War doch ganz nett da…
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Das siehst Du für mich etwas zu schwarz.
- KSC: Anwesenheitszahlen kannst mit 60 ned vergleichen
- Kosten: Hat man bei einer Versammlung mit Anwesenheit auch und zwar durchaus erheblich.
- Dauer von Veranstaltungen: ist nach den 13h Präsenz auch online kaum zu toppen, aber wenigstens online in meherere Versammlungen splittbar, falls nötig.
- Manipulation: Also wie unsere Veranstaltung mit „Listen“ und „Wahlempfehlungen“ zugebombt wurde ist auch nicht schön, wäre aber online gleich. Online: Klar: Authenitizität und Manipulationssicherheit müssen gegeben sein. Aber da gibt es auch Produkte, die das können.
Für mich viel wichtiger:
1860 ist ein Traditionsverein, aber wir sollten kein „Vergangenheitsverein“ sein, sondern ein „Fortschrittsverein mit Tradition“. Was meine ich damit:
- Onlineversammlungen sind möglich und dann kämen mglw. nicht 2.500 Mitglieder sondern 30-40% der Mitglieder dazu. Fortschritt in Sachen Demokratie.
(Wenn man aber natürlich nur sieht, dass eventuell dadurch sich Mehrheiten ändern, dann ist das eigentlich ein demokratiefeindliches Argument. Und die Gefahr sehe ich tatsächlich bei HI nicht.) - unwürdiger, vereinsschädigender Umgang: Könnte sich online sogar beruhigen, weil Versammlung ja anders geleitet und Wortmeldungen administriert werden können.
- „Jeder bleibt bei Online in seiner Blase, es erfolgt kein Austausch“ - Das Argument sticht nur bedingt, wenn ich mir die letzte Versammlung nochmal vor Augen führe. Der wechselseitige „konstruktive“ Austausch war da mit der Lupe zu suchen… Und Fragen /Reden kann man digital ja auch.
- Es gäbe ja durchaus auch die Möglichkeit nur Teile einer MV online zu machen und dafür dann die Versammlung auf „kurze“ 3-4 Stunden zu kürzen?
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Das hat mit Schwarzsehen ned viel zu tun.
Online Abstimmung ersetzt ja nicht die Präsenzveranstaltung, also kommen diese Kosten oben drauf.
Dazu kommt, dass man technische Probleme nie ausschließen kann und man sich schon deshalb Probleme mit der Rechtssicherheit aufhalsen kann.
Es geht ja auch nicht nur um Manipulationen, sondern auch die Verwendung von erhobenen Daten im Folgenden.
Also was die Beteiligung angeht, so wäre es kein Problem wenn die Münchner und Umgebung kommen. Dann wären mindestens 20-30% der Mitglieder da. Allein die Abteilungen, wo es ja schon in der Natur der Sache liegt dass die aus München und näherer Umgebung sind, wären schon 4-5000.
Wenn es nur noch darum geht die MV als pure Wahlveranstaltung zu sehen und ansonsten is eh alles scheiß egal, dann hab ich da einen ganz anderen Vorschlag. Wir machen nur noch alle 3 Jahre eine Versammlung. Da wird Alles gewählt und guad is.
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Bin einfach überzeugt, dass man es nicht so machen sollte wie bei 60 das letzte Mal.
Ich war geschockt über die Organisation und den Ablauf.
Werd das nicht noch einmal mitmachen.
Das Hauptproblem ist doch dass wenn ein Verein dieser Größe sich nur einmal im Jahr trifft es zuviel zu besprechen gibt. Online hätte da nur den Vorteil dass man sich einfacher ausklinken kann.
Aber spätestens wenn es darum geht dass auch Menschen aktiv mitmachen müssen ist online nur begrenzt eine Lösung. Die eigentliche Vereinsarbeit findet auf Abteilungsebene oft Vor-Ort statt, in direktem Kontakt mit den (aktiven) Mitgliedern. Da braucht man Leute die die Kasse machen,. Auswärtsfahrten und die Trikotwäsche organisieren, den Schiedsrichter bezahlen, zu den Verbandstreffen gehen, um Sponsoren und Spendengelder werben oder auch einfach mal ein offenes Ohr für die Probleme der Übungsleiter haben.
