Weils weiter vorne mal drum ging, wie man so eine MV zeitlich straffen könnte, mal ein paar lose zusammengewürfelte Ideen:
bei sämtlichen Reden, Tätigkeitsbereichten etc. eine strikte Redezeitbegrenzung einführen (die sich z.B. bei wiederholten Unterbrechungen durch Pfeiffkonzerte nochmal um 30 Sek. Verlängert - der Fairness halber und zur Disziplinierung, schließlich muss man sich dann Leute dann umso länger anhören, je mehr man sie ausbuht)
bei Fragerunden die Anzahl der Fragen limitieren, wenn mehrere Fragen vorliegen, dann wird gelost (kenne ich von Parteitagen und ist der Informationsdichte tatsächlich nicht abträglich), antworten ebenfalls mit Redezeitbegrenzung und maximal eine Rückfrage des Fragenstellers
Die Bewerbungsreden könnte man vorab auf Video aufnehmen und online zur Verfügung stellen - natürlich ebenfalls mit strengem Zeitlimit
Bei Abstimmungen über nicht-satzungsändernde Anträge könnte man auf eine exakte Auszählung verzichten, wenn das Meinungsbild eindeutig ist, notfalls den Antragsteller und einen Antragsgegner mit auf die Bühne holen, die dann bestätigen können, dass es eine eindeutige Mehrheit für oder wider gab.
Klingt jetzt alles sehr spaßbefreit, aber hätte uns gestern vermutlich rund 3 Stunden Zeit und so manche Facepalm eingespart.
An der Stelle aber auch mal großes Lob an den Daniel als Versammlungsleiter und vor allem an den Evert als Wahlleiter. Die gestrige Veranstaltung wenn ich mir mit früheren Wahl- bzw. Versammlungsleitern so vorstelle…
Sowieso. Das war jetzt die zweite MV in Folge, auf der wir einen derartigen Antrag mit überwältigender Mehrheit abgelehnt haben. Aber ich gehe jede Wette ein, dass 2019 wieder Einer mit demselben Kram daher kommt.
Klar, alleine. Hab Freitag morgen um 6 meinen alten Ford angeworfen und dann ging das rund…:)
Und: nee, ich hab leider niemanden aus dem Forum getroffen. Nächstes Jahr lasse ich mir’n T-Shirt drucken, wo CHEVINSKY draufsteht. Vielleicht klappts dann besser…;)
Axo: Edith sacht noch: Nach Lautern schaffe ich’s leider nicht. Habe jetzt zwar Urlaub, aber morgen früh geht’s in die genau entgegengesetzte Richtung…
Oder elektronische abstimmungssysteme auf der Versammlung. Meines Wissens kostet so was max eine mittlere vierstellige Summe zur Miete und wäre gut investiertes Geld für die seelenzufriedenheit der Mitglieder.
Beim 1. Antrag war er auf der MV nicht anwesend. Dieses Mal hat er sich vor Ort ein Bild gemacht und ich bin mir ziemlich sicher dass zumindest von ihm kein dritter Antrag kommen wird. Der war richtig bedient.
Ich hoffe, der Mann hat sich bei der Mutter entschuldigt, wie vom Präsidium geraten. Es zeigt, wie unkultiviert diese Versammlung in Teilen war. Und selbst die „Bankerin“, die dieses Verhalten angemahnt hat, hat über Frau Hoppen, die vor ihr zum Micro ging abschätzig gelacht. Ich bin in dem Moment zufällig fast daneben gestanden.
Es sind unversöhnliche Fan-Lager, Jeder gegen Jeden.
und dabei heißt es doch - „die Kameradschaft, ja die Kameradschaft, die macht bei 60 alles aus“
Wenn diese Kameradschaft „alles“ ausmachen sollte, so sind wir ein Nichts.
