den Sportdirektor oder Sportlichen Leiter beteiligt waren, von allen Kandidaten am meisten überzeugt“
Mich würd ja interessieren, wer generell an diesem Auswahlprozess beteiligt war. Pfeifer, Power, Saki?
Warum drückst du beide Augen zu bei diesem Thema?
Natürlich engagiert sich Werner mehr als Hitz und Heldt(zumindest in der Aussendarstellung).
Warum das so ist hast du selber beschrieben.
Mehr Kohle, Sprungbrett in den Profibereich etc.
Und warum wohl findet Pfeifer samt HI Seite das so geil?
Weil Werner ein loyaler Nobody ist, der von der HI Seite entsprechend domestiziert werden kann.
Noch dazu der perfekte Sündenbock wenn’s schief läuft.
Jetzt mal ehrlich Mut(maßender)iger, dass bekommst Du mit Deinem messerscharfen Intellekt doch auch hintereinander, oder?
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Bei den Uf60 hat er tatsächlich gut abgegrast.
Cathy Hummels ist leider noch kein Sponsor, obwohl er sie professionell umworben hat.
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Ich nehme halt Pfeifer ab dass er wirklich etwas verändern möchte. Und im Gegensatz zu Gorenzel, der oft jegliche Verantwortung sofort weitergeschoben hat, geht er dabei auch ins Risiko. Deshalb tut er mir leid. Ein Michael Scharold hat sich einfach irgendwann mit der Situation abgefunden und ist dann gegangen. Dass der auf der 114 beliebt war verwundert mich daher gar nicht.
Allerdings handelt Pfeifer inzwischen in einer Weise mit der er seinen Rausschmiss quasi provoziert und mit so einer Basis zerreist man halt normalerweise nichts mehr. Umso mehr kann ich nicht verstehen warum man zwar laufend Kritik vernehmen kann aber kaum Entscheidungen getroffen werden.
Vielleicht muss auch der e.V. zuviel Rücksicht auf die Befindlichkeiten von Herrn Ismaik nehmen, dann sollte man das aber dem GF nicht unbedingt zum Vorwurf machen (was Du allerdings nicht getan hast).
Ansonsten Danke für Deinen ausführlichen und guten Beitrag.
klar will er was verändern…den Schwung auf seinem Karrieresprungbrett (ist legitim, aber obs für ´60 wirklich Nutzen hat, wage ich anhand der vielen offenen und unbeantworteten Fragen (s.o.) zu bezweifeln 
Moment mal, ich bin doch hier die schwäbische Hausfrau … o.k.o.k, der Titel ist ja schon vergeben … also der Sparfuchs halt dann!
Ich bin dafür, monatelang auf einen SD zu verzichten und dann einen Billigheimer wie Herrn Werner einzustellen.
Ich bin gegen eine Entlassung Jacobaccis, u.a. weil wir dann zwei Trainer (evtl. samt Co) bezahlen müssten.
Ich bin für eine Vertragsverlängerung von Pfeifer, weil ein neuer guter Mann wohl teurer wäre.
Ich bin dagegen, jedem Jugendspieler, der geradeaus laufen kann, einen Profivertrag zu geben.
Und … jetzt kommt’s!
Ich bin dafür, das Olympiastadion für 30 Millionen (fußballgerecht) auszubauen und nicht 130 Millionen im Grünwalder Stadion zu versenken, mit entsprechender Auswirkung auf die Mietzahlungen.
Du siehst, von mir kannst du sparen lernen.
PS
Wie war das gleich wieder mit dem Mittelfeldspieler? An wen hättest du da eventuell gedacht? 
Wir! Er spricht ganz klar von Wir!
Immerhin hatte und hat man neben dem Vermarkter eine eigene Abteilung für PR und Marketing in der KGaA.
Außerdem konnte man im überwiegenden Teil der Mitteilungen lesen dass von Unternehmen die Rede war deren Inhaber Löwenfans sind und oft sogar bei den Uf60.
Es ist einfach zu typisch für 1860 immer alles einer bestimmten Person zuschreiben zu wollen.
Man tut ja so als würde Pfeifer höchst selbst mit Sponsorenverträgen das Branchenbuch durchforsten und die Unternehmen abklappern.
Zugegeben liegt das auch nicht an Pfeifer, sondern der Spaltung der Fanlandschaft, dass einfach ständig übertrieben wird in der Darstellung der Protagonisten.
Ja klar, das machen Führungspersonen so, um bescheiden zu wirken und vordergründig das ganze Team mit ins Lob zu nehmen.
Aber eigentlich meinen sie Ich, Ich, Ich …
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Naja, was er meint is mir eigentlich egal.
Ich hab meinen Post ja noch etwas editiert.
Und Du hast insofern Recht, dass er natürlich schlau genug ist das zu nutzen dass ihm von einem Lager da eine besondere Leistung zugeschrieben wird.
Aber Du bist ja eigentlich auch schlau genug da nicht drsuf anzuspringen 
Laut dB 24 floss bisher aber nur eine Million. Mehr musste RB bis jetzt angeblich nicht zahlen.
Das wäre für mich ein interessanter Punkt: Ist der Vertrag mit Infront etwa so gestaltet, dass sie einen gewissen Provisionssatz erhält, selbst wenn sie gar nicht selbst tätig geworden ist? In anderen Bereichen ist solch eine Vertragsgestaltung durchaus möglich bis üblich…
Unüblich ist es auf jeden Fall, dass man für bestimmte Aufgaben eine externe Agentur beauftragt, dann aber offenbar die wesentliche Arbeit selbst macht. Obwohl …Sechzge? 
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