Pegida und Nebenwirkungen

Evtl. sollte ich mich nicht mehr weigern zu glauben, daß die Welt ein Irrenhaus ist ?

Wow! Unaufgeregt, objektiv und vor Ort gewesen. Danke!

Ich bin ja auf die Veranstaltung in M gespannt.

O ja, absolut objektiv und vollkommen unvoreingenommen, was man aufgrund ihrer Vita natürlich erwarten kann.

Auszug auch dem Wikipediga-Artikel über die Autorin Monika Maron :

Freilich überhaupt kein Indiz für persönliche Befangenheit oder tendenziöse Berichterstattung. Und dass sie vor Ort war (vielleicht sogar jeden Montag ist?) - ja eh klar. Und bedankt!

Und? Die hat doch recht!

Bei euch IQ Bolzen hat jeder Recht der für die PEGIDA ist und jeder der dagegen ist lügt, weil von der Presse :D

[url]http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/interview-hans-werner-sinn-migration-bringt-deutschland-gewinn-a-1011147.html[/url]

Hier ein interview mit dem Sinn, sehr lustig zu lesen der Vögel…

Die beste Stelle:
SPIEGEL ONLINE: Diese kleinen Länder waren schon immer klein. Wir reden aber über eine Bevölkerung, die in Deutschland ohne Zuzug schrumpfen würde. Es gibt kaum praktische Erfahrungen, wie sich da die Staatsausgaben proportional reduzieren lassen.

Sinn: Diese Auffassung mag an Ihrer Hamburger Perspektive liegen. Denn das ist doch schon geschehen: die massive Zusammenlegung von Gemeinden, zum Beispiel in Brandenburg, oder die Fusion von Kreisen in Mecklenburg-Vorpommern. Aber sei’s drum. Wenn Sie unbedingt mit kurzfristigen Grenzkosten argumentieren wollen, müssen sie zumindest die vollständigen Grenzkosten zugrunde legen. Die beinhalten auch die so genannten Ballungs-Externalitäten. Also zum Beispiel die Staukosten auf der Straße, die Wartezeiten in den Behörden oder die Gefährdung der Bevölkerung durch den unzulänglichen Strafvollzug einer total überlasteten Justiz.

SPIEGEL ONLINE: Wegen der Zuwanderer stehen wir also häufiger im Stau. Ist das denn wirklich relevant?

Sinn: Nachteile aus der gegenseitigen Behinderung der Nutzer gibt es außer bei der Verteidigung praktisch bei allen öffentlichen Einrichtungen. Das ist ein fundamentaler Aspekt von sogenannten Klubgütern, wie sie von den Staaten nun einmal angeboten werden. Würde man die Grenzballungskosten berücksichtigen, käme man zu noch höheren Kosten der Migration, als wir sie im ifo Institut in unserer Studie ausgewiesen haben. Eine Analyse, die nur auf die kurzfristigen pekuniären Grenzkosten abstellt, wäre aus ökonomischer Sicht grob fehlerhaft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie von einem ernst zu nehmenden Ökonomen vorgenommen würde.

Man sollte mal ne Idioten Debatte hier in Deutschland anregen! Nicht der Islam ist in Deutschland das Problem,sondern die immer stärker werdende Verdummung des deutschen Volkes.
Man kann sich nur noch fremdschämen,wenn man den geistigen Dünnschiss mitbekommt,der von dem ein oder anderen „Mitbürger“ verbreitet wird.

Armes,armes Deutschland!

Deshalb brauchen wir ja Zuwanderung! Weil wir so blöd sind!

Stimmt!
Danke für deine Bestätigung meiner Sichtweise!

Meister GeoSch, gibt’s einen bestimmten Grund beleidigend zu werden?

Ein Glück das wir hier wenigstens ein paar Gebildete haben!

