Mitgliederversammlung 2014

harie hat das Thema nicht aufgebracht. Du bist anscheinend frustriert, das ist Dein gutes Recht.
Es mag auch sein, dass es sich hier um den berühmten Sturm im Wasserglas handelt. Trotzdem ist es sicher nicht normal, dass ein oder mehrere Mitglieder so einen kostenintensiven Rechtsweg gegen den eigenen Verein beschreiten. Die Hintergründe interessieren mich. Wenn sich dazu jemand wichtig machen muss ist mir das nur recht denn ansonsten erfährt man ja sowieso nichts, soll aber in regelmäßigen Abständen das Stimmkarterl heben (früher konnte man ja bequem auf die Delegierten schimpfen).

Andererseits: Wieso sollte denn Sechzig groß herausposaunen, dass es da einen Nervling gibt, der einen blockiert. So sinnlos wie dessen Klagen bislang waren kann das ja nur wieder als „Ausrede für schlechte Leistungen“ gewerten werden.

Es ist doch Blödsinn genug, dass man sich mit sowas überhaupt auseinander setzen muss.

Das ist in der Tat eine interessante Frage. Angeblich hat Kirmeier bereits etwa 30.000€ in seine Prozesse investiert. Was verspricht er sich davon, was wäre sein Benefit bei (für ihn) positivem Prozessausgang? Hat er das Geld übrig und kann es sich leisten, damit „zu zocken“, alleine um recht zu haben bzw. zu bekommen. Oder hätte er von einer Neuwahl einen finanziellen Vorteil, der die investierten 30.000€ bei weitem aufwiegen würde?
Schon merkwürdig das Ganze. Oder ist Kirmeier einfach Löwe durch und durch, so dass seine Handlungsweise in guter Löwentradition nicht nachvollziehbar ist?

Die Tatsache, dass Olli Griss ins selbe Horn bläst, gibt mir zu denken.
Im Moment sehe ich nicht was gegen einen „Putsch“ gegen den aktuellen Verwaltungsrates spricht. Der hat ja die Anfechtbarkeit der MV 2013 durch das Im-Amt-Belassen von Monatzeder erst ausgelöst. Von den ganzen Possen im Frühjahr 2013 mal abgesehen.

Und der Rock n Roller hat sich bislang auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

Das ist eine Tatsache!

Dass der Kraiburger wieder mal völlig ahnungslos ist wundert keinen mehr. Ignorier seinen Schmarrn einfach. :D

Was ist von der Vermutung zu halten, dass die ganze Sache (mittlerweile?) ein persönlicher Rachefeldzug von Dieter Schneider gegen diejenigen Kräfte ist, die er für seine Demontage verantwortlich macht? Der hätte wohl auch die finanziellen Möglichkeiten, eine solche Klagewelle am Laufen zu halten (Löwen-Sponsoring der anderen Art, sozusagen). Er könnte von Anfang an mit Kirmeier kollaboriert haben oder auf dessen Zug aufgesprungen sein. Alles Spekulation, aber nicht ganz unwahrscheinlich.

Ämter im e.V. sind Ehrenämter, da gibt es normalerweise nicht so viel zu holen (ab und zu ein paar Drinks im Mandarin Oriental sind natürlich drin). Hasan Ismaik hat natürlich Geld aber der ist mit Gerhard Mayrhofer eigentlich bestens bedient.

Die Theorie, dass Dieter Schneider seine Wiederauferstehung organisiert, halte ich für an den Haaren herbeigezogen. Die KGaA allein zu stemmen hat er nicht im Kreuz und ohne Hasan Ismaik müsste er dann wohl höchstpersönlich den Arenaauszug einläuten.

Zudem ist er ja nicht der denkbar einzige Löwe, der solche Prozesse finanziell stemmen kann. Und es ist ja auch nicht so, daß sich der Motörgerd bisher nur Freunde gemacht hat. Also ich wäre mit solchen Mutmaßungen sehr vorsichtig.

harie, erklär doch mal, weshalb das OLG einen Eilantrag abgelehnt haben sollte, wenn es die Beschlussfähigkeit der Versammlung zuvor schon bestätigt hat?

harie, jetzt bring mal Butter bei die Fische:

Wer steckt dahinter?

Warum?

Was ist das Ziel?

Wer investiert?

