Marc-Nicolai Pfeifer - ehemaliger GF Finanzen

Die Ausgangsthese war doch: größte Akzeptanz in beide Lager hinein. Und das war Anfang im einem Lager nicht der Fall, und später im anderen Lager…

Entscheidender neben dem Abschluss der Transferperiode ist doch die Lizenzierungsthematik für einen Finanz-GF. Hier ist eher die Frage, ob alles soweit fürs nächstes Jahr weitestgehend abgeschlossen ist oder nicht. Weiß da jemand mehr?

Hast du den Eindruck, dass dies mit den beiden neuen GFs nun anders ist?

Jemine, oje, oh Schreck
Was für ein Drama,
es ist jemand entlassen worden. :worried::joy:

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Die ‚Schwäche‘ war unter anderem, dass er Arbeitsanweisungen des Vereins als unverbindliche Ideensammlung verstanden hat.

Ich weiß nicht, was Du geschäftlich machst, aber bei mir würde dieser Angestellte nicht unbedingt in die engere Auswahl für den ‚Mitarbeiter des Monats‘ kommen. Die ‚Machtspiele‘ mögen ein Grund sein, warum er so gehandelt hat, bzw. eben nicht und durch Unterlassung bei dem für seinen Job maßgeblichen Gesellschafter in Ungnade gefallen ist. Aber ein ‚Opfer‘ ist ein gut bezahlter Manager mit Sicherheit nicht. MNP wusste vorher, auf was er sich einlässt und muss wie jeder andere Geschäftsführer die Konsequenzen seiner Entscheidungen vorher bedenken. Zumal ich auch nicht glaube, dass er lediglich mit einem Pausenbrot und einem feuchten Händedruck verabschiedet wurde.

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Nahezu jeder in diesem Forum wird Sympathie für Brückenbauer hegen.
Aber leider sind wir bei der HAM nicht bei ‚Wünsch dir was‘ sondern bei ‚So ist es‘. Deswegen werde ich den Gedanken, man müsse nur lang genug mit einem Betonbunker reden, bis er sich irgendwann doch noch in ein gastfreundliches Luxushotel umwandelt, mit einer gewissen Skepsis begleiten.

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Bei uns gibts keine Brücke. Nur zwei fette Widerlager. Der Pfeifer hat sich irgendwann zum HAM‘schen Widerlager gesellt.

Die Edith sagt noch, dass, wenn die Widerlager immer dicker werden und über den Graben wachsen, man gar keine Brücke mehr braucht.

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Ich hatte meinem Kollegen geschrieben, dass Sechzig bekannt dafür ist, Spieler und Funktionäre zu verpflichten, die dann die“Wurscht ned vom Tella ziagn!“

Genau genommen hat aber der Pfeifer auch nix zerissen. Nur Sponsoren und SD spielen. Einige grundlegende Jobs hat er einfach nicht gemacht.

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Es gibt null Sympathie für Brückenbauer.
Da lügst du dir in die Tasche.
Bei aller Aversion, es sind noch Menschen, keine Bunker.

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Also ich fand, dass sich Yahya Ismaik in seinem letzten Interview redlich bemüht hat, Brücken zu bauen.

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Der sollte nicht der Gradmesser für uns sein.

Zum Glück sehen das die Verantwortlichen des e.V. auch so und tanzen diesen Niveaulimbo nicht mit. Man müsste sie sonst deutlich kritisieren.

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Ich sehe schon, die bildhafte Analogie ist nicht so deine Sache. Dann möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich feststellen, dass ich mit diesem Bildnis lediglich verdeutlichen wollte, dass es in manchen Fällen schlicht unmöglich ist, einen Konses zu finden.
Wenn ich mir deinen nicht unbedingt versöhnlich rüberkommenden Vorwurf so durchlese, gilt das mit der Brücke für mich wohl eher auch nicht.

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Welcher Vorwurf denn?
Denke doch, dass ich versöhnlicher rüberkomme als du.