Editiert vom Moderator und Verwarnung wegen Beleidigung
Das habe ich leider noch nicht geRapHt King

…ohne Worte…

Der Pippone wieder. Mit einem gewohnt liebens- und lesenswerten Kommentar. Auch so ein unverzichtbarer Running Gag :o)

Wieso beleidigend? es ist eine Tatsache… Lese dir alle Comments durch von diesen PEGIDA Anhängern… oder alleine die Interviews…

Ja, es gibt einiges in ihrem Artikel, dem ich durchaus zustimmen kann. Z.B. die Einschätzung, dass Pegida mehr Symptom als Krankheit sei. Und auch die folgende Passage:

„Man muß kein Anhänger von Pegida sein, um zu fordern, dass Regierung und Gesellschaft die schwer erkämpfte Säkularität verteidigen und einer Religion, der die Aufklärung noch bevorsteht, klare Grenzen zu ziehen. Die stärksten Verbündeten wären dabei die säkularen Muslime, Menschen wie Seyran Ates, Necla Kelek, Hamed Abdel Samad, Güner Balci, die so wenig wie Christen und Atheisten wünschen, dass der Islam in Deutschland mehr Rechte und Raum beansprucht, als einer Religion in einem weitgehend säkularen Land zusteht. […] Die Grenze verläuft nicht zwischen Muslimen und Nichtmuslimen, sondern zwischen den Verteidigern des säkularen Staates und denen, die ihn unterlaufen wollen oder aus politischem Kalkül aufs Spiel setzen.“

Das klingt sehr vernünftig und gut. Aber dann kommt sie mit sowas daher:

„An diesem Montag vor Weihnachten stand auf dem Pegida-Programm das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern. Obwohl Zettel mit den Texten herumgereicht wurden, fiel der Versuch eher kläglich aus. Aber wenn danach Herr Alboga von der Ditib, die christlichen Kirchen und SPD-Funktionäre den Demonstranten Missbrauch christlicher Lieder vorwerfen, kann ich darin nur eine unbegreifliche Anmaßung sehen.
Weihnachtslieder sind nun einmal von Natur aus christlich konnotiert, aber sie gehören zu jeder deutschen Kindheit, ob christlich oder nicht. Selbst in der atheistischen DDR wurden Weihnachtslieder gesungen.
So unvollkommen der Gesang an diesem Abend war, klang er aus manchen Gruppen, die auf dem Theaterplatz versammelt waren, ganz inbrünstig.
Hätten die Gegendemonstranten auf dem Postplatz sich nicht darauf beschränkt, die Pegida durch Pfeifkonzerte zu stören, sondern hätten sie textsicher und stimmkräftig bewiesen, dass sie die wirklichen Bewahrer der Kultur und christlicher Werte sind, dann hätte es ein Triumph für sie sein können.“

Aha. Es geht ihr also auch um „die wirklichen Bewahrer der Kultur und christlicher Werte“. Da haben sich die Gegendemonstranten disqualifiziert, weil sie nicht mitgesungen haben. Man findet sie aber bei den inbrünstigen Sängern unter den Pedigaisten. Worauf soll das dann eigentlich hinauslaufen, auch in einem säkularisiertem Staat? Ein Clash der Kulturen wär also angebracht? Es ist notwendig und wichtig, dass die Christen lauter schreien, singen, sich gebärden, als die Muslime?

Wenn es ihr wirklich nur um eine richtige Umsetzung des sekulären Anspruchs in unserem Staat gänge, wäre das Gegenüberstellen der zu bewahrenden Kultur und christlichen Werte nicht nötig gewesen. Und konsequenter Weise sollte ein säkulärer Staat die gleichen Maßstäbe auch für die christlichen Glaubensgemeinschaften anwenden. Also z.B. keine Kreuze in öffentlichen/amtlichen Gebäuden und in Schulen, kein Eintreiben der Kirchensteuer durch den Staat, keine Donationen und kein staatlicher Unterhalt für kirchliche Einrichtungen, Würdenträger und deren Ausbildung. Aber ich glaub da beißts dann aus, weil „des Kreiz hod do scho oiwei ghängt und des bleibt“ - da geht des Gschroa los und dann hat das säkuläre Prinzip der Trennung von Kirche und Staat hinter einer Tradition zurückzutreten und keine Wirkung.

