Mitgliederversammlung am 22.07.2018 im Zenith mit Wahl des Verwaltungsrates

Seh ich genauso. Alles kann man sich nicht mehr gefallen lassen. Und so einer bewirbt sich dann auch noch für den VR…des gibts auch nur bei Sechzig :D

bedenklich ist die herangehensweise einiger Mitglieder des e.V. und des V.R. bezüglich der Ausübung Ihres Amtes…

Und sich wählen lassen, Mails weiterzugeben und dann zurückzutreten und auf die anderen „Seite“ zu wechseln ist nicht bedenklich?

Frei nach OG…find ich das sehr pikant.

Zur Diskussionen mit dir auch frei nach OG „Oh mei“ :wink:

Magst Du da ein konkretes Beispiel nennen, das in diesen Zusammenhang passt?

Herr Kirmaier ist kein Mitglied des Verwaltungsrates. Er wird sich die Informationen vermutlich auch nicht durch Hacking beschafft haben. Das Gutachten wurde außerdem vermutlich aus Mitgliedsbeiträgen bezahlt was für mich immer einen faden Beigeschmack hat wenn man dann meint es geheim halten zu müssen. Es wäre für mich genauso denkbar dass die KGaA dier Kosten dafür übernimmt. Zumindest die Zusammenfassung enthält meiner Meinung nach sowieso vorwiegend nur Gemeinplatitüden. Einige der Fragestellungen kenne ich noch aus der Schulzeit. Aber es ist ja auch nicht Aufgabe eines externen Gutachters Komplexität zu erfinden wenn diese gar nicht vorhanden ist. Da steht meiner Meinung nach auch nichts drin was sich die Rechtsbeistände von Herrn Ismaik nicht selbst zusammenreimen könnten.
Das soll nicht heißen dass ich das gut finde was da jemand, der sich als Helmut Kirmaier zu erkennen gibt, im Internet verbreitet. Aber ich wüsste auch nicht wie man den e.V. ansonsten zu mehr Transparenz überreden könnte. Alle diesbezüglichen Versuche sind bisher immer gescheitert. Einem erneuten Rechtsstreit mit Herrn Kirmaier stehe ich skeptisch gegenüber. Einfach weil die Verfahrenskosten bisher in keinerlei Verhältnis zum Ertrag standen. Herr Kirmaier ist nach wie vor Mitglied, kandidiert sogar für diverse Ämter und veröffentlicht vermeidlich munter Dokumente. Vieles von dem was dem Verein angeblich Schaden zufügt ist gar nicht an eine Mitgliedschaft gebunden.
Ich würde da auf eine gütliche Einigung hoffen. Herr Kirmaier erklärt anschließend seinen Vereinsaustritt und gut ist.

Glaubst du ernsthaft das ein Kirmaier freiwillig aus dem Verein austritt? Ich persönlich wage das sehr zu bezweifeln.

Selbstverständlich werde ich das tun. Beantworte doch einfach meine vorangegangene Frage an Dich. Dann klärt sich vieles von selber.

nenn doch einfach konkrete Beispiele, anstatt immer herumzueiern!

Des ist typisch OG…

ihr werdet schon sehen…
oh mei …
was hat fauser schon geleistet…
münchner persönlichkeiten…

Ach, Du bist zu gut für diese Welt :-)
Eine gütliche Einigung wäre wohl nur möglich, wenn gewisse Personen, die Ämter im Verein hatten oder haben, dem Herrn Kirmaier Geld aus ihrer Privatschatulle zahlen…

Aber ich bin der Meinung, dass das nach der MV sowieso vorbei ist. Auch wenn er selbst das als letzter kapieren wird, wird er danach sehr schlecht dastehen mit seinen angeblichen Wahrheiten…

Dennoch finde ich, dass nach den vielen Veröffentlichungen und Verlautbarungen von Herrn Kirmaier, die zum Teil verleumderisch, beleidigend und falsch sind, ein Zeichen gesetzt gehört. Und nachdem Herr Kirmaier nun wirklich einiges veröffentlicht hat, das verschiedene Straftatbestände erfüllt, ist hier die Gefahr, große Kosten zu verursachen, sehr gering.
Die bisherigen Ausgaben sollten hier nicht herangezogen werden als Argument. Denn hier war es Herr Kirmaier, der die ganze Sache in gang gesetzt hat. Und wie wir wissen, hat seine Klagerei überhaupt nichts bewirkt - außer, dass der e.V. eine Menge Geld ausgegeben hat, der Verein jahrelang schlechte Presse hatte und einzelne Abteilungen sowie der e.V. zum Teil monatelang handlungsunfähig waren.

Zur Mitgliedschaft: Wenn herr Kirmaier freiwillig geht, ok. Auch bei einem Vereinsausschlussverfahren findet immer ein Gespräch statt, bevor die Entscheidung getroffen wird. Da hat er ja alle Möglichkeiten.
In §7.5 der Satzung steht, dass „jedes Mitglied . in seinem Verhalten das Ansehen des Vereins zu wahren und vereinsschädigendes Veralten zu unterlassen“ hat. Es lassen sich schnell zahlreiche Beispiele aufzählen, in denen Herr Kirmaier dagegen verstoßen hat…

Wenn er das Verhalten eines VR-Mitgliedes meint, der sich nach anhaltender Nichtpräsenz aus Zeitgründen vorzeitig aus dem Amt verabschiedet hat, um dann das Lager zu wechseln, könnte er ja Recht haben.

Sorry, versteh ich nicht…
Ich wollte Dir nur signalisieren, dass Du hier ruhig weitersschreiben darfst - für den Fall, dass du denkst, dass sich hier niemand für Deine Meinung interessiert.

Tja, das kommt davon wenn Rock n’ Roller nicht in der Lage sind Vereinsämter integrativ und verantwortungsvoll auszuüben.