Die Mannschaft hat es uns dieses Jahr vorgemacht. Nur durch die Kameradschaft haben wir den wohl stärkeren Gegner Saarbrücken in die Knie gezwungen. Laßt uns die Mannschaft zum Vorbild nehmen und alle 60er sein und „sachlich“ streiten!
Spass bei Seite, ich würde auch für diese Art von Abstimmung plädieren.
Ist halt eine große Zeitersparnis somit schont das auch die Nerven der Anwesenden ;)
und das bestätigt diese Einschätzung https://www.sueddeutsche.de/sport/tsv-muenchen-gemeinsam-leiden-1.4066693
Aussagen wie
„Die erneute Ablehnung einer Briefwahl, die geschickte Einführung von außerordentlichen Mitgliedern mit niedrigerem Beitrag, aber ohne Wahlrecht, die strategisch klug eingebauten Satzungshürden sowie die abschreckende Wirkung einer aufgeblähten Marathonversammlung bedeuten eine Zementierung der Machtverhältnisse auf viele Jahre hinaus“,
„Gesinnung statt Kompetenz“
„Schulterschluss mit den Ultras“ sei „legitim, zugleich nicht ohne Brisanz“
sind sicher ganz toll geeignet um die Spaltung zu überwinden
Mit diesen Aussagen nach seiner Niederlage bestätigt sich meiner Ansicht nach dass der tatsächlich alles gespielt hat auf der MV, was positiv geklungen hat.
Samma froh dass da keiner reingewählt wurde weil mit den „wahren“ Gesichtern hätt ma keine Freude gehabt
Ja, ich hatte auch den Eindruck, dass einige von Team PF relativ schnell erkannt haben, wie die Mehrheitslage in der Halle ist und dementsprechend ihre Aussagen relativiert haben, bzw. sogar umgeschwenkt sind.
Und wie wir gehört haben, hat HI ja bei den 2 Mio. Genusscheinen schon wieder versucht, seinen Power durch Erpressung in Stellung zu bringen.
Ich frage mich auch, wie die Gräben mit zwei so extremen Unsympathen zugeschüttet werden sollen?
Der könnte vermutlich auch in der Politik erfolgreich tätig sein. Er hat doch wirklich gut geredet, und Scheinheiligkeit ist doch oft ein Bestandteil im Wahlkampf.
Respekt, Du siehst die Ursache und nicht die Symptome.
Das ist natürlich die Frage aller Fragen. Gegen eine MV ist das Oktoberfest eine Miniveranstaltung.
War bei uns in der Gruppe manchmal genauso, auch wenn wir grundsätzlich ähnliche Ansichten haben.
Auch wenn ich ein alter i-Tüpferl-Scheisser bin und schon wieder mit dem Thema Genusscheine anfange, habe ich auf MV doch ein paar Dinge über die Genussscheine erfahren können (zwar nicht unbedingt durch meine offizielle Anfrage, aber ich habe mich dann schon noch durchgefragt):
Es kommt schon auch auf die Art des GSCH an: mit und ohne Zinsen, mit und ohne Laufzeit
Das ganze war eher ein Ding zwischen Saki und Biero. Weder e.V. noch HI waren besonders scharf auf diesen Deal.
Wer hier instrumentalisiert hat und wer instrumentalisiert worden ist, ist wohl nicht ganz eindeutig. (Saki oder Biero)
„Im Grünwalder Stadion könne kein Geld verdient werden, so Reiter.“
ah, nur gut, dass wir in den Jahren in der Arena soviel Geld verdient haben und jetzt von diesem Polster zehren können.
Man stelle sich nur mal vor wir hätten die ganzen Jahre im GWS gespielt und kein Geld verdient. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wo wir dann jetzt wären (grusel)
wie immer behauptet wird, dass die ARGE hinter „Team Blablabla“ steht. Die Führung der ARGE, aber nicht die Mitglieder in den Fanclubs. Alle die ich kenne, und ich kenne einige, sind für den Kurs von Reisinger und Co.