Für mich reimt sich die Maron da nicht wirklich zusammen. Ein wirklich säkulärer Staat sollte die Trennung konsequent vornehmen. Wie selbstverständlich schwören unsere hohen Amtsvertreter bei der Vereidigung auf die Bibel, so wahr ihnen Gott helfen möge. Warum eigentlich? Sind wir denn ein Gottesstaat? Oder ist das nur traditionelle Folklore, die nur deswegen dazugehört, weils mal jemand eingeführt hat und es nur noch nicht aufgegeben wurde? Wofür braucht man das Brimborium? Aber HaltStopp! Jetzt hetz ich gegen Werte… tut mir leid. Aber welche Werte sind jetzt wertiger? Das säkuläre Prinzip in unserem Staat oder die offenbar ausschließlich christlich geprägte abendländische Kultur? Mir scheint Frau Maron gibt für sich eine Antwort.

Und wenn man alles säkulär betrachtet, sich auch der europäischen Aufklärung und ihrer Werte verschreibt: kann es dann sein, dass man einer Relegionsgemeinschaft mehr Rechte und Privilegien einräumt als einer anderen? Religion ist Privatsache und der Staat sollte es auch als solches behandeln - neutral und gleich. Er hat die Religionsfreiheit gemäß seiner Verfassung zu schützen und darauf zu achten, dass man nicht aufgrund einer religiösen Zugehörigkeit diskriminiert wird. Mehr nicht. Keiner - K E I N E R - Religion sollte es gestattet sein sich des Staates zu bedienen oder sich über ihn Privilegien zu verschaffen. Ich hoffe Frau Maron sieht das auch so. Ich denke sie möchte die Konfliktgrenze scheints auch in der Privatgesellschaft verankert sehen, eben als Sängerwettstreit. Und da darfs keinen Fußbreit an gleichen Rechten für diese fremde Religion geben. Die „Deutungshoheit“ sollte wem gebühren? Natürlich nicht einer religiösen Minderheit, wie man Frau Marons Text entnehmen kann, weil das nervt. Aber warum sollte man in einem säkulären Staat die Deutungshoheit statt dessen ausgerechnet bei einer anderen Religion suchen, bloß weil diese eine Mehrheit stellt und eine Tradition aufzuweisen hat bzw. die eigenen staatlichen und gesellschaftlichen Werte ausschließlich aus dieser ziehen? Das Abendland hat genügend eigene Werte hervorgebracht, von mir aus auch aus christlicher Ethik mit einfließen lassen (quasi transzendiert), dass man unabhängig vom christlichen Glauben diese leben kann. Genau diese gilt es zu verteidigen, um unsere Gesellschaft funktionieren zu lassen. Durch Ausgrenzung von Minderheiten oder Teilen der Gesellschaft, setzt man diese Werte aufs Spiel.

Überhaupt: Islamkritik! Als ob es sowas wie den Islam als Solches, als homogene Einheit, gäbe. Wir haben hier die evangelischen und die echten (katholischen) Christen, die Adventisten, die Apostolischen, die Zeugen, die Orthodoxen usw. usf. Die sind auch ziemlich gut bis straff organisiert. Ich seh zwischen diesen verschiedenen Strömungen teils enorme Unterschiede. Aber der Islam scheint ja nur aus Salafisten zu bestehen, weswegen man ihn auch ganz pauschal kritisieren darf. Die verschiedenen Strömungen der christlichen Lehre sind aber kaum aufzählenswert im Vergleich zu den unterschiedlichsten Ausprägungen der mohammedanischen Lehre. Sunniten und Schiiten sind nur zwei grobe Strömungen innerhalb des Islam und sie zerfallen jeweils in eine Unzahl von Richtungen, Ausprägungen und Lebens- und Denkweisen, dass man sich im Vergleich dazu frägt, warum hier ein solches Gschies wegen der Ökumene zwischen den evangelischen und katholischen gemacht wird. Und in der Regel gibt es nichtmal eine organisierte „Kirche“ bei den Moslems, keinen obersten Glaubensführer. Die Auslegung und die Grenzen des Islams werden durch eine Unzahl an Lehrern, Imane, Gruppen und Schulen teils sehr unterschiedlich definiert. Dann gibts da auch noch die sehr große Zahl an weltlich orientierten Moslems, die zwar schon irgendwie glauben, diesen Glauben aber etwa so konsequent leben wie der Großteil der Christen hierzulande den ihren, und gepflegt ihren Feierabend-Raki trinken. Welche Art des Islams ist jetzt eigentlich gemeint, wenn man von der Islamisierung des Abendlandes hysteriert?

