Ich habe mir auf der MV 2017 endlose 9 1/2 Stunden den Arsch plattgesessen, damit ich für die Auflösung des Kooperationsvertrages stimmen konnte. Über 90 Prozent waren für die Trennung. Würde man heute darüber abstimmen, würde sich am Ergebnis nichts ändern. So viel zum Thema Hardliner.
Mit den Leuten von HAM macht es keinen Sinn. Sie beweisen es jetzt nahezu wöchentlich, dass ihnen 1860 München egal ist. HAM will Einfluß, Kontrolle und Machtausübung. Ob 1860 München oder VinzenzMurr auf dem Etikett steht ist ihnen egal.
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Ich denke, das ist wichtig zu sehen. Pfeifer ist ein Geschäftsführer mit einem in dieser Position üblichen befristeten Vertrag. Er ist kein Beamter oder Angestellter, bei dem ein Fehlverhalten vorliegen muss. Ein normaler Vorgang also.
Die Gründe, warum ich aus eV Sicht auch nicht verlängert hätte (nochmals, etwas anderes als eine Kündigung:
- Keine Ausgewogenheit beim Umgang mit den Gesellschaftern
- Weigerung sich mit Anliegen eines Gesellschafters (Stichwort NLZ9 auseinander zu setzen.
- Kein Fortschritt bei der Änderung des Erbpachtvertrags und damit Blockade der Turnhalle
- Ist nicht in der Lage eine vernüftige Arbeitsebene mit der Stadtverwaltung zu finden
- Polarisierendes Auftreten nach außen, den Prozess der Verpflichtung des GF Sport bzw Sportdirektors hat er nicht gut moderiert.
Wenn es meine Firma wäre, oder ich eben ein Hauptgesellschafter wäre, ich würde nicht anders handeln als der eV. Oder als Antithese formuliert- was würden wir sagen, wenn der eV nun dieser Vertragsverlängerung zustimmen würde?
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Dann Stelle ich meine Frage, die weiter oben anscheinend untergegangen, oder bewusst nicht beantwortet wird, nochmals.
Warum haben die handelnden Personen, die MNP eingestellt haben, 4 Jahre !!! gebraucht das zu erkennen ?
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Denke, das ist keine relevante Frage. Viele GF arbeiten einige Jahre erfolgreich (auch Pfeifer hat ja Erfolge gefeiert, war etwa bei der Sponsorenakquise erfolgreich).
Nochmal, das ist keine Ehe oder ein unbefristetes Angestelltenverhältnis. Die Lage verändert sich und muss jedes Jahr neu bewertet werden. In diesem Herbst ist die Bewertung zu Ungunsten von Herrn Pfeifer ausgefallen. Wie von mir oben dargelegt, aus meiner Sicht heraus zu Recht. Deswegen war aber vorher doch nicht alles schlecht.
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Die wesentlichen Faktoren, die oben genannt wurden, haben sich doch erst im letzten halben Jahr zugespitzt. Auch wenn sich vieles bereits früher angedeutet hat.
Aber wie gesagt, er wurde ja nicht entlassen. Sein aktueller Vertrag, der eine automatische Vertragsverlängerung beinhaltet, wurde gekündigt. Er ist bis Sommer 2024 Geschäftsführer. Greift er die Thematiken richtig auf, warum sollte man dann nicht im Frühjahr einen neuen Vertrag aushandeln können?
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Also erstmal danke für die Antwort, aber da machst du es dir zu einfach.
Gehen wir mal davon aus, was du geschrieben hast, du bist Firmeninhaber und setzt einen GF ein. Dem wirst du wohl klar erläutern was du von ihm erwartest. Du wartest also wirklich 4 Jahre ab ohne das nur eines der dringensten Probleme angegangen wird?
Dann hast du aus meiner Sicht als „Chef“ genauso viel Schuld an den Versäumnissen. Dein GF ist dann auch nicht mehr als ein Bauernopfer.
Man kann nur hoffen, dass der e.V nach der Einstellung eines neuen GF, dessen Arbeit diesmal genauer betrachtet und entsprechend zeitnah reagiert.
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…tunkt sei Kipfal eine, nimmt an Schluck vom seim Kaffee (frei nach Arik Brauer 
), schaut ausm Fenster in die wunderbare Landschaft des Kärntner Spätherbstes, seufzt erleichtert auf und geht zum Bäda aufn Trainingsplatz
"Servas Günta!
„Servas Bäda!“
„Ois klor?“
„Ja sowieso!“
„Hostas a glesen? Vo de Narrischn?“
„Ja, freili!“
„Und wos sagst?“
„Ja mei, wia oiwei hoit!“
Und DaGünta zuckt mit den Schultern, will in sein warmes Büro zurückgehen, dreht sich aber noch mal um.
„I woit da nur nomoi Danksche song, dassd mi herghoit host, Bäda. Bist a guada Freind!“
„Basst scho, Günta!“
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Da muss man aus meiner Sicht den Zeitverlauf im Auge haben.
Anfangs glaube ich als Verantwortlicher ja, dass er sich darum kümmrt und die Gesellschaft weiterbringt. Beispiel für mich ist das Thema Stadion und Zusammenarbeit mit der Stadt. Vor 3 Jahren wusstest du nicht voran die Zusammenarbeit krankt, war halt holprig, man kennt die Stadtverwaltung ja. Vor 1,5 Jahren kommen einem ernste Zweifel, aber es steht oftmals Aussage gegen Aussage, es gibt Versprechen und den Vorschlag für neue Ansätze. Und tatsächlich, nach 4 Jahren siehst du, dass der GF bzw der Angestellte einfach nicht in der Lage ist, das Problem zu lösen bzw selbst zum Problem beiträgt.
