Zu Ziele/Motivation
Dass es nie wieder zu einer „Causa Kirmaier“ kommt, indem man pers. Eitelkeiten, sowie kollektive Ignoranz und Arroganz vieler Gremien schon im Vorfeld unterbindet.
Da ich mit sämtlich o.g. Abarten konfrontiert war, möchte ich kurz von meiner Erfahrung berichten.
Nach der Nichtbestätigung des Kandidaten Monatzeder, wurde über die Vizes Holzner und Schmidt überhaupt nicht mehr abgestimmt, der damalige Aufsichtsrat um den Vorsitzenden Steiner entschloss sich zum einstimmigen Satzungsbruch.
Hierfür sah die damalige Satzung eine Neubestellung eines Präsidenten vor, der wiederum zwei Vizes vorschlägt.
Hätte man damals das so simpel abgehandelt, wäre alles Satzungskonform gewesen.
Verwundert hatte mich auch, dass nicht einer der Delegierten darauf aufmerksam machte.
Auch dem AR, der damals mit zwei (!) Rechtanwälten, also zu ¼ in diesem Gremium vertreten war, war dies offensichtlich egal, was mich in meiner Meinung verstärkte, dass die von der Satzung wohl überhaupt keine Ahnung hatten. Letztere haben wohl auch heute noch keine Ahnung.
Heinz Schmidt gab am/um dem 6.4.13 dem OVB-Rosenheim ein Interview, indem die Redaktion schon gratulierte, dass ein Rosenheimer Vize bei 1860 München wird.
Antwort Schmidt: „Das ist keine „g’mahte“ Wiese, wir müssen erst noch von den Delegierten bestätigt werden.“
Der satzungskonforme Ablauf war ihm bekannt, weswegen ich über dessen spätere Aussagen mehr als verwundert war.
Na gut, wenn man mal in den Betrug eintauchte, fällt das Luftholen schwer.
Ein Gesprächsangebot an Mayrhofer beim ARGE-Turnier im Juni/Juli 2013 lehnte dieser damals unwirsch ab.
Er schimpfte aber bereits lautstark in der Presse über mich, titulierte mich als Marionette einer Bande. Der Typ litt damals komplett an Verfolgungswahn!
Gleiches Symptom wies auch Ludwig II. auf, nur hatte der Anstand und trat
vorher nicht zurück.
-2- -2-
Dieser Choleriker entriss dem Wahlausschuss meinen Fall und erklärte die „Causa Kirmaier“ zur Chefsache und keiner aus dem AR/VR oder seinen Vizes widersprach ihm.
Ganz im Gegenteil, dieser Typ konnte scheinbar schalten und walten wie er wollte.
Anstatt bei Dieter Schneider anzurufen, um zu erfragen ob er zurückgetreten sei, wurde erstmals ein Gutachten angefordert, welches so um die EUR 10.000 kostete.
Der Witz dabei war, dass man dem Gutachter ein verkehrtes Szenario vorgab.
Ganz in der Tradition der Zigeuner*: „Ich geige dir das Lied, für das du zahlst.“
Anstatt mit mir ein Gespräch zu suchen, lies dieser Choleriker G.M. keine Gelegenheit aus, mich zu diskreditieren. Und da arbeitet dieser sehr eng mit dem sog. Vereinsanwalt Kambli zusammen, wo beide sehr tief in den Abort griffen, um möglichst viele Fäkalien auf mich zu werfen.
„Ich erreiche Kirmaier nicht“ heulte er herum, „Kirmaier wird vom Gerichtsvollzieher gesucht“, „Kirmaier erpresst den Verein um EUR 500.000“ usw.
Zur Erpressung möchte ich anfügen, dass das unterste Schublade dieses Anwalts war, wohl um wenigstens einmal einen nennenswerten Prozess für 1860 zu gewinnen.
Wenn ich den Verein wirklich erpresst hätte, dann bräuchte ich mich über einen Vereinsausschluss wirklich nicht zu beschweren.Ich bin aber noch Mitglied.
Um die weitere skrupellose Vorgehensweise dieser Leute noch zu verdeutlichen, passierte folgendes:
Dieter Schneider wurde ca. 2-3 Wochen vor dem Gerichtstermin im Mai 14
vom VR-Mitglied S. Schneider angeschrieben und er möchte doch schriftlich erklären, dass er damals seinen Rücktritt verkündete. Hier legte man gleich die zu unterschreibende Rücktrittserklärung bei.
