Der 50+1:Gesellschafter vertreten durch das Präsidium ist der „Chef“ . Und wenn das aktuelle dem GF nach mehreren Jahren nicht vermitteln kann, was er zu tun hat, soll es zurück treten und Leute ranlassen die es können.
Achso. Wenn dein Angestellter nicht das macht was du ihm aufträgst, dann bist du als Chef schuld und musst gehen und nicht der Angestellte? Geil. Sag ich morgen meinem Chef.
Wieder was für den Brüllerfred!
Wirklich, dass Präsidium kann Pfeifer einstellen aber darf ihm sonst nicht sagen was er zu tun hat!?
Warum lassen wir dann nicht gleich die HAM den GF aussuchen, wenn es von e.V Seite keine Befugnisse gibt, ihm zu sagen was er zu tun hat.
Jetzt komm… so schwer ist das doch jetzt wirklich nicht. Natürlich hat er die Aufträge bekommen sich um die Spielstätte zu kümmern (hat er teilweise gemacht und das Gegenteil erreicht was er wollte), sich um Trainingsgelände/Turnhalle (Erbpacht) zu kümmern (hat er offensichtlich nicht gemacht), etc.
Um bei meinem Beispiel zu bleiben. Wenn du Chef wärst, und dein Angestellter baut entweder nur Blödsinn oder macht gleich gar nix. Kündigst du ihm oder gehst dann selber weil dein Angestellter nicht das gemacht hat was du ihm aufgetragen hast?
Das Präsidium kann Pfeifer aber auch ausstellen, wenn es mit der Arbeit nicht zufrieden ist.
Wenn dir dein Chef in 4 Jahren nicht vermitteln kann was deine Aufgabe ist, ist die Frage ob er seine Firma führen kann oder jemanden eingestellt hat, der zu blöd ist seinen Job zu machen. Beides lässt auf keinen guten Chef schließen.
Das kannst du auch gerne anders sehen, hat sich in meinen gut 37 Jahren Berufserfahrung im Finanzsektor aber immer wieder bestätigt.
Also wenn Einer klare Anweisungen 4 Jahre lang nicht checkt und anscheinend auch nicht dazulernen will, dann sagen mir meine 30 Jahre Berufserfahrung im IT-Sektor, dass er das auch die nächsten 4 Jahre nicht kapieren wird. Es wäre ja nicht so, dass es nicht Leute gäbe die dem Pfeifer gerne Nachhilfe gegeben hätten. Er hätte ja nur ab und an im Löwenforum lesen müssen. ;-)
Es ist ja auch O.K wenn die Entscheidung so getroffen wurde, aber warum.man 4 Jahre gebraucht hat zu erkennen, daß er nicht der richtige ist, ist für mich nicht vollziehbar.
Wir können nur hoffen das der nächste GF der „passende“ ist, nicht dass es dann wieder solange dauert bis man feststellt, dass sich bei den wichtigen Aufgaben die er zu erledigen hat, nichts getan hat.
Pfeifer hat sich um alle Probleme umfassend gekümmert, die Ergebnisse passen dem e.V. halt nicht bzw. man hat sich mehr erhofft. Dem nächsten GF droht dasselbe Schicksal denn der angebliche Chef von ihm bringt gar kein Geld mit.
Es war ja immer Gorenzel für den Sport zuständig.
Vielleicht will man nun nur noch einen GF für alles und man hat nun gemerkt, daß Pfeifer das nicht kann.
Man hat also nicht 4 Jahre zugeschaut, sondern nur ein halbes Jahr.
Wenn ich hier so lese, wie manche andere Personen attackieren, dann muss ich immer an den Spruch denken:
„Wer Negatives denkt, kann nichts Positives erwarten.“
Mir ist das alles zu feindselig, zu hart, zu viel vernichtende und umfassende Urteile!
Ich vermisse Offenheit, Toleranz, das mal einen Schritt zugehen auf den anderen, Kreatives, Überraschendes.
Meiner persönlichen Meinung nach trifft das auf die allermeisten Verantwortlichen der beiden Lager zu,
Auch auf viele Fans, die bei db24, sechzgerde, löwenforum diskutieren.
Finde schon, dass der e.V. gut Geld ein bringt, sie machen halt nur nicht so ein Drama drum.
Also ich denke ja, jeder neue Mitarbeiter bekommt erstmal eine gewisse Zeit sich einzuarbeiten. Und je schwieriger das Umfeld ist, umso länger brauchst du meist zu Einarbeitung. Da dürfte schon mal mindestens das erste Jahr ins Land gehen. Dann wird es nicht so sein, dass der neue Mitarbeiter gar nix oder alles zur Unzufriedenheit erledigt. Dass zeigt sich ja oft auch erst in laufe von mehreren Jahren. Und je mehr die Leistung über den Zeitablauf von den Erwartungen abweicht, je mehr reift dann wahrscheinlich die Überlegung, getrennte Wege zu gehen.