Weg von 60, das ist mir selbst schön öfters in meinem Leben passiert: Du vertraust, hoffst, zweifelst und bist dann schlauer als am Anfang.
PS:
Trotzdem sollte man immer mit „Vertrauen“ beginnen, sonst endest du als zynischer Misanthrop.
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Meistens brauch ein GF mindestens 1 Jahr um überhaupt einen Überklick zu bekommen, und du wechselst nicht immer sofort den GF wenn was nicht passt, weil die Einarbeitung halt nicht so einfach ist auch findest du nicht oft einen GF, mit 42 Jahren ist MNP auch recht Junge und hat eigentlich nicht mal Ausbildung als GF, keine Ahnung wie er diesen Job überhaupt bekommen hat.
https://www.linkedin.com/in/marcnicolaipfeifer/?originalSubdomain=de
Hätte einfach gerne ein GF der nicht aus dem Sportmarketing kommt sondern einen wirklichen Finanzfachmann.
Das glaubst Du doch selber nicht.
Pfeifer und Gräfer haben sicher noch nicht aufgegeben. Aber von Seiten des e.V. gibt es sicher kein zurück mehr.
Der Verein ist für mich nur Profifußball oder kommen 15.000 Zuschauer bei uns zu zu anderen Sportarten, wobei nicht mein Präsident da ich gegen ihn gestimmt habe, meinen Blutdruck gewaltig in die Höhe schnellen lässt.
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Die Kombination gefällt mir überhaupt nicht. Die Bayerische hat aus meiner Sicht einen brutalen Hebel weil sie ein überdurchschnittliches Sponsoring erbringt.
Letztendlich haben Robert Reisinger und der Verwaltungsrat aktuell augenscheinlich wenig Unterstützung im Profibereich und mit Hans Sitzberger hat man auch im Präsidium jemanden sitzen der eigentlich einen anderen ganz Kurs fahren möchte. Diese Front geht diesmal weit über die Investorenseite hinaus, und da darf man sich schon fragen ob die jetzt alle verrückt geworden sind oder der e.V. gerade mal wieder in eine Sackgasse läuft.
Einen GF Vertrag nicht zu verlängern ersetzt noch kein Konzept.
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Mir gefällt diese Kombination auch nicht, aber es ist doch beiweiten nicht so, dass die Front sich massiv erhöht hätte.
Der Verwaltungsrat steht geschlossen hinter der Entscheidung von Heinz und Robert.
Was mit Hans los ist? Der weiß glaub ich im Moment gar nicht selbst, wo er eigentlich steht und ist komplett überfordert.
Die Bayerische überschreitet gerade enorm ihre Kompetenzen und hat als Sponsor ganz andere Interessen als der Hauptverein. Die Entwicklung, die der e.V. seit dem Zwangsabstieg genommen hat, ist außerordentlich. Gräfer ist an einem Punkt, an dem er seine Trikotwerbung nur mehr in der zweite Liga sehen möchte, da er auch zurecht das Marketingpotential in der dritten Liga als ausgeschöpft ansieht. Und da ist es ihm auch nicht zu blöd Allianzen mit der HAM zu schließen.
Da HAM aber weiterhin nicht zu einer konstruktiven Arbeit bereit ist, sondern eher einen Alleinherrschungsanspruch hat, ist dies natürlich nicht mit dem e.V. vereinbar.
Ich finde das alles eigentlich eher logisch.
und btw: einen GF-Vertrag zu verlängern ersetz noch kein Konzept
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Haben ja keine Halle für andere Sportarten 
Aber andere Sportarten bei uns sind auch sehr erfolgreich.
Also liegt der Fehler noch mehr bei den handelnden Personen. Nicht nur das man zu lange abgewartet hat das etwas in die richtige Richtung passiert, nein man stellt auch noch jemanden ein der gar nicht das Rüstzeug dafür hat.
Aber solange die HAM da ist, können wir den schwarzen Peter ja immer dahin schieben.
Ehrenamt hin oder her, wer bei der nächstem MV das Präsidium „durchwinkt“ hat genau so Mitschuld an der ganzen Misere.
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An welcher Misere, wir lösen das Problem doch gerade, oder wer hat schuld dran, dass wir keinen SD bekommen haben? Auch der Präse?
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Warum hängt denn unsere Versicherung so sehr an Pfeifer?
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In der Mitgliederversammlung gilt es für den Verein den richtigen Vorstand zu finden. Damit wird natürlich auch dessen Politik in seiner Eigenschaft als Gesellschafter der Fußballfirma gewählt. Bei Robert Reisinger hatte ich zuletzt immer mehr das ungute Gefühl, dass er meine Interessen in diesem Punkt nicht ausreichend vertritt. Das ist seit den letzten Tagen nicht mehr so. Trotzdem werde ich niemanden ‚Durchwinken‘ und mir erlauben duraus auch kritische Fragen vor einer eventuellen Bestätigung des Präsidiums zu stellen. Ich bin zuversichtlich, dass ich von allen drei Herren ehrliche Antworten bekomme und danach eine fundierte Entscheidung treffen kann. Weder Populismus noch Appeasement sind gute Ratgeber, wenn man einen Verein mit 26.000 Mitgliedern zu führen hat. Zummindest erstere Ecke ist durch den Vorsitzenden des Aufsichtsrates doch bereits ideal besetzt. Damit kann sich Robert mehr auf die Sacharbeit konzentrieren. Und das ist gut so.
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Er gab ihnen wohl das Gefühl, dass sie mitsprechen dürfen und sich wichtig fühlen. Er ist halt ein traumhaft guter Verkäufer.