Pünktlich zum Bericht des Schatzmeisters bin ich grad in der Halle eingetroffen. Na da hab ich mir was ausgesucht.
Meine nun mal neutrale Einschätzung:
Wenn man sich die Leute in der Halle so ansieht - sehe den e.V. klar im Vorteil. Wird eng fürs Team Profifußball.
Wann ist mit TOP 11 b) zu rechnen? Vielleicht kann ich noch kommen.
Den Eindruck hab ich auch!
OG wurde grad in der Halle gesehen:
Steht vom Publikum aus gesehen links in der Halle, zwischen Bar und Bühne, vorm Notausgang.
Der Verein selbst tickert auch …
[url]https://tsv1860.org/2018/07/22/live-ticker-mitglieder-versammlung-2018/[/url]
[spoiler]PRO1860 empfiehlt nach reiflicher Überlegung für die Wahl zum Verwaltungsrat nachfolgende Kandidatinnen und Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge. Neben den sechs amtierenden Verwaltungsräten, deren Arbeit uns überzeugt und deren Wiederwahl wir deshalb begrüßen würden, sind auch drei neue Bewerber, deren besondere Eignung für das Gremium wir aus unserer Sicht mit einigen Sätzen begründen wollen.
01 ROBERT VON BENNIGSEN (62), amtierender Verwaltungsrat seit 2008 – Empfehlung zur Wiederwahl.
Jurist und Unternehmer, Mitglied in den Abteilungen Fußball, Bergsport und Behindertensport.
02 VERENA DIETL (38), amtierende Verwaltungsrätin seit 2015 – Empfehlung zur Wiederwahl.
Geschäftsführerin im Sozialbereich, Stadträtin (SPD), stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Mitglied in der Fußballabteilung.
03 DR. MARKUS DREES (42), amtierender Verwaltungsrat seit 2015 – Empfehlung zur Wiederwahl.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität München (Koordinator und Geschäftsführer von Doktorandenprogrammen in der Chemie, Dozent, Mitarbeit im Prüfungsausschuss). Langjähriges Engagement bei den Freunden des Sechzger-Stadions. Mitglied in den Abteilungen Fußball und Behindertensport.
04 CHRISTIAN GROSS (37), NEU
Mitglied der Fußballabteilung, freiberuflicher Architekt, leitet ein Büro unter eigenem Namen in München. Seine Expertise im Planungsablauf von Bauprojekten, seine Kenntnisse der Projektsteuerung, im Baumanagement und in der Kostenkontrolle können dem Verwaltungsrat des TSV München von 1860 e.V. bei künftigen Bauvorhaben des Vereins – wie etwa einer eigenen Sporthalle – von großem Nutzen sein.
05 SASCHA KÖNIGSBERG (31), amtierender Verwaltungsrat seit 2017 – Empfehlung zur Wiederwahl.
IT-Spezialist, Mitarbeit in der Satzungskommission. Mitglied der Boxabteilung.
06 GERHARD MAYER (56), NEU
Leiter des Referats Finanzen und Organisation einer Arbeitsgemeinschaft von etwa 70 Münchner Jugendverbänden sowie Trägern von städtischen Freizeitstätten und Kindertageseinrichtungen mit einem Finanzvolumen von rund 32 Millionen Euro per anno. Stadtrat (SPD) in München. Gerhard Mayer sitzt im Bauausschuss, im Finanzausschuss und im Kreisverwaltungsausschuss der Landeshauptstadt München. Seine berufliche Erfahrung ist in unseren Augen eine hervorragende Qualifikation, um im Verwaltungsrat des TSV München von 1860 e.V. Finanzaufsicht zu führen. Die gute Vernetzung von Gerhard Mayer in Politik und Stadtgesellschaft kann unserem Verein helfen, Türen zu öffnen. Mayer ist Mitglied der Ski-Abteilung.
07 SEBASTIAN SEEBÖCK (35), amtierender Verwaltungsrat seit 2017 – Empfehlung zur Wiederwahl.
Kaufmann, Kundendienstleiter im Familienunternehmen. Gründungsmitglied der Initiative »Unternehmer für Sechzig«. Seeböck ist Mitglied der Abteilungen Boxen und Fußball.