Danke für die Blumen.

Die Meinung anderer habe ich immer mit Respekt zur Kenntnis genommen, mich aber nie wirklich interessiert.
Ich hatte Dich in einem post vor ein paar Tagen gefragt, wie Du Dir eine konstruktive Zusammenarbeit mit unserem Hauptgesellschafter vorstellen kannst. Wurde vom Kollegen harrie darauf hingewiesen doch bitte nur den Nicknamen als Ansprechnamen zu benutzen, was ich mit einem sorry antwortete.

Problem ist dass ich das vor ein paar Jahren so auch schon gehört habe. Wir gewinnen alles, Herr Kirmaier wird damit nicht durchkommen. Aber ich habe da nur eine Außensicht und die Faktenlage ist jetzt sicherlich eine andere.
@ewald
Im Prinzip ist das ganz banal. Herr Kirmaier hatte bisher einen guten Anwalt. Dieser wird die Chancen ausloten und eventuell seinem Mandanten eine entsprechende Empfehlung erteilen. Oder andersrum formuliert. Herr Kirmaier oder derjenige welcher sich als Kirmaier ausgibt strengt sich gar nicht mehr an Dinge anonym zu veröffentlichen. Das deutet darauf hin dass es hier in absehbarer Zeit ein Ende geben wird. Die Motive versteht sowieso kaum einer.

Hmmm, das war damals - wie Du schreibst - eine ganz andere Sache. Wie wir gesehen haben, war die Angelegenheit extrem kompliziert - auch für die Gerichte, die ja nicht einheitlich entschieden haben.
Damals hatte ein Vereinsrechtspezialist in einer Stellungnahme geschrieben, dass der Einspruch von Herrn Kirmaier nicht gerechtfertigt sei. Ein andere Kammer im OLG hätte evtl. auch anders entschieden. Egal, damals gab es einfach wenige Möglichkeiten. Irgendwer hat vor Jahren Fehler gemacht, Herr Kirmaier hat diesen entdeckt und versucht daraus Profit zu schlagen. Ist sein gutes Recht, auch wenn es ethisch nicht wirklich korrekt ist.

Diesmal ist die Sache auch für „einfache Strafrechtler“ wesentlich einfacher einzuschätzen; natürlich bleibt hier immer ein Restrisiko. Aber das lässt sich sicherlich im Vornherein berechnen.

Deine Ansicht teile ich auch. Zudem vermute ich, dass Herr Kirmaier entweder kein Geld mehr hat, Herrn Veauthier zu bezahlen, oder Herr Veauthier keine Lust mehr hat auf den Kleinkrieg. Mit dem Gewinn der einen Klage hat er ja schon bewisesen, dass er „ein Hund“ ist (wie in Bayern so schön gesagt wird). Ansonsten hätte er wohl kaum sechs Anträge eingereicht, von denen drei alleine schon aus satzungsgemäßen Gründen abzulehnen waren…

Ah, ok, das hatte ich wohl überlesen…

Ich kann dazu sehr, sehr wenig sagen, da ich Herrn Ismaik nicht persönlich kennen gelernt habe und mich somit nur auf die Aussagen Dritter verlassen kann. Um hier in der Öffentlichkeit etwas zu schreiben, ist mir das zu wenig Substanz. Zum anderen bin ich auch nicht in der Position, mir hierüber Gedanken machen zu müssen.
Sorry, aber mehr kann ich dazu nicht beitragen…

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Und zum Thema Kirmaier: Wenns nach mir ginge müsste man Kirmaier nicht aus dem Verein ausschließen. Den Querulanten kann man meiner Ansicht nach aushalten. Allerdings wäre meiner Meinung nach eine Klage angebracht wegen der Veröffentlichung vertraulicher Dokumente und seinen Beleidigungen. Desweiteren eine Klage gegen „Unbekannt“ bzw. gegen den „Maulwurf“.

Eine Verletzung der Verschwiegenheitsverpflichtung kann für das betreffende Verwaltungsratsmitglied nicht nur zivilrechtliche Konsequenzen, wie bspw. eine Abberufung oder die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen der Gesellschaft, nach sich ziehen, sondern auch strafrechtliche Konsequenzen haben. Derjenige kann nur hoffen, dass die Bayerische nun kein Fass aufmacht. Sonst möchte ich nicht in dessen Haut stecken. Jedenfalls sehr bedenklich, solche Verträge weiterzugeben und man zeigt damit eindeutig, dass man für ein solches Amt nicht geeignet ist.

Es ist halt schwierig diesen „jemand“ zu identifizieren. Die originale weitergeleitete Mail wird man wohl nicht in die Finger bekommen. Und so wie es scheint wurde die Mail ja ausgedruckt und wieder eingescannt. Der Maulwurf ist nicht auf „der Brennsuppn“ dahergeschwommen. Da wusste man schon genau was man mit der Tat begeht und welche Konsequenzen es haben könnte, würde man denn erwischt bzw. identifiziert. Zwar ist es relativ klar von wem die Mail an die Öffentlichkeit gekommen ist, aber das zu beweisen ist mit einfachen Mitteln nicht möglich. Hätte man die weitergeleitete Mail würds anders aussehen, sofern sie denn auf digitalem Weg weitergeleitet wurde. Wie gesagt, der „Maulwurf“ wusste sehr genau, dass das was er tut nicht ok ist. Gelinde gesagt…
Nichts desto trotz, eine Anzeige gegen „Unbekannt“ würde ich auf jeden Fall stellen. Oder man holt Sherlock Holmes oder Miss Marple.

da ich beruflich am 22.07. nicht in MUC bin, fände ich Briefwahl oder Online Abstimmungen mittlerweile auch für richtig :-))