Bei mir ist so generell eigentlich das Hauptproblem, dass ich keinen Sinn hinter dem Vorgehen des Präsidenten erkennen kann.
Und wenn man das kritisch sieht, wird man zwangsläufig in eine Verteidigungshaltung gedrängt, was die HAM betrifft. Das will ich im Grunde gar nicht.
Man gerät auch automatisch in Clinch mit Leuten hier, die eben voll die harte Linie fahren wollen, vielleicht Leute, mit denen man sich im echten Leben gut verstehen würde.
Es ist eben so, dass ich in dieser Sache eine komplett andere Überzeugung gewonnen habe und deshalb hier einen schweren Stand habe.
Trotzdem bin ich von Griss und seiner Clique unendlich weit entfernt. Finde, das echt schlimm, manchmal sogar ekelerregend, was da passiert. Und dort schreiben unendlich viel mehr Leute als hier im Löwenforum.

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Ich fand die Metapher mit dem Betonbunker richtig gut. Bringt alles auf den Punkt und ist auch nicht beleidigend, wenn man die Kritik in der Anspielung als solche verstehen mag. Zu den Leuten von HAM kann man keine Brücken bauen, weil diese Leute ein zu schlichtendes Gesprächsangebot bereits als Zeichen von Schwäche interpretieren und sich dementsprechend gestärkt fühlen. Robert Reisinger hat endlich, fast schon zu spät, zu 50+1 gegriffen. Die sportliche Entwicklung im Januar gibt ihm recht.

Das letzte Mal war ich vor Covid-19 auf einer MV. Heuer gehe ich wieder hin, vielleicht sogar zweimal. Die Gegenseite hat mit db24 vielleicht eine größere Reichweite, aber hier im Löwenforum sind die Mitglieder mit Stimmrecht. Und das macht am Ende den Unterschied.

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im Angebot sind noch:
-Saki „the moneytaker“ Stimoniaris
-Anthony „the killer without weapon“ Power
-Hasan „the greatest ever Löwenfan of the world never seen im Stadion“ Ismaik
-Andrew „the advocat“ Livingstone

wer ist dein Gradmesser?

Also mein Gradmesser ist ausschließlich das Wohl und Wehe des TSV 1860 München.
Und da unterscheiden wir uns eben in der Meinung, was für den gut oder schlecht ist.

Ansonsten einfach allgemein Menschlichkeit, Toleranz, Kommunikationsfähigkeit und -bereitschaft, wurde nach christlichem Menschenbild erzogen, da ist ein wenig was hängengeblieben.

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Der letzte Absatz ist zwar nett geschrieben, aber dass er gerade vor DIR kommt und gerade DU das von anderen erwartest … für mich ein ganz klarer Fall für den Forumsbrüller des Jahres (und das Jahr hat erst angefangen)

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Siehst Du, und genau da scheiden sich die Geister wenn es um die HAM geht. Der TSV München von 1860 ist der e.V. + die KGaA.
Dieses + ist für die Investorenseite natürlich weniger relevant.

Dabei ist das Geheimnis des Erfolgs die Symbiose aus Beidem. Sprich die Vorteile aus beiden Rechtsformen zu nutzen um den größtmöglichen Erfolg zu erreichen.

Leider ist dieses + aber auch für eine große Anzahl an Mitgliedern abhanden gekommen, so dass es massiv erschwert wird dies der Investorenseite näher zu bringen. Da sie sich ja durch die ständigen Angriffe auf die Gremien, aus den eigenen Reihen, in ihrer Blase bestätigt fühlt.

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Das erwarte ich nicht von anderen, das erwarte ich von mir selbst.
Was soll da ein Brüller sein?
Wenn man eine Meinung vehement vertritt, heißt das ja nicht, dass man keine andere toleriert.
Sollte ich mal zu hartnäckig gewesen sein, sorry!
Ist ja auch nicht immer ganz so einfach, wenn du in der starken Minderheit bist.

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Mit der Symbiose bin ich doch hundertprozentig bei dir.
Dafür werbe ich doch ständig.
Denke nicht, dass wir da weit auseinander sind.