Es ist zu befürchten, dass Hasi es nie soweit kommen lassen wird, dass Insolvenz angemeldet werden kann. Auch hier sind wir ihm ausgeliefert.
Einfach Insolvenz anmelden und schon ist der e.V. 40% KGaA Anteile los.Ich teile Deine Einschätzung bin aber auch nur Laie.
Blöde Frage, wie lange gilt denn eigentlich diese Sanierungsvereinbarung. Da muss doch irgendwo eine zeitliche Begrenzung schriftlich fixiert sein. Und die KGaA macht mir nicht gerade den Eindruck als würde da ein Sanierungskurs gefahren, zumindest wirds nach außen nicht so kommuniziert.
Nein. Die Lizenz hat nichts mit der Gemeinnützigkeit des Muttervereins eines Lizenznehmers zu tun.
Die Gemeinnützigkeit ist ausschließlich eine steuerliche Bewertung von Körperschaften und ihrer Tätigkeit.
Ismaik wandelt nicht nur in Genussrechte um. Er stundet seine Darlehen ebenfalls immer im erforderlichen Rahmen, um die Anforderungen der Fortführungsprognose zu erfüllen.
und hält damit den Laden am Laufen…
Beide Gesellschaft halten den Laden am Laufen. Wobei der eine eine positive Weiterentwicklung bremst, und der andere versucht diese weiter zu bringen. Aber das werden einige nie kapieren.
Blöde Antwort: Ich habe keine Ahnung welche Laufzeiten da rein geschrieben wurden. Vielleicht 2 Jahre, welche die Fortführungsprognose immer läuft. Vielleicht unbefristet. Aber natürlich wäre das auch meine Frage gewesen. Wenn micht der Vertrag hemmt, möchte ich ihn loswerden. Und gleichzeitig wäre diese Kündigung wahrscheinlich gleichbedeutend mit einer Insolvenz. Aber halt sicher nicht gleichbedeutend mit dem, dass du Hasan Ismaik los bist.
Ich würde vermuten bis die KGaA nicht mehr bilanziell überschuldet ist.
Der war gut.
Natürlich. Eine Insolvenz wäre nur dann ein Thema wenn man sie in Eigenverwaltung durchführen würde/könnte. Da aber HAM der größte Gläubiger ist, so aus dem Stehgreif gesagt, wohl auch der einzig nennenswerte, macht eine Insolvenz keinen Sinn.
Zudem ist Ziel einer Insolvenz nicht in erster Linie die Auflösung der Gesellschaft, sondern die Wiederherstellung der Zahlungsfähigkeit und Fortführung. Erst recht wenn Arbeitsplätze damit verbunden sind.
Im Fall des TSV kommt auch noch hinzu, dass wie beschrieben der größte und bei einer Insolvenz einzige relevante Gläubiger HAM ist. Alle anderen Verbindlichkeiten wären ja ziemlich sicher durch Vermögenswerte gedeckt. Hier müsste also in erster Linie HAM einer Sanierung durch z.B. Schuldenschnitt in der Gläubigerversammlung zustimmen. Und das könnte er auch ohne Insolvenz tun.
So nebenbei wäre bei Fälligstellen der Forderungen des e.V. die Frage nach vorsätzlichem Herbeiführen der Insolvenz im Raum. Mit der möglichen Folge der Durchgriffshaftung auf den e.V. bzw. persönlich auf das Präsidium.
Eine Möglichkeit den Insolvenzweg zu gehen wäre 2011 gewesen. So wie das der FCK gemacht hat.
2017 eventuell aber da lag es nicht mehr in der Hand des e.V.
Danke. Sehe ich auch so.
Tja, und wie immer kommt man zum Schluss: der Vereinsverkauf 2011 hätte niemals passieren dürfen. Seitdem ist Hopfen und Malz verloren, und man ist dritten ausgeliefert. Dieser Schritt Schneiders war noch schlimmer als der arenabau wildmosers. Eine Schande über all jene aufsichtsräte, präsidiumsmitglieder und arge-delegierte, die 2011 im Amt waren.
Vielleicht kommt man um eine Trennung nicht drumrum. Dann gibt es zukünftig halt einen
TSV München von 1860 e.V.
und eine
TSV 1860 München Gmbh & Co. KGaA.
Man kündigt den Kooperationsvertrag und geht getrennte Wege. Wir starten in der Bayernliga, oder Regionalliga Bayern und die anderen bekommen die 3.Liga Lizenz. Das Stadion teilen wir uns. Beim NLZ schauen wir was die Mitglieder entscheiden, und wo sie weiterhin ihr Kreuz machen wollen. Gleichzeitig muss uns der Hasan anteilig das TG überlassen.
Wir wären nicht der erste neu gegründete Verein.
AproPo …
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Vo mir aus … solang ein Hund dabei ist ;-)
Nein! Die Ursache für den Anteilsverkauf 2011 liegt ja gerade im Größenwahn der späten Wildmoserjahre und dessen offenkundigstem Symptom: Die Baugemeinschaft auf vermeintlicher Augenhöhe mit den Unerträglichen.
Sechzig wieder mal als nützlicher Idiot - und dazu noch zum Nutzen der Roten!
Aber das wäre noch reparabel gewesen mit Ner inso,/Auslauf der verträge etc, , nun stecken wir aber in Ner totalen Sackgasse.
Mich fasziniert immer wieder der unerschütterliche Glaube an den rettenden Ritter namens Insolvenz. Bei einer solchen ändert sich erstmal nix an den bestehenden Verträgen oder Eigentumsverhältnissen. Hauptziel einer (geordneten) Insolvenz ist zudem die Wiederherstellung der Zahlungsfähigkeit und die Fortführung des Geschäftsbetrieb - und nicht das viel zitierte „Ende mit Schrecken“.
Im Extremfall bedeutet das eine weitgehende Entschuldung, letztlich auch zugunsten der Investoren. Der KGaA könnte dies eher nutzen als schaden.
Hat keine festgeschriebene Laufzeit.
Schon, aber zB aus der Arena gab es einen Weg raus; die Einbahnstraße ist der Anteilsverkauf.