Nichtsdestotrotz wünsche ich dem Islam an sich eine Periode der Aufklärung. Das schadet niemandem und uns Abendländlern würde ein Auffrischungskurs sicher auch gut tun.

Die Frau Maron war also vor Ort und alles was sie mitbrachte sind Eindrücke vom inbrünstigen Weihnachtssingen im Gegensatz zum nichts bewahrenden Pfeiffkonzert, die Erkenntnis, dass die Leute dort normal sind und sich wirklich nur um eine islamistische Aushöhlung der christlich geprägten abendländischen Kultur sorgen und dass die Politik bei der Integration versagt hat und dass man „Kraft und Nervenstärke“ braucht, um die eigene Meinungsfreiheit ausüben zu können. Toll. Von so Stimmungen, die in die Richtung „das Boot ist voll“ gehen, die Flüchtlinge als bevorzugt gegenüber deutschen Familien sehen, die ihre Motivation aus der eigenen ökonomischen Situation ziehen oder schlicht xenophob sind… davon hat sie scheints nichts mitbekommen. Dieser Aspekt scheint auch nicht relevant zu sein, wenn man sich in der Wahrnehmung allein auf die Reden von der Bühne und das Programm der Pegida fokussiert - es wollen ja alle nur das eine Schöne, Wahre und Gute: säkulär sein und keine Extremisten im Haus.

[…]

[…]

Aber herrlich der andere Eindruck, den sie zum Ende hin schildert:

"An diesem Montag vor Weihnachten, als ich in Dresden war, fiel mir auf, dass im Gegensatz zu den Fernsehbildern und Zeitungsberichten über frühere Pegida-Demonstrationen sehr viele junge Männer den Platz bevölkerten.
Vielleicht lag es ja daran, dass die Mütter und Großmütter mit den Weihnachtsvorbereitungen beschäftigt waren.Vielleicht aber führt die reflexhafte Unterstellung, es handele sich bei Pegida nur um eine Ansammlung von Rassisten und fremdenfeindlichen Subjekten, Nazis eben, die es unter den Demonstranten zwar auch gibt, aber nicht in der Mehrzahl, vielleicht führen gerade diese Abwehrkanonaden dazu, dass die Menschen, die keine Rassisten sind, schon gar keine Nazis, sich solchem Verdacht nicht länger aussetzen wollen und statt ihrer dann andere, wirkliche Rassisten und Fremdenfeinde auf dem Platz demonstrieren.
Bei der Heimfahrt, auf der Ausfallstraße in Richtung Berlin fielen uns die vielen Autos mit Berliner und Brandenburger Kennzeichen auf, und an der Tankstelle sahen wir sie dann, die Nazis mit Glatzen und Thor-Steinar-Jacken. Die waren also auch da. Denen und ihren weniger auffälligen Geistesbrüdern keinen Platz und keine Stimme zu geben, ist die einzige richtige Antwort.
Mit allen anderen aber müssen wir reden. "

Viele Leute, die nicht mit Nazis und Rassisten verwechselt werden möchten, bleiben aus genau diesem Grunde leider weg und wer bleibt jetzt umso auffälliger mit übrig? Nazis und Rassisten. Und daran sind die Pegida-Kritiker mit ihrer unterstellenden Hetze schuld. Diese Nazis nehmen nicht den Platz von vielleicht Wegbleibenden ein - die waren von Anfang an aktiv und unterstützend bei Pegida dabei. Sie haben von Anfang an den Platz mitbesetzt und ihre Stimme laut gemacht (woher kommt wohl der Schlachtruf "Lügenpresse, halt die Fresse "?). Es ist richtig so, wenn man nicht mit denen mitmarschieren und sich gemein machen will.

