Pegida und Nebenwirkungen

Wer immer schon mal Seite an Seite mit Nazis marschieren wollte, hat da ja eine nette Gelegenheit.

Ich werds mir von gegenüber aus ansehen.

Edit hat auf Lügensender ZDF im heute-journal ein nettes Plakat bei der Demo in DD gesehen: „@Pegida: Wenn ihr das Volk wärt, wäre ich Flüchtling.“

Aber obacht mit den Käsemessern!

https://www.youtube.com/watch?v=ZPSKNg3iEg4

:o)

nur zur info: in albanien leben ca. 60% muslime. in indien leben 135 millionen muslime. nicht jeder türke ist moslem (in der türkei selbst sind es offiziell sind es zwar 99%, aber jeder, der sich nicht ausdrücklich als angehöriger einer anderen religionsgemeinschaft bekennt, gilt für den türkischen staat als moslem, also auch atheisten, agnostiker etc.)
auf was ich hinauswill, man sollte nicht immer von vornherein personen bestimmten gruppen zuordnen, wie du es getan hast, sondern jede person als individuum sehen. aber abgesehen davon, ich habe auch keinen bock auf weihnachtsfeiern etc. in der arbeit. bin ich jetzt schlecht integriert?

Tja, was Menschen für 25 Euro, den Erhalt ihrer Subventionen oder ein Autogramm von Altstar Rolando Kaiser halt so tun:

„Es wurden von Stadt und Land Vereine und Institutionen angeschrieben mit der Aufforderung, sich an der Demo zu beteiligen. Wem seine Subventionen lieb sind, der wird sich beteiligt haben. Gut bezahlte Helfer verteilten breit Demoaufrufe. Angeblich soll sich die Entlohnung für sie von 10€ beim letzten mal auf 25€ erhöht haben. Auch Kulturschaffende sind dabei. München hatte bei einer solchen Gelegenheit Konstantin Wecker aufgeboten, der auf eine ähnliche Drogenkarriere zurückblicken kann, wie Lutz Bachmann, was bei Wecker aber von keinem Qualitätsjournalisten kritisch vermerkt wurde. Dresden hat Roland Kaiser präsentiert.“

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/politiker_im_tal_der_ahnungslosen

[size=12]Wer ist wir? Über Gruppenidentitäten[/size]

„Warum gestern und heute so gar nichts über die Stimmung bei den französischen Juden zu hören war im TV?
Einfach: Denen geht’s gold. Die werden nur umgebracht. Was völlig unproblematisch ist im Vergleich zur furchtbaren Möglichkeit, “unter einen Generalverdacht gestellt zu werden”. Also konzentrieren wir uns bitte auf die potenziellen Unannehmlichkeiten, die die wichtigere Minderheit eventuell zu gegenwärtigen haben könnte.“

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/wer_ist_wir_ueber_gruppenidentitaeten

Hallo Block H!

Du hast recht es war wircklich etwas unglücklich formuliert.

Die Leute die gegen Bagida auf die Straße gehen, sind in der Regel nicht für eine Islamisierung Deutschlands. Wobei ich genau wie bei Bagida nicht für alle meine Hand ins Feuer legen würde. Da sind teils auch aggressive, oft jungendliche, Muslime darunter, welche sich durchaus einen muslimischen Staat wünschen würden. Aber das ist bestimmt eine kleine Minderheit.

Tatsächlich ist es aber so, dass wir es heute deutlich schwerer haben unseren christlichen Glauben speziell in München, Nürnberg etc. wie bisher zu leben. Ich selbst bin im München der 70er und 80er Jahre aufgewachsen und da war es völlig normal, dass man in den Religionsunterricht geht, gefirmt/konfirmeiert wird, früh morgens zum Ostergottesdienst geht usw. Es gab in unserem Umfeld einfach nur den christlichen Glauben.
Für meine Tochter ist das heute nicht mehr so selbstverständlich, sie wächst mit vielen Muslimen (Juden eigentlich weniger) auf. Statements wie Allah ist mächter als euer Gott, sind durchaus auf den Schulhöfen zu hören. Und auch ich tue mich heute schwerer zu vermitteln warum wir an Jeses glauben und nicht an Mohammed. Dieses Problem gab es früher einfach nicht.

