Was war los, hat euch einer den Saft abdreht?
Kurzes update
Kann ich nur absolut unterstützen. Lasst uns höflich, freundlich und zivilisert mit der dunklen Seite umgehen (das ertragen sie am wenigsten…). Dieser Kampf wird an der Wahlurne geführt. Und nirgends anders.
Gibt’s das Geschenk-Shirt auch mit Aufdruck „ohne Hasan“ ?
Mit einer israelischen Flagge darf ich aber kommen, oder bin ich dann auch zu niveaulos? Weil zu dem unerträglichen Dreck, dass der Palästinenser den Hamas-Terroristen, Mördern und Vergewaltigern den Sieg über das angegriffene Israel wünscht, kann ich Sonntag nicht direkt abstimmen, es steht aber trotzdem weiter im Raum. Und so eine Person als Mitglied des Vereins, bei dessen Geschichte? Dazu sollte man auf jeden Fall auch Stellung beziehen!
Ich bin da grundsätzlich inhaltlich bei dir, aber bitte lass es. Dann heißt es am nächsten Tag bloß wieder, dass der arme Kerl rassistisch angegangen wurde. Er ist es nicht wert, sich so an ihm abzuarbeiten. Was ich mir wünsche würde, ist, dass er keinerlei Reaktionen bekommt außer eisiges Schweigen.
Die Satzung sollte dir diese Frage beantworten: „Der Verein ist politisch und weltanschaulich neutral.“
Auf einer MV sollten m.e. nur Vereinsfahnen was zu suchen haben.
Jaja…hast ja recht. Es widert mich nur alles so unendlich an…
Es ist ein wenig schwierig weil wir bei verschiedenen Themensrängen doch immer die gleichen Sachverhalte durchkauen ohne jemals wirklich erschöpfende Argumente austauschen zu können.
Wir haben ein grundsätzliches Problem bei Sechzig.
Jeder hat irgendwo Recht. Aber jeder meint, er wäre der einzige der alleine Recht hätte. Ich habe in vielen Gesprächen die Erfahrung gemacht, dass jede Seite nur noch da wirklich hinhört was sie hören will.
Deshalb haben wir jetzt Lagerblasen und scheinbar unvereinbare Positionen die sich in Extremen üben.
Nehmen wir doch als verbindendes Element Folgendes:
Tradition muss man sich auch leisten können.
Dazu ein Beispiel:
Zaunfahnen sind ohne Zweifel Tradition.
Gleichzeitig ist Bandenwerbung eine signifikante Einnahmequelle.
Im Ergebnis wäre die ideale Lösung, man bekommt für die Banden an den Seitenlinien mehr Geld um dafür auf die hinter den Toren verzichten zu können.
Also ist es doch im Interesse Aller wenn die Sponsoren diese Tradition respektieren UND die Ultras im Gegenzug die Sponsoren und das B-Seat Publikum genauso.
Nur um das Prinzip meiner Intension mal bildlich darzustellen. Und dieses lässt sich auf viele Dinge im Club anwenden. Stadion, Merchandising, KGaA Struktur, NLZ und die gesamte Club Kultur in der jeder seinen Platz finden kann.
Die MV kann dann durch Anträge, Diskussionen und Abstimmungen durchaus die Rolle eines Korrektivs spielen. Ohne der Notwendigkeit von teils extremen Entscheidungen die so aber eigentlich dann keiner wirklich wollte.
Ich denke, das könnte sogar funktionieren, wenn es HI nicht gäbe, der keinerlei Komptomiss akzeptieren wird, da er sich ja als den rechtmäßigen und alleinigen Boss sieht.
Muss das interessieren?
Nein muss es nicht.
Ich sags mal so.
Wenn ein Verein wie Sechzig einen Vermarkter braucht um in der 3. Liga 3 Mio Euro Sponsorengelder zu generieren, dann stimmt mal was grundsätzlich nicht. Und dafür sollte man Energie verwenden um das zu ändern. Dann brauchst kein zusätzliches Geld vom „Boss“.
Um nur mal einen von mehreren Bereichen zu nennen die man ohne HAM selbst in der Hand hat.
Das Problem ist doch, dass HAM keinen Plan hat.
Aber auch der Verein nicht grade mit Inovationen glänzt.
Für mich als Mitglied und Löwenfan, da war Ismaik noch gar nicht geboren, ist der Verein derjenige von dem ich erwarte, dass er die Initiative ergreift wenn eine Situation nicht so ist wie gewünscht.
Als Außenstehender habe ich den Eindruck, dass die neuen Geschäftsführer in diese Kerbe schlagen.
Z. B. Kaderplanung ohne größere Komplikationen und ohne tägliches Gorenzeln.
Gespräche mit der Stadt, ohne lautes Getöse.
Die Folie mit „Nr. 2“ in Bayern fällt mir in Diskussionen, leider sogar berechtigt, immer wieder vor die Füße.
Fehler passieren.
Und ich hoffe sehr, dass unsere Spieler der Ersten charakterlich okay sind und der Trainer sie gut erreichen kann. Sonst erscheint die Arbeit der GF doch wieder in einem schlechten Licht.
Erinnert mich etwas an die Zeit von Corona.
Kurze Frage zur Präsidentschaftswahl nächstes Jahr. Es ist ja allgemein bekannt, dass der VR EINEN Kandidaten vorschlägt. Was passiert, wenn dieser von der Versammlung abgelehnt wird? Kann dann direkt ein zweiter Kandidat vorgelegt werden, oder benötigt es dafür eine AoMV?
Der VR kann dann direkt einen anderen Kandidaten vorschlagen. Falls nicht möglich wird es eine außerordentliche Versammlung geben.
Dann ist das Hickhack um diesen vermeintlichen Satzungsfehler ja unnötig. Somit ist ja quasi ein Duell möglich. Der VR muss halt entsprechend vorbereitet sein.
Seh ich auch so, wenn ich mir Punkt 11.2.2 in der Satzung ansehe.
Bin gespannt, was er heut noch in Karlshuld raushaut … da sind 100 Leute (mehr dürfen offenbar nicht rein) und davon sind sicher nicht alles Claqueure.
In der Praxis dürfte das doch eher zu heftigen Verwerfungen führen?
Ein vorgeschlagenes Präsidium nicht zu bestätigen empfinde ich als Misstrauensvotum gegenüber dem Verwaltungsrat.
Nicht zwangsläufig. Wenn der VR z.B. einen Casalette 2.0 vorschlägt würd ich das auch so sehen. Wenn jedoch die MV lieber einen „härteren Hund“ als vorgeschlagen hätte, würde ich es nicht zwingend als Misstrauen gegenüber dem VR sehen.