Wenn ich richtig informiert bin hat er seinen Posten zum 01.01.2020 angetreten und der Vertrag lief bis Juni 2023 mit jeweiliger Verlängerung um 1 Jahr, wenn nicht bis zum 31.12. des Vorjahres der Verlängerung widersprochen wird. Man hätte also bis zum 31.12.2022 der erstmaligen Verlängerung widersprechen müssen um den Vertrag nach der Mindestlaufzeit zu beenden. Da war er gerade 2,5 Jahre im Amt. Es kann also keine Rede davon sein, dass man erst nach 4 Jahren gemerkt hat, dass man mit seiner Komplettleistung nicht zufrieden ist. Und möglicherweise haben gewisse Äußerungen in letzter Zeit (ob sie wirklich gefallen sind weiß ich natürlich nicht) dazu beigetragen bzw. das Faß zum überlaufen gebracht, dass man jetzt einer weiteren Vertragsverlängerung widersprochen hat. Wie gesagt, die letzte vorherige Chance dazu wäre nach 2,5 Jahren Amtszeit gewesen. Und vielleicht war man da noch nicht so unzufrieden mit dem Gesamtleistungspaket. Und von einem guten Chef erwarte ich, dass er nicht sofort die Zusammenarbeit beendet, wenn es nicht optimal läuft sondern Mitarbeitern auch eine Chance gibt. Ich erwarte aber auch dass reagiert wird, wenn es absehbar und längerfristig nicht mehr passt. Und wenn möglich das Ganze so abwickelt, das nicht unnötige Kosten entstehen. Und genau das ist jetzt passiert.
Aus meiner Sicht alles richtig gemacht.
Das war notwendig ist entspricht ungefähr dem was Türk Gücü investiert hat. Bezirkssportanlage, ein paar Jugendmannschaften und ein Baucontainer. Alles was darüber hinausgeht sind nachvollziehbare Wünsche des e.V. aber eben keine Lizenzbedingung für die 3. Liga. Dazu zählt meines Wissens nach auch ein NLZ, auch wenn das hier immer wieder mal anders behauptet wird. Ich habe diesbezüglich jedenfalls nichts gefunden.
c) Sportlicher Unterbau:
Mindestens fünf eigene Jugend-Mannschaften im Verbandsspielbetrieb, darunter A-, B- und C-Jugend.
Bei Kapitalgesellschaften genügt es, wenn der Mutterverein die Voraussetzungen erfüllt.
Vielleicht ist Pfeifer deshalb bei den Sponsoren so beliebt. Er steckt die ganze Kohle in den Profibereich und die Verwaltung.
Der DFB täte gut daran Quoten festzulegen welche ein Teilnehmer am Ligabetrieb zwingend im Nachwuchsbereich investieren muss, zum Beispiel 10% vom Profietat. Aber Prio 1 hat dort vermutlich immer noch die Reisespesenabrechnung.
Um eine andere Frage (nicht von dir) aufzugreifen. Was bringt es dem Profifußball wenn er das ganze Geld in die Verwaltung steckt. Beim Sportbudget landet es ja nicht unbedingt. Und anschließend frage ich mich dann, wo das ganze Geld hingeht. Ein so erfolgreicher Sponsorenflüsterer, und so ein kluger Finanzfachmann. Und dann bleiben mickrige 4,5 Millionen übrig für den Sportetat. Sogar der DFB hat ihm mehr Fernsehgelder geschenkt, und es reicht immer noch nicht. Könnte es sein, dass der Bettelfürst aus deinem anderen Beitrag vielleicht sogar unser GF ist?
Genauso ticken inzwischen große Teile der Gesellschaft. Bin gespannt was hier abgeht wenn Generation Z das Ruder übernommen hat
Ich kenne ein Beispiel wo ein Vorgesetzter sich rechtfertigen musste, weil er einen Mitarbeiter abgemahnt hat, nachdem der permanent zu spät gekommen ist.
Dadurch konnte die komplette Montagekolonne mit 6Mann nicht pünktlich los.
Es wurde dann so argumentiert, dass man als Chef ja dafür sorgen müsste das der Mitarbeiter es pünktlich zu Arbeit schafft. Außerdem könnte man die Arbeitszeiten ja den (privaten) Gegebenheiten anpassen…
All das geht aber nur dann, wenn es keine Einbahnstraße ist und nur eine Seite die o.g. Punkte erfüllt.
Kommentar vom User „northgateDS“ im Transfermarktforum. Hoffe die Verlinkung funktioniert. Beitrag #503 wäre es.