Und wenn ich mir die Tendenz an den Münchner Schulen ansehe, glaube ich durchaus, dass wir in 2-3 Generationen in einem überwiegend muslimischen München leben.
Und ja, ich habe schon eine Rede von Herrn Stürzinger gehört. Nicht bewusst, er hatte halt seinen Stand hier aufgebaut. Innerhalb kurzer Zeit hatte sich eine kleine Traube von eben diesen aggressiven, jungen Muslimen gebildet. Als Herr Stürzenberger diesen Wandel der Gesellschaft angesprochen hat, hat eine junge Muslimin direkt neben mir gerufen: Dann müssen eure christlichen Frauen halt auch 5 Kinder bekommen!

Ich bin aber der Meinung, dass München viel zu sehr wächst und etwas Konsolidierung der Stadt sehr gut tun würde, siehe auch Entwicklung der Mietpreise.
Das ist aber ein gesellschaftliches Problem, denn viele Firmen wollen ja die Zuwanderung für noch mehr Wachstum. Um sich besonders weltoffen zu geben, wird dann immer öfter die Weihnachtsfeier in eine Jahresabschlussfeier umbenannt. Das ist ein Fakt, den bestimmt viele hier schon erfahren haben.
Diese Entwicklung wird nicht von den Muslimen forciert, das ist eine Entwicklung die auf den Schultern von übermotivierten Managern lastet. Gegen diese Entwicklung protestiert Bagida ebenfalls!

Insgesamt glaube ich nicht, dass wir die alten Zeiten zurückholent können. Aber so kann es meiner Meinung nach auch nicht weiter gehen…

Dass der christliche Glaube bei uns nicht mehr so gelebt wird wie früher, ist in meine Augen eine Entwicklung,die mit Moslems doch nichts zu tun hat.
In der heutigen Gesellschaft hat das religiöse Leben keinen Stellenwert mehr. Den Meisten ist doch der Glaube bzw. die Religion bei uns egal geworden.
Nicht weil Moslems rumlaufen,sondern weil bei uns der Stellenwert der Kirche/Glauben nicht mehr groß ist.
Vielleicht geht es uns einfach soo gut,dass wir keinen Glauben mehr „brauchen“.
Ich gehe z.B. nie in die Kirchen,nicht aber weil ich viele Moslems in meiner Nachbarschaft habe,sondern weils mich einfach nicht interessiert.

Hallo RaphKing!

Für die Leute denen chrisliche Bräuche bzw. Glaube völlig egal ist, stellt der Wandel unserer Gesellschaft tatsächlich kein Problem da. Ich kenne aber genügend Familienväter in meinem Freundeskreis, denen der christliche Glaube und das Ausüben der Feierlichkeiten schon wichtig ist. Und eben zu diesen Personen zähle ich mich - auch wenn ich ebenfalls nicht jeden Sonntag in den Gottesdienst gehe.
In der 2. Buli ist Sonntag sowieso oft Löwentag…

Pro Samstag, pro 15:30!

[size=12]Paris und die Reaktionen der Muslime aus Sicht eines Muslims[/size]
Eine Aufforderung zu mehr Ehrlichkeit, Nachdenklichkeit und Selbstkritik unter den Muslimen

„Die Phrase “Hat alles nichts mit dem Islam zu tun” erweist sich jedenfalls als höchst unbefriedigend und verliert immer mehr an Glaubwürdigkeit. Eine befriedigende Lösung zu entwickeln, ist die Aufgabe der islamischen Verbände, der Imame, der Religionslehrer und Islamwissenschaftler. Ob das überhaupt möglich ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Eine freimütige, selbstkritische Diskussion unter den friedliebenden Muslimen über ein mögliches Um-Denken und Neu-Ansetzen im Umgang mit der Religion und ihren Quellen scheint aber der einzige eventuell erfolgversprechende Weg zu sein.“

[url]http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_zauberformel_das_hat_doch_nichts_mit_dem_islam_zu_tun_zieht_nicht_mehr[/url]

Beim Pariser Attentat ziehen m.E. völlig Andere die Fäden als die die uns hier durch die Massenmedien vorgeführt werden.