Und natürlich: Mit welcher Begründung wird überhaupt geklagt?

Du sprichst doch laufend von „Tatsachen“, welche nichts weiter sind als nicht belegbare Thesen. Dass du anderslautenden „Tatsachen“ wiedersprichst merkst du noch nicht einmal!

Für mich ist das ein Kindergarten! Und selbst wenn ich Steiner, S.Schneider oder Mayrhofer weg haben wollte, dann wären mir solche Methoden zu plump!

Der Preis ist mir zu hoch. Ob sich Mayrhofer mir Ruhm bekleckert hat ist hier egal, weil es um ihn zeitlich gesehen wohl noch gar nicht geht.

Dass Monatzeder nicht mehr Präsident ist weiß ich. Ich war dabei, wir haben ihn abgeschossen. Am selben Tag haben wir einen neue Satzung in Kraft treten lassen. Ich war auch dabei als Mayrhofer gewählt wurde.

Wenn im Vereinsregister steht, dass Monatzeder noch Präsident ist und Mayrhofer nicht gewählt wurde dann habe ich die beiden gleichen Versammlungen geträumt, in der wir auch das Delegiertensystem abgeschafft haben.

Ich bin mir aber ziemlich sicher dass ich das nicht geträumt habe.

Sollte also jemand für mich tatsächlich eine Klage eingereicht haben die oben erwähnte Versammlungen nichtig erklären sollten, dann ist das für mich ein riesen Depp und der ist definitiv nicht unterstützenswert!

Weil es sich um 2 verschiedene Verfahren handelt.

09.07.2013 Antrag auf Einsetzung eines Notvorstandes beim Amtsgericht München → Ablehnung durch den dortigen Rechtspfleger nach Stellungnahme durch den Verein.
Dieser Rechtspfleger hatte aber nicht nur den Antrag auf Notvorstand abgelehnt. sondern auch den Streitwert auf 550.000 Euro festgesetzt. Deshalb wurde gegen die Beschluss Beschwerde beim OLG eingelegt.
30.10.13 Das OLG hat daraufhin den Streitwert auf 50.000 Euro reduziert und in der Sache Notvorstand die Beschwerde abgewiesen.
Punkt aus erledigt.

Am 05.08. wurde der Satzung entsprechend gegen die Beschlussfähigkeit der MV 2013 Einspruch beim Wahlausschuss eingelegt.
Dieser hat zusammen mit dem Ehrenrat diesen Einspruch abgewiesen woraufhin Klage erhoben wurde. Ein Recht welches ebenfalls in der Satzung verankert ist.
Im Rahmen dieses Verfahrens wurde die Aussetzung von Eintragungen ins Vereinsregister beantragt und vom Amtsgericht beschlossen.
Und gegen diesen Beschluss wurde nun vom Verein jener Eilantrag auf Aufhebung gestellt und vom OLG am 01.04.14 abgewiesen.

Also zwei von einander unabhängige Verfahren.

Und wieso sollte nicht beschlussfähig sein? Bislang hab ich noch keine Begründung gelesen, und die Gerichte scheinbar auch nicht …

Dieser Kiermeier geht mir jetzt schon auf den Sack!

Das einzige was rauskommt ist, dass sämtliche Versammlungen gültig und beschlussfähig waren, und sich Sechzig grundlos ein Jahr lang einen Anwalt leisten musste. Großes Kino!

Ich bin mal gespannt wann der Kirmeier Antrag auf Beschlussunfähigkeit des Krim-Referendums stellt.

Ich bin ja wirklich für jeden Spaß zu haben. Aber das ist von Klägerseite einfach rausgeworfenes Geld. Sinnlos wie ein Kropf!

Und nachdem ich jetzt meine Infos wieder mal von mehreren Seiten zugetragen bekommen habe, gehts am 23.5. nun darum, dass auch in letzter Instanz festgestellt wird dass die Versammlungen beschlussfähig waren, der Kiermeier a Depp ist (das haben ihm scheinbar noch nicht alle gesagt - aber fast alle) und man die Eintragungen endlich ins Vereinsregister machen kann.

Vui Gschiss um nix.