Jemand aus Meppen der sich online zuschaltet kann kaum etwas dazu beitragen, aber er kann mit seiner Stimme dafür sorgen dass der neue Abteilungsleiter Fußball dann ein Löwenfan wird der in Cottbus wohnt (übertrieben formuliert). Wer sich nicht einmal im Jahr nach München traut ist für einen eingetragenen Sportverein Zahlvieh und sonst nichts. Daraus einen Anspruch abzuleiten das aktive Vereinsleben mitzuentscheiden halte ich mindestens für wertlos, wenn nicht sogar kontraproduktiv.
Und trotzdem lässt sich das ja demokratisch ändern. Mit einem Antrag der dann auch mal von den anwesenden Mitgliedern angenommen wird.
Mit am längsten anwesend sein dürften bei solchen Veranstaltungen die gewählten Vertreter. Die kommen oft schon vor dem offiziellen Einlass und gehen dann mit als Letzte. Und all zuviel verdrücken können sie sich während der Veranstaltung auch nicht. Ein schlafender Präse auf dem Podium würde wohl kaum von den anwesenden Mitgliedern toleriert werden.
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Wie ich schon sagte, gehört die KGaA Thematik nicht in die JHV des Vereins, sondern als ausgelagerter Fußball Profibereich in die Abteilungsversammlung der Fußballer. Und das NLZ nur der Teil, der nicht zu 100% von der KGaA unterhalten wird.
Das Präsidium ist im Grunde nur als gesetzl. Vertreter des Vereins für rechtliche Belange zuständig. Fachlich ist es aber weiterhin die FA. Zum Beispiel wird der Servicevertrag weiterhin zwischen KGaA und FA verhandelt und dann vom Präsidium gezeichnet.
Die JHV des Vereins wäre dann erheblich entspannter und zielgerichteter auf Vereinsthemen.
Unsere JHV ist im Grunde die JHV der Fußballer und von den anderen Abteilungen san hoid a welche dabei.
Es scheitert einfach am Willen die richtigen Weichen zu stellen und die Strukturen entsprechend zu gestalten. 90% der führenden Vereinsfunktionäre sind wegen der KGaA in ihren Ämtern, auch wenn bei Wahlen das Gegenteil behauptet wird.
Vielleicht meinst du ja das selbe, aber:
Das wurde von der FA etwas anders erklärt. Alle Verhandlungen zwischen dem e.V. und der KGaA werden ausschließlich vom Gesamtverein (Präsidium) geführt. Die FA berichtet dem Präsidium, hat dann aber bei der Ausarbeitung z.B. eines Servicevertrags direkt keine Einflußnahme mehr. Auch das mit dem Zustand der Plätze musste über das Präsidium abgewickelt werden. Nicht immer zur Freude der FA, wenn das Präsidium mal wieder Gut Wetter machen musste bei der KGaA.
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Offensichtlich warst du noch nicht auf so vielen Mitgliederversammlungen. Der Ablauf der letzten MV war im Vorfeld bereits schon so zu erwarten, und verlief meines Erachtens relativ moderat. Es gibt halt auch Zwangsläufigkeiten, die man nicht verhindern kann, und die zu einem aktiven Vereinsleben dazu gehören. Dass wir eine aufgeheizte Stimmung bekommen war soweit zu erwarten. Da haben sich dann beide Seiten in ihrem Verhalten nichts genommen. Sowas kann man aber aushalten. Die vielen Anträge sprechen von einem aktiven Vereinsleben, und sind zwar anstrengend aber auch positiv. Und ansonsten hat man halt die Administrativen Pflichten eines e.V. zu erfüllen.
Also was hat dich da geschockt?
ps Natürlich ist die MV nicht der richtige Ort um das Binnenverhältnis zwischen e.V. und KGaA zu klären, oder das Verhältnis zwischen Präsidium und Investor. Aber das sollte eigentlich schon klar sein.
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War bis jetzt 4mal.
Hab schon einiges dazu gesagt.
Da müsste ich jetzt eine Stunde schreiben.
Man kann auch alles so belassen, weil es immer schon so war.
Für mich alten Herrn
75 anstellen, bis ich in der Halle war.
Dann 7 Stunden , bis ich wählen konnte.
Redebeiträge im Grunde genommen unerwünscht, weil jeder schon genervt.
Man stimmt eh für sein Lager, egal wer da vorne auftritt.
Fähigkeiten der Bewerber zählen Nullnummanull.
Ein Drittel buht, wenn sie den Namen Grünwalder Stadion hören, die anderen 2 Drittel jubeln.
So ging es den ganzen Tag.
Meine da beide Seiten.
Irgendwie alles eher deprimierend.
Jedenfalls Nix für mich.