Du meinst zum Beispiel so etwas?

http://islamische-zeitung.de/?id=18360

Dieser Gedanke ging mir auch schon durch den Kopf.
-Personalausweis,der gefunden wurde. Wer bitteschön,nimmt bei so einem Attentat seinen Personalausweis mit.
-Vermummte Attentäter.Das passt nicht zu Dschihadisten.Die wollen doch erkannt werden,um als Helden gefeiert zu werden.
-Das Flüchten: Wäre die Vorgehensweise eines Dschihadisten nicht gewesen,dass er nach dem Attentat die Redaktion verlässt und sich dann von den Polizisten gleich richten lässt?Warum haben sie ihren „Ehentod“ noch hinausgezögert?

Überlegungen,mehr nicht!!

Danke!
Deine Einlassungen gehören immer mit zum Besten, was es hier zu lesen gibt.

Das will ich doch ganz schwer hoffen, dass wir die alten Zeiten nicht mehr zurück holen können! Gott - welcher auch immer - bewahre!

Als unsereins zur Schule ging, musste der Quoten-Protestant der Klasse im Religionsunterricht froh sein, wenn er vom nächstenliebenden katholischen Religionslehrer keine gewischt bekommen hat. Das sollte vorbei sein und nicht wieder herbei gewünscht werden.

Diese Abwälzung auf den Glauben ist einfach nur perfide. Jahrelang wurde doch die gleiche Diskussion wie nun geführt, nur wurde bislang immer nur auf „Ausländer“ losgegangen. Das fand offenbar nicht genügend Resonanz und war nicht so recht salonfähig. Nun ersetzt man das einfach mit „Islamisierung“ und schon springen genügend auf und man findet Gehör damit. Dabei zahlen die vielen Muslime mit ihren Steuern sogar die gut genährten Bischöfe und andere katholischen Würdenträger mit.

Und hat Dich dabei schon ein Muslim jemals dabei gestört? Hatte Deine Kirche schon mal islamische Parolen an der Wand? Und wer hat z.B. den Buß- und Bettag als gesetzlichen Feiertag abgeschafft?

Weil?

Dein Beispiel, dass auf dem Pausenhof die diversen Götter in ihrer Machtfülle verglichen werden, zeigt doch nur eins: Separierter Religionsunterricht ist Unfug. Sollen alle den gleichen Unterricht bekommen, worin erklärt wird, wofür jede Weltreligion steht, und gut ist es. Wer mehr seinem Glauben fröhnen will, hat am Ende der Woche Zeit dafür. Wenn Muslime, Katholiken und Protestanten ihren eigenen Unterricht in Religion bekommen, in denen ihnen jeweils gesagt wird, dass nur SIE von Gott geliebt würden und alle anderen doof wären, kann man sich ja denken, wie die sich danach im Matheunterricht angucken, wenn sie wieder nebeneinander sitzen. Das ist übrigens von Hagen Rether.
Der hat auch mal schön (im Rahmen der Sendung Neues aus der Anstalt im Lügensender ZDF im Jahre 2010) gesagt: „Muslimische Jugendliche beschimpfen unsere christlichen Jugendlichen als Schweinefresser. Nur weil wir hier den ganzen Tag von morgens bis abends Unmengen Schweine fressen, ist das doch noch lange kein Grund, uns so zu nennen. Das ist eine Frechheit. Jetzt spüren die christlichen Jugendlichen, wenn man in der Minderheit an deutschen Hauptschulen ist. So geht immer die Mehrheit mit der Minderheit um. Und sonst nix. Schweinefresser. Die mussten sich jetzt 50 Jahre alles geduldig anhören. Kümmeltürke und Kanake und Kameltreiber und Ziegenficker, und jetzt nach 50 Jahren trauen die sich, Schweinefresser zu uns zu sagen. Das ist ne Sauerei, unverschämt! Und genau so wahr wie das ist, dass wir Schweinefresser sind, ist das natürlich wahr, dass das Kameltreiber sind und Ziegenficker. Ach natürlich, kucken sie sich doch mal um, den ganzen Tag werden Kamele getrieben und abends sind die Ziegen fällig, ja klar. Und die Mutti kriegt die Burka auf, damit sie das Elend nicht sehen muss.“
:-)

Was reg ich mich auf…

Dann plädiere ich auch für eine Breissn- und Ossizuzugsbremse! ;-)

Genau! Dann ist auch Zeit für Kirche und Moschee!

Ebenfalls lesenswert:

und

Der Autor Rainer Hermann dürfte durchaus Ahnung von der Materie haben.

