Rein formal sollte es kein Chaos geben. Alle weiteren Schritte bei Nichtwahl sind ja in der Satzung geregelt. Ich sehe das daher auch eher wie harie. Wenn jemand nicht gewählt wird, ist es halt so. Natürlich wirft das dann ein eher ungutes Licht auf den vorschlagenden VR. Aber Chaos muss es deswegen nicht geben. Wo ich dir recht gebe ist, dass natürlich von vorschlagender Seite ein gewisser Druck aufgebaut wird, auch das „richtige“ zu wählen. Man muss sich aber davon nicht unbedingt beeinflussen lassen.
@Radis_Erbe Mit ziemlicher Sicherheit geht es in beiden Fällen lediglich um eine bessere Aufteilung der Belastung. Mit einem neuen FinanzGeschäftsführer sollte das nichts zu tun haben.
Ja deshalb sag ich das auch schon genauso lang immer wieder.
Das Märchen vom Chaos ist eben nur ein Märchen.
Und sogar ein Professor wurde schon bemüht den Quark zu erzählen und den Mayerhofer ins Amt zu wählen.
Der gleiche Prof der erst von der Führungslosigkeit bei Nichtwahl gebrabbelt hatte um dann in seinem Gutachten den Monatzeder zum rechtmäßigen Präsidenten zu erklären.
Man kanns echt nimmer hören, sorry.
Seh ich nicht ganz so. Wenn der VR der Meinung ist ein Kandidat wäre geeignet, dann muss das nicht zwangsläufig die MV auch so sehn. Was man dem VR dann aber vorwerfen müsste, wäre wenn er nicht im Hinterkopf eine Plan B hätte.
Was aber dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur für den Präsidentenstuhl gelten würde. Und da gibts eine einfache Lösung bei 4 Kandidaten sowieso. Wird der Präsident abgelehnt so kann sofort einer der Vizes als Präsident vorgeschlagen werden.
Wird dann die Zahl der Präsidiumsmitglieder von mindestens dem Präsidenten und zwei Vize nicht erreicht, so muss nur ein Vize neu benannt und kann sofort, oder in einer a.o. MV, zur Wahl gestellt werden.
Das Prädsidium wäre aber in jedem Fall sofort voll umfänglich handlungsfähig mit dann halt einem Vize der nur noch bis zu dieser a.o. MV im Amt bleibt. Im Grunde sowieso erstmal rein formell, weil die beiden neu Gewählten durch Mehrheitsbeschluß sowieso alles auch ohne entscheiden können.
Man muss sich bei Sechzig enfach mal locker machen und nicht aus jedem Fliegenschiß einen Skandal konstruieren, um sich damit immer in die nächste Scheiße zu reiten².
Während tatsächliche Verstöße und Beugungen von Satzungen und Ordnungen mal eben so vom Tisch gewischt werden.
² Soll natürlich nur als grundsätzliches Statement gelten und keinesfalls ein Urteil über die aktuellen Kandidaten darstellen.
Bin kein Insider, aber macht für mich Sinn, wenn man endlich begreift, dass man als e.V. nun mal auch mit der KGAA beschäftigen muss und man als Ehrenamtlicher in einem Breitensportverein genug zu tun hat. Ich finde das klingt sehr positiv, sich hier breiter aufzustellen und auch mehr Einfluss nehmen zu wollen, hoffentlich!
naja Stadionfrage, Finanzen, Fanclubarbeit, 50+1 Einhaltung, Dialog mit der Stadt, Rechtsfragen und Streitigkeiten mit der HAM, langweilig wird einem da nicht
Erster sonntag im juli wirds wohl sein sein, also 6.7., wieder im zenith, aber offiziell noch nicht.
Am ende überschneidet sichs mitm usa trip, mal schaun. Aber da gibts auch noch nichts offizielles.
Das braucht es noch nicht mal. Immerhin wird der Präsident ja von den Ultras gewählt. Und er hat ja bis September Zeit gehabt haben, uns in die Championsleague zu führen. Noch nicht mal ein eigenes Stadion hat er bauen lassen. Skandal.
Griss verdient Geld mit dagegen sein, weil echte Ideen für ihn zu kompliziert sind. Dashalb wird er weiter dagegen sein, egal, was Mang macht.