Und ja: reden sollte man mit den allen anderen. Bloß leider ist das so eine Sache - das bringt Diskussionen mit sich, die in die Richtung gehen, wie wir sie in diesem Thread hier haben. Und das kann hart sein und da braucht man eventuell eben „Kraft und Nervenstärke“. Frau Maron erklärt, dass wir zwar die offene Gesellschaft preisen, aber die offene Diskussion verweigern. Das wirft sie unserer Gesellschaft und speziell den Pegida-Gegnern vor. Das stimmt jedoch nicht und falls doch, dann nur unter umgekehrten Vorzeichen. Es ist gerade die Politik der Pegida-Initiatoren und Aktivisten, sich Stellungnahmen und Diskussionen gegenüber ihren Gegnern und der Presse zu verweigern. Die Situation wird zudem dadurch verzwickt, weil die Hanseln die tatsächlich Nazis sind sich gewohnheitsmäßig und geschult nicht öffentlich äußern und all die anderen „normalen“ Pegiderasten sich instinktiv lieber nicht zu manchen konkreten Themen äußern wollen, um nicht fälschlicher Weise für einen Nazi gehalten zu werden. Am End sagt keiner was. Wie soll man da offen diskutieren, wenn das Gegenüber nicht offen ist oder sein kann, aus Angst vor der Lügenpresse , die einem immer alles verdreht oder schlimmstenfalls genau das in den Mund legt, was man tatsächlich gesagt hat?

Und dann auch noch - tut mir leid, aber jetzt fang ich zu zetern an - dann auch noch immer dieses Gejammere wegen der Meinungsfreiheit… Es ist nicht zum Aushalten, wie Leute, die ihre Meinungsfreiheit ausüben können und dieses Recht auch wahrnehmen, sich ständig über die angebliche Einschränkung ihrer Meinungsfreiheit ausheulen. Das nervt! Sie werden für ihre Meinung vom Staat weder verfolgt noch sonstiger Repressalien ausgesetzt. Aber sie knicken schon ein, wenn man an ihrer Meinung Kritik übt, sie nicht gut findet oder die falschen Fragen stellt. Meinungsfreiheit bedeutet nicht automatisch auch Diskussion im Konsens. Da kann man auch schon mal ins Streiten kommen. Aber wenn man Meinungsfreiheit in erster Linie darüber definiert, dass die eigene Meinung frei von Kritik zu behandeln sei, dann hat man etwas falsch verstanden und es sich im eigenem engen hermetischen Weltbild längst bequem gemacht.

Der Text von Frau Macon klingt runtergelesen zunächst mal recht ausgewogen und objektiv. Für mich passt er aber irgendwie nicht ganz zusammen und ich bin mir nicht sicher, ob die Autorin es wirklich so ausgewogen meint, wie sie es sich zu schreiben bemühte. Das liegt aber vielleicht nur daran, dass Frau Macon der Pegida-Idee sehr viel näher steht als ich.

Und morgen also Muegida in München. Sehr schön, dass die das können. Aber sie müssen es natürlich auch ohne Heulkrämpfe aushalten können, wenn man ihnen die Meinung zu ihrer Meinung sagt. Allen Teilnehmern wünsche ich jedenfalls viel Spaß Seit’ an Seit’ mit so honorigen Leuten wie die Herren Thomas Weiß und Stefan Werner.

@Block H:
Toller Beitrag!

Für die tl;dr-Fraktion sei dieser Auszug herausgehoben:

kannst du eigentlich auch mehr beitragen als schnappatmung? machst auf mich den eindruck als wären dir kurze und knappe parolen am liebsten. dann wünsch ich dir viel spass heute in münchen auf der demo, aber warscheinlich bist du zu feige dich zu den anderen 15 Gebildeten hinzustellen und mit ihnen für meinungsfreiheit zu demonstrieren… merkst was?