Ein „Danke harie“ hätte es auch getan.
Ich käme zwar nie auf die Idee gegen den e.V. deswegen zu klagen aber dass ein nicht gewählter Präsident trotzdem einfach so im Amt bleiben soll hat mir damals auch gestunken.
Es ist nicht unwahrscheinlich dass Deine Prophezeiung eintritt und die Klage abgewiesen wird. Das ist allerdings hauptsächlich ein Problem des Klägers (kostet ja auch eine Menge).
Mit der Meinung dass Herr K. ein „Depp“ sein soll stehst Du nicht alleine (ich teile diese Meinung nicht, kenne ihn allerdings nicht persönlich). Ansonsten sagst ja selber Vui Gschiss um Nix. Immerhin reicht es aus dass Du hier die (virtuellen) Forenwände hochläufst.

Es hat schon seinen Sinn, dass ich die Wand hochlaufe!

Eine Nebenbemerkung in einem anonymen Forum (hier wars mal die tz), ein Querverweis, zwei nicht nachvollziehbare Links und fertig ist eine Gerüchteküche die von „Tatsachen“ darüber spricht, dass Präsidien zu Unrecht im Amt seien. Das ist Müll!

Jetzt hat auch die TZ die Sache aufgegriffen und spricht vom 23.5. als einem „Schicksalstag für den TSV 1860“. Die Unterstützung Kirmeiers durch Dieter Schneider wird ausdrücklich erwähnt. Erstaunlich auch, dass der Anwalt von Kirmeier so stark betont, Schneider sei damals nie zurückgetreten. Die Klage beruht aber offenbar weiterhin allein auf dem Argument, dass Monatzeder zur Versammlung vom 14.7. nicht hätte einladen dürfen und daher die Wahl Mayrhofers ungültig sei.
Langsam wäre es wohl an der Zeit, dass der Verein eine Stellungnahme abgibt.

Es bleibt weiterhin sehr obskur. Wenn das Datum mal kein schlechtes Omen ist…

Kennt eigentlich jemand diesen Kirmeier persönlich ? Da er ja anscheinend
irgendwann mal Löwen „Fan“ war muss er doch irgendwo mal
gesehen worden sein. Wäre doch interessant den mal zur Rede zu
stellen. Wenn er angeblich so trifftige Gründe hat wird er einem
Gespräch nicht abgeneigt sein.

Wenn Schneider dahintersteckt wäre das ein dicker Hund. Was muss
der dann einen Hals auf den derzeitigen Vorstand haben.
Deshalb hat er wohl auch sein Sponsering gekündigt, obwohl ihn
eigentlich schon für einen Blauen durch und durch halte

Die TZ schreibt nach Ihren Informationen wird Hr. Kirmaier von Hr. Schneider unterstützt, d.h. die TZ hat hier im LF mitgelesen und weiss nichts genaues, passt aber schön um einen reisserischen Artikel zu schreiben…

Auch ist es völlig unerheblich, ob Hr. Schneider damals zurückgetreten ist oder nicht, die Amtszeit von Hr. Schneider endete am 31.03.2013 und der AR hat dann einen neuen Präsidenten bestellt, somit war dies das Ende der Amtszeit von Hr. Schneider.

Und warum jetzt auf einmal der 23.5 ein Schicksaltag sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis, auch hat das ganze hin und her überhaupt keine Auswirkungen auf die Saisonplanung der KGaA, da es sich " nur" um die Angelegenheit des eV handelt.

Selbst wenn das Gericht zu dem Entschluss kommt, dass das Präsidium nicht rechtmässig im Amt ist, an der Bestellung von Hr. Mayerhofer und Altmann in den AR und/oder Beirat der KGaA ändert es nichts, da diese unabhängig von einem Sitz im Präsidium ist.

Und die Geschäfte der KGaA sollten sowieso die nun 2 Geschäftsführer erledigen und nicht die ehrenamtlichen Präsidiumsmitglieder…

Meine Meinung: viel heisse Luft um nichts…

Seine Argumentation ist doch gar nicht so unlogisch!?
Einen Präsidentschaftskandidaten nach seiner Nichtwahl als Präsident in das Vereinsregister eintragen zu lassen kann man doch zumindest diskutieren.
Schicksalstag ist der 23.05. vermutlich nicht und Mayrhofer hat sicherlich gute Chancen auch eine Wiederholung der Wahl zu überstehen. Immerhin hat er mit dem Investor ein in vielerlei Hinsicht überzeugendes Argument auf seiner Seite.