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Für das eine Drittel sollten man ein Vereinsausschlussverfahren.…
(Puuh; gerade noch korrigiert; hatte glatt ein „s“ zu wenig getippt; also „Verein-sau-schlussverfahren“.)
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Man muss zwar schon sagen, dass das Anstehen diesmal die Ausnahme war.
Wobei ich schon auch davon ausgehe, dass nächstes Jahr wohl mindestens ebenso viele Leute kommen werden.
Warum sollte man alles so belassen wie es immer schon war? Mit diesem polemischen Einstieg kommen wir nicht weiter. 
75 Minuten warten um überhaupt rein zu kommen war definitiv zu lange. Da gebe ich dir recht. Ich gehe davon aus, dass sich der Wahlausschuss für kommendes Jahr damit intensiv beschäftigen wird.
Wenn es dir nur um das Wählen des VR geht, sind 7 Stunden lang. Eigentlich ist eine MV aber für mehr Sachen relevant. Daher hier wirklich begrenztes Mitleid. Hättest einen Ausflug in den Englischen Garten gemacht, und wärst zu den Wahlen wieder gekommen, wäre es für dich vielleicht besser gewesen.
Das mit den Redebeiträgen stimme ich dir zu. Leider war das halt der extremen Zuspitzung auf die VR Wahl geschuldet.
Der Verein ist und bleibt vorerst gespalten. Das wird sich auch nicht in Luft auflösen. Also sollte man damit versuchen umzugehen. Was anderes bleibt einem eh nicht übrig.
Es mag ja sein, dass es verschiedene Ansichten gibt, wie man in der Investorenfrage, oder allgemein mit der KGaA umgeht. Dass man dafür allerdings die Grundfesten eines mittlerweile erfolgreichen, weil demokratisch mitbestimmenden e.V. in Frage stellt, sehe ich nicht ein. Und dazu gehört eben eine MV, auch wenn sie dieses Mal etwas länger war.
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Also wem die Warterei (egal auf was) zu lange dauert oder die demokratischen Prozesse zu lange dauern oder es allgemein blöd findet dass da so viele Leute sind (und damit eben auch entsprechender Aufwand - FÜR ANDERE - einher geht), der ist vielleicht beim örtlichen Kaninchenzuchtverein besser aufgehoben.
Wir sind nunmal einer der Mitgliedsstärksten Verein Deutschlands und da gibt es einfach entsprechende Vorgaben bzw. dauert es halt da a bissl länger. Da kann man noch so auf die eigene Komfortzone pochen oder rumheulen, aber da ist das nunmal so. Wir können froh sein, dass wir überhaupt so viel Mitspracherecht haben. Bei anderen Vereinen dieser Größe wird saftig im Kreis gewählt … fast so wie ein Stammbaum bei den Roten
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Alter Quatscher!
Selten Sinnloseres gelesen!
Das werden definitiv mehr . Mal schauen was Ismaik bis nächstes Jahr aus dem Hut zaubert.
Der @Meister1966 hat dir ein höflich formuliertes aber deutliches Feedback gegeben. Normalerweise wäre es angebracht sich hierfür zu bedanken. Die Art deiner Antwort, die ich persönlich für unter aller Sau empfinde, deutet anscheinend auf eine nicht vorhandene Kritikfähigkeit hin.
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Kaninchenzüchterverein
Mehr gibt es da nicht zu erläutern.
Was hast du gegen Kaninchenzüchter? Ich hab auch welche, züchte aber nicht.
Man könnte den Kaninchenzuchterverein auch jederzeit durch örtlichen Fussballverein, oder wie bei mir der Falll, örtlicher Brauchtumspflegeverein ersetzen. Unsere JHV it neuwahlen ist auch in 2,5 h durch, und da haben wir auch alle zwischendurch noch Weisswürschd gegessen. All deine Kommentare zeugen darauf dass du beim TSV 1860 nur den Profifussball siehst. Find ich jetzt im ersten Moment auch garnicht so schlimm, denn auch ich bin nur Mitglied aufgrund des Profifussball geworden. Nur darf man nicht aus den Augen verlieren dass hinter diesem unseren Verein deutlich mehr steckt.
Ja, 75 Minuten anstehen ist hart, aber das hast du dir selber zuzuschreiben. Wärst du wie ich, wegen des vorherzusehenden Andrangs einfach früher gekommen, hätte sich die Zeit mehr als halbiert. Im Gegensatz zu dir habe ich diese MV genossen, bis zum Ende.
Du willst was verändern? Nurzu, dafür muss man aber auch was tun, nicht nur immer in den sozialen Medien rumnörgeln.
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