Aber natürlich wählt man sich seine Informationsquellen danach aus, ob sie in den eigenen Realitätstunnel passen.

Achja, äh, achgut… Nochwas zum Thema Glaubwürdigkeit:

Hat mich jetzt schon erschüttert und hat auch recht lang gedauert, bis ich darauf kam - aber es ist sowas von offensichtlich. Pegida, Bagida, all diesen -gidas mangelt es extrem an einer grundsätzlichen Glaubwürdigkeit, die sich schon in der Namensgebung ausdrückt.

Da wettern sie gegen den Islam u.a. auch wegen der rückständigen Stellung der Frau, prangern Beschneidung, Kopftuch und Burkas an, dass die Frauen unterdrückt werden und keine Rechte haben… Und dann sowas!

PEGIDA steht für Patriotische Europäer Gegen Die Islamisierung Des Abendlandes.

Jedes Wort des vollständigen Namens wird in dem Akronym PEGIDA aufgeführt und nimmt seinen berechtigten Platz ein, ausser… Genau: der weibliche Artikel DIE wird einfach unterschlagen, ausgeblendet, weggelassen, verschwiegen, ignoriert, also als nicht gleichwertig und nicht gleichberechtigt angesehen und deswegen Fehlanzeige. Warum??? Selbst der Genitiv des sächlichen Artikels (DES) darf sich im Glanz des Names anerkannt fühlen.

Es ist eine Schande!!! Richtig müsste es PEGDIDA heißen. Aber nein… Das sagt doch schon alles über die Glaubwürdigkeit dieser Nasen aus, jawoll!

Wie steht Pegida eigentlich zur neuen Frauenquote?

Was er übrigens mit der Bibel gemeinsam hat, der Koran. Wie so vieles andere auch.

Pegida in München: In schlechter Gesellschaft:

„Die Szene ist gespalten
Gleich zwei islamfeindliche Demonstrationen gibt es am Montag. Das zeigt aber nicht, wie groß die Bewegung der „Patriotischen Europäer“ ist in München, sondern wie gespalten die Szene ist. (…)
Zudem wollen bekannte Rechtsextremisten auf den Pegida-Zug aufspringen, sie könnten für weiteren Zündstoff in der rechten Szene sorgen. Es mobilisiert das Who is who der Neonaziszene: die Bürgerinitiative Ausländerstopp (BIA) um Stadtrat Karl Richter, der selbst kommen will, die Neonazi-Partei „Die Rechte“ um ihren Kreischef Philipp Hasselbach (auch er will selbst mitmarschieren), der NPD-Landesverband Bayern, und die extrem rechte ‚Identitäre Bewegung‘.“

"Wer protestiert wo?
Für 17.30 Uhr am Montag ruft ein breites Bündnis zur Protestkundgebung gegen die Pegida-Bewegung am Sendlinger Tor auf. Wenn diese Kundgebung um 18.30 Uhr endet, beginnt jenseits der Sonnenstraße in der Tram-Wendeschleife der Bagida-Marsch zum Stachus. Ebenfalls um 18.30 trifft sich Muegida am Weißenburger Platz zu einem Marsch, angemeldet sind 100 bis 200 Teilnehmer."

Quelle: sueddeutsche.de

Im neuen Testament (Christentum!) sieht es da aber schon ganz anders aus. Gewalt wird hier m.W. nirgends gepriesen!

Das Video mit dem hingerichteten Polizisten. Mir kommt es so vor, als sei der Kopfschuss nur angedeutet. Keine Rückstoß vom Gewehr, kein Blut auf dem Asphalt. Keine Ahnung ob sowas möglich ist, wenn man aus nächster Nähe exekutiert wird?
habe auch schon davon gehört, dass zum Attentatzeitpunkt im Viertel die Viedeoaufzeichnungen mehrer Kameras ausgefallen sein soll, ebenso das andere Cops kurz vor der Tat abgezogen wurden vom Redaktionsgebäude was zuvor wochenlang bewacht wurde.
Wenn das so gewesen sein sollte, muss man das doch belegn können…

Wer wo mitläuft, das hat man bei einer Demonstrtion nie in der Hand.
Gleiches gilt auch fü die Gegenseite!

Insgesamt finde ich es beschämend, dass man als Bagida Teilnehmer angefeindet wird, wo man doch sonst gegen so ziemlich alles in Ruhe demonstrieren darf.