Das ist zwar richtig, auch wenn man vorher nicht genau vorhersehen kann, wie die Saison ablaufen wird. Verletzungen, Schriedsrichterentscheidungen und eigene Taktiken prägen die Saison.
Aber ich würde uns doch gerne bald wieder in der 2. Liga.
300 Stimmen fehlen Gräfer. Das ist schon ein Pfund.
Ich habe seine Rede im Vergleich zu seinen Kollegen gut gefunden.
Aber seine aufgedeckten Arbeitsmethoden waren schockierend.
Mich würde mal interessieren, ob das irgendein anderer Verein macht. Das wird immer gefordert, aber meines Wissens ist der Aufwand dafür viel zu groß - selbst bei politischen Wahlen gab es daher Briefwahl bis teilweise vor kurzem noch in bestimmten Wahlkreisen nicht.
Abgesehen davon - und das sag ich als Nicht-Mitglied - finde ich es schwierig, für eine VR-Wahl, die Teil einer physischen MV ist, Briefwahl zuzulassen.
Stimmt. Aber erst recht wird die gestrige VR-Wahl keinen Einfluss auf das sportliche Abschneiden in der kommenden Saison haben.
Es sei denn natürlich man geht noch immer davon aus, dass durch einen Bündnis-Sieg gestern HI morgen 2-3 Stars verpflichtet hätte.
Diesbezüglich wird dir vermutlich kein Löwe widersprechen (auch wenn es die Bloggerfreunde gerne anders behaupten).
Bin im Lande, war aber nicht auf der MV weil ich kein M bin. Ich bin auch kein Freund des Bündnisses. Allerdings sehe ich in einem “weiter so” überhaupt keine Perspektive.
Grundsätzlich ist es aber rechtlich schwierig, eine Briefwahl zu etwas zu begründen, dessen Aussprache erst zeitnah vor Ort in der Versammlung stattfindet. Hier wäre sogar eine online-Wahl besser zu verargumentieren. Diese ist aber wegen der Zuverlässigkeit bzw. Sicherheit der Systeme nicht großartig im Einsatz, da sie doch noch zu anfechtbar ist.
Ich bin froh, dass es so ausgegangen ist, und ich bin traurig, dass es so gekommen ist. 60 hat insgesamt verloren. Nicht gestern, sondern in den letzten Wochen. 60 hat sich durch den Wahlkampf mal wieder vor aller Welt lächerlich gemacht. Und die Gräben sind tiefer denn je. Die Hauptverantwortlichen dafür sind Ismaik und das Bündnis. Wie man Gemeinsamkeit herstellen will, indem man einen Block gegenüber anderen bildet, erschließt sich mir nicht so wirklich. Sie haben sich ihre Niederlage auch dadurch selbst zuzuschreiben, weil sie durch ihren Wahlkampf die Gegenseite zusätzlich mobilisiert haben. Ohne diesen ganzen Bündniskram „ohne uns keine Zukunft“, „nur wir haben einen Plan“ usw, wären jetzt Mang und wohl auch Gräfer im VR, vielleicht sogar der ewige Zahnarzt, ich hätte ihn unter anderen Vorraussetzungen gewählt.
Nach der VR-Wahl hat sich der Saal schlagartig geleert und es wurde angefangen die Stuhle abzubauen. Wer hat geholfen? Die Ultras, die Idioten und der Abschaum. Team Zukunft hat sich da sofort verzogen. Irgendwie sinnbildlich für die ganze Situation.
Wer gestern mit offenen Augen im Zenith saß, konnte beobachten, wie HI Hof hielt, und wie Lutz die Wählerinnen und Wähler sichtlich verachtend, flankiert von Bodyguards durch den Raum stolzierte. Wie man da heute immer noch davon träumen kann, ein Sieg des BZ wäre zum Wohle des e.V. gewesen, erschließt sich mir nicht. Gestern wurde eine weitere Katastrophe für den e.V. und die KGaA verhindert. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich finde, dass der Altersdurchschnitt gestern erstaunlich hoch war. Zur Einordnung, ich bin Jahrgang 1973.
Als ich gestern über eine Stunde draußen anstand, kam ich natürlich mit den Personen um mich herum ins Gespräch. Die waren alle älter als ich und nicht im Geringsten von unserem Investor begeistert. Aber dass jetzt Dolchstoßlegenden aufkommen, dass man ältere Mitglieder vorsätzlich zur Heimreise bewegen wollte, damit sie nicht abstimmen, war klar. Dies dürfte heute im Laufe des Tages auf Darmbeschwerden24 ebenfalls thematisiert werden, um sich nicht eingestehen zu müssen, auf ein totes Pferd gesetzt zu haben.
Also zumindest mich nicht, generell keinen der Wasserburger connection gesehen bei so vielen Leuten im Saal. leider auch keine weiteren neuen Foristen kennengelernt.
@Löwe50: bisher war die Argumentation der Argenauten immer so, dass die satzungsanträge, kündigung Kooperationsvertrag etc. immer so spät erst auf der TO sind nach den wahlen, dass die Ergebnisse ja nicht repräsentativ sind, weil die ganzen Leute nach den Wahlen ja immer direkt wieder heimfuhren. Nun hat man dieser Kritik mal stattgegeben, dann ist es auch wieder nicht Recht. Es widert mich an dieses Mimimi!
Außerdem hatte ja jeder die Möglichkeit einen Antrag zur Änderung der TO, die vor Monaten festgelegt wurde, zu stellen, und war sogar vom BZ allgemein erwartet worden. Es kam aber nichts, rein gar nichts.
Jeder der die TO ansah, wusste, dass es sehr spät werden würde mit den wahlen.