Sollten wir da nicht besser eine neue Satzung machen in der die Geschäftsführung der KGaA von den Mitgliedern gewählt wird?
Ganz ehrich? Wir brauchen weniger Tagesgeschäft durch den e.V. in der KGaA.
Wir bekommen jetzt vermutlich aber noch mehr als bisher schon. Ich sehe da schon eine Art geschäftsführenden Gesellschafter am Start.
Seh ich anders. wir können nicht immer von 50+1 reden und dann nicht unserer Kontrollpflicht nachkommen. Die HAM versucht doch den e.V. zu zermürben. Da hilft es mehr Wissen und frische Köpfe auf E.V. Seite zu haben. Ich erwarte vom E.V. auch dass man regelmäßig den Dialog mit der Stadt sucht zum Beispiel in der Stadionfrage. Und ich würde mir mehr Kommunikation wünschen, auch in Richtung Fanclubs, Medien etc. da war Reisinger schon sehr blass.
Weil jetzt allerorten die Berichte über die Insolvenzen der Firmen von Gernold Mang aufploppen. Angeblich ist der Beruf des Präsidentschaftskandidaten eher der eines Sanierers, der sich um Re- und Umstrukturierungsmaßnahmen bei in Schwierigkeiten steckenden Unternehmen kümmert. Dass da manchmal einer über die Klinge springt ist wohl weder zu vermeiden, noch sollte man das zu hoch hängen. Wenn ich mich richtig erinnere hat er sich aber auch bei der Vorstllungsrunde nur als CEO vorgestellt, womit das mit dem Sanierer etwas verspätet kommuniziert wurde. Man wird sehen, ob er die KGaA in Zusammenarbeit mit HI neu strukturieren und passend aufstellen kann.
Was waere der entscheidende Unterschied zwischen einem Investoren U-Boot und einem e.V. nahen Antiinvestorenpraesidium, das dann doch wieder Investorengeld benoetigt um ueber die Runden zu kommen?
Wir hatten aus meiner Sicht noch nie ein „Antiinvestorenpräsidium“.
Wobei ein Präsidium welches dafür sorgt dass die KgaA finanziell ausgeglichen arbeitet für mich nicht zwangsweise ein Anti-Investoren-Präsidium sein muss.
Mit etwas Glück wird Gernot Mang dafür sorgen dass noch mehr Geld in den Profibereich kommt. Ich bin halt der Meinung dass wir mit Geld nicht gut umgehen können. Gibt man einem Spielsüchtigen Geld dann verzockt er es bis er nichts mehr hat. Und selten geht man als Gewinner nach Hause, unmöglich ist das aber nicht.
Kann man auch anders sehn. Poggenpohl ging mit ihm als GF insolvent und die Sanierung gelang erst nach ihm durch seinen Nachfolger, während noch mit ihm ein Investoreneinstieg zuvor scheiterte.
Seine Klage wegen verlorener Urlaubstage und Dienstauto über 35.000 Euro scheiterte dann ebenfalls.
Ich weiß ned ob man da ein erfolgreicher Unternehmer und Sanierer ist. Ich kenn das halt so, dass man dann erfolgreich ist, wenn mein gar keine Insolvenz braucht oder sie dann wenigstens erfolgreich gestaltet und ned erst die Nachgfolger.
Scheint aber beides auf den Gernot irgendwie auch ned zuzutreffen.
Er ist eher kein Finanzer, seine Fachgebiete sind Marketing und Vertrieb und dafür war er ab Aug 21 bei Klafs zuständig. Im April 23 wurde er dann bei Vivonio GF in diesem Bereich. Nannte sich da halt dann Portfolioentwicklung und Optimierung von Prozessen.
Naja, scheint ja irgendwie ned so richtig zu laufen wenn man den Links im DB24 Fred glauben darf.
Sanierer? Hm… ich weiß ja ned. Trotz meiner mangelnden Bildung würd ich da die Betonung eher auf dem Fragezeichen sehn.
Und Nein, ich will den Gernot nicht niedermachen, absolut nicht. ber ich sehe auch keinen Grund für die sich schon wieder formierenden hyperventilierenden Vorausjubelarien. Ich sehe die erforderlichen Qualifikation eines Präsidenten bei Sechzig sowieso in anderen Kategorien und daher ist es mir persönlich völlig wurscht in was er nen Titel hat, aber das ist ja auch bekannt ;)