08 NORBERT STEPPE (50), NEU
Betriebswirt und Geschäftsführer eines Tief- und Straßenbauunternehmens im Landkreis Augsburg. Er ist Gründungsmitglied der Initiative »Unternehmer für Sechzig« und engagiert sich seit langem in vielfältiger Weise für den Verein. Steppe ist ein bodenständiger Unternehmer, von dessen Anpacker-Mentalität und betriebswirtschaftlicher Erfahrung der Verwaltungsrat profitieren kann. Sein Interesse gilt der Autonomie des Vereins, der Sponsorenfindung und seine Liebe weit über den Fußball hinaus auch dem Amateursport beim TSV München von 1860. Steppe ist Mitglied der Fußballabteilung.
09 NICOLAI WALCH (35), amtierender Verwaltungsrat seit 2017 – Empfehlung zur Wiederwahl.
Volljurist mit eigener Kanzlei mit den Schwerpunkten Wettbewerbsrecht, Urheberrecht, Markenrecht, Persönlichkeitsrecht, allgemeines Wirtschaftsrecht, Walch ist Mitglied der Abteilungen Fußball und Ski.[/spoiler]
Vorstellen geht angeblich nicht außer man ist eben Verwaltungsrat. Dann kann man ausführlich zu den Mitgliedern sprechen. Nicht uninteressant aber auch ein für mich fragwürdiges Demokratieverständnis.
Es ist doch legitim dass der VR über seine Tätigkeiten und allgemein die Geschehnisse im ev berichtet. Schließlich muss er auch entlastet werden.
Wobei bei einigen Berichten schon auch „Wahlkampf“ gemacht wurde…
so ist es - die Kandidaten konnten
sich ja voher in diversen Veranstaltungen
und Organen vorstellen
Werden sich die anderen Kandidaten auch nicht bei TOP 11b vorstellen können?
Hans Sitzberger will auch entlastet werden, sagen wird er vermutlich nichts.
Das Problem ist für mich auch nicht dass jeder VR ellenlange Monologe halten darf sondern alle anderen Kandidaten sich nicht präsentieren können.
Es gibt VR die sprechen länger als der Präsident.
Gerade im Radio gehört:
Achtung, Achtung! In und um München kommt es auf allen Straßen und in den öffentlichen Verkehrsmitteln zu extremen Behinderungen, da zahllose Inverstorenanbeter, die den Weg zu einer Veranstaltungshalle nicht finden, orientierungslos durch die Gegend irren. Diejenigen, die im Vorfeld dafür gesorgt haben, dass Tausende anreisen, um einen Münchner Sportverein auf den richtigen Weg zu bringen,werden gebeten, die Verirrten einzufangen und sicher an ihr Ziel zu geleiten.
Nein, außer du hast bis Montag Vormittag Zeit ;-)
Ist doch normal, dass Amtsträger mehr Öffentlichkeit erlangen als ihre Herausforderer. Das ist in der Vereinspolitik genauso wie in der eigentlichen Politik. Herausforderer müssen sich mühevoll um Öffentlichkeit bemühen, haben aber auch den Vorteil keine Fehler im Amt machen zu können und alles besser wissen zu dürfen.
Ist doch normal, dass Amtsträger mehr Öffentlichkeit erlangen als ihre Herausforderer. Das ist in der Vereinspolitik genauso wie in der eigentlichen Politik. Herausforderer müssen sich mühevoll um Öffentlichkeit bemühen, haben aber auch den Vorteil keine Fehler im Amt machen zu können und alles besser wissen zu dürfen
Andere sind auch nicht besser finde ich als Antwort immer unbefriedigend. Wenn man keine fairen Bedingungen schafft wird der Druck auf Brief- und Onlinewahlen steigen (aber nicht heute).
Sehr cooler Videoeinspieler beim Vortrag von Vereinsmanagerin Viola Oberländer.
Wenn Brief- und/oder Onlinewahlen erlaubt werden, wird jeder Verein dieser Welt überrannt werden. 60 ist doch das perfekte Beispiel: Mal eben 2000 Neumitglieder aus Jordanien angemeldet, bei den nächsten Wahlen brav online abgestimmt und Hasi hat den Verein übernommen. Tausche die Namen des Vereins und des Investors beliebig aus - das Ergebnis wird immer das selbe sein. Lediglich die Anzahl der Mitglieder die man braucht variiert.
Richtig. Bei uns gibt es aber eben diese gewisse Menge an Personen, die gerne überrannt werden möchte. Beziehungsweise alles dafür tun würde, dass ein gewisser Herr Wildmoser (oder eine noch schlimmere Kopie davon) das Schiff alleine gegen den Eisberg steuert.
Jeder Kandidat der möchte kann sich jetzt doch kurz vorstellen. Die besten Fehler sind die welche man umgehend korrigiert.
Gute Aussprachen, selbst vom Franz Hell.