Ob man das Einflussnahme – oder schlimmer - in einen Prozess nennt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Die hatten sich wohl dabei was ausgerechnet…
Auch die lächerlichen Erklärungen der Vizes Hauner und Maget zu deren Rücktritt, entstammten dem „Hause“ Kambli.
-3-
-3-
Ich könnte jetzt noch viel mehr über diese Causa schreiben denke aber,
dass sehr, sehr viele Mitglieder das so noch nicht kannten. Wie auch?
Meine klare Aussage zu dieser/meiner Causa ist folgende:
Man tat alles, um NICHT mit mir ins Gespräch zu kommen.
Die geschätzten Ausgaben für den „Vereinsanwalt“ von ca. EUR 160.000 hätte man mit Leichtigkeit verhindern können.
Man hätte Größe zeigen können, wenn sich der AR/VR und das Präsidium entschuldigt hätten.
Na gut, es waren ja „nur“ ca. EUR 160.000 die man so den Mitgliedern klaute.
Da man sich scheinbar nur an die Satzung hält, wenn es für die eigenen Leute nützlich ist, denke ich dass diese Satzung grundsätzlich reformiert werden muss.
Nämlich so, dass die auch für einen Nichtjuristen verständlich ist.
Deswegen gilt mein vorrangiges Ziel einer Satzungsreform, die eine
Briefwahl beinhalten muss.
Es kann nicht angehen, dass im Schnitt 5% der Gesamtmitglieder, oder noch weniger permanent über die „Bastelarbeiten“ von zwei Leuten abstimmen.
Und ich würde es auch sehr begrüßen, wenn man anstatt der VIP- Hütte endlich mal eine Turnhalle (Gemeinnützigkeit!!!) errichten würde, da der e.V. nicht nur aus der FA besteht. Einfach wie zu Wildmosers Zeiten eine Grube auszuheben wird heute wohl nicht mehr ausreichen.
Interessant ist auch, dass der e.V. unter der Ägide Mayrhofer, unter Mitwirkung von den Anwälten Kambli und Körner und dem heute noch aktiven H. Schmidt, Herrn Isamik wissentlich angelogen hatte.
Hierzu nur so viel, dass man Noor Basha dazu instrumentalisierte, H. Ismaik anzulügen, dass ich den Prozess verloren hatte. (Es handelte sich um den Ersten von drei Prozesstagen, im Mai 14)
Worauf Herr Ismaik EUR 9.500.000 überwies!!!
Diese/meine Info erhielt, überraschte und bestätigte H. Ismaik letztes Jahr noch vor den Relegationsspielen.
Wenn man vom eigenen Anwalt und auch von Vertrauten so angelogen wird, hinterfragt man natürlich einiges.
-4-
-4-
Ich hätte als Verwaltungsrat jedenfalls die Größe, mich u.a. auch für den illegalen Antrag der Frau Hoppe und der ebensolchen illegalen Abstimmung in der MV 2017 zu entschuldigen.
Diese Größe, sich bei mir zu entschuldigen, hatten nicht einmal die Leute, die für den hohen Vereinsschaden verantwortlich waren und sich heute noch in verschiedenen Gremien befinden.
Ein Offizieller des Vereins schrieb mir:
„Wieso sollten die sich bei Ihnen entschuldigen? Sie haben doch den Verein verklagt.“
Cool diese Aussage, die an Arroganz nicht zu überbieten ist.
Ein schwer erziehbarer Teenager, hätte sich wohl für seine Verfehlungen eher
entschuldigt.
Danke, dass Sie sich die Zeit für meine Ausführung nahmen.
Außer dem Datum traue ich heute keiner Zeitung mehr.
Weiß-Blaue Grüße
Helmut Kirmaier
Hinweis: Event. Verleumdungsklagen sehe ich gelassen entgegen, da sämtliche
Angaben der Wahrheit entsprechen.
*) Hier sind nicht die Roma oder die Sinti gemeint, sondern das
Fahrende Volk, die sich ausdrücklich nicht gegen diese Bezeichnung wehren.
Über Helmut-Kirmaier@web.de können Sie mich jederzeit kontaktieren.