Pegida und Nebenwirkungen

Schade, daß du dir als intelligenter Mensch, als der du doch wahrgenommen werden willst, nicht vorstellen kannst, daß man von einer Religion fordern kann, sie möge sich doch refomieren, bevor sie hier mit ihren altertümlichen Wüstenvorstellungen von der Stellung der Frau, von Meinungsfreiheit und Individualrechten einbricht und ernstgenommen werden will.

Wo doch zum Beispiel die katholische Kirche in jedem windigen Provinz-Blättchen regelmäßig aufgefordert wird, den Gang nach Canossa anzutreten und sich endlich, endlich zu reformieren, sei es wegen des Zöibats, der angehäuften Reichtümer oder dem Priestertum von Frauen. Deiner „Logik“ nach muss ich jetzt schon fragen: Wie kann man denn sowas von einer Religionsgemeinschaft von 1,2 Milliarden Menschen fordern?

Daß man das auch beim Islam tun kann, ja tun muss, hat gerade heute die Publizistin Necla Kelek bei Maischberger bewiesen: Sie bestand unmissverständlich darauf, daß die Muslime nun von innen heraus für grundlegende Reformen sorgen müssten.

Hier hat der Herr Beck mehr Zuspruch! ;-)

[url]Dr. Alfons Proebstl 52 - Checkpoint Charlie - YouTube

Ihr dürft fordern was ihr wollt, nur ist man halt nicht sonderlich ernstzunehmen, wenn man selber nicht hinbekommt, was man von anderen verlangt. Vor allem, weil das Aussortieren von Radikalen und die offene Diskussion über sie in einer Gruppe von 1.500 in MUC bzw. von 25.000 in Dresden deutlich einfacher wäre als in einer Gruppe von 1,4 Milliarden. Oder ist es den Bürgerlich-Konservativen, die Pegida ja mehrheitlich sein wollen, recht, dass sie mit Nazis marschieren? Eine andere Möglichkeit wäre, dass das halt einfach nicht so einfach ist mit dem reformieren, mit den selber-irgendwas-machen um die Lage zu verbessern.

Damit wir uns nicht falsch verstehen, natürlich muss sich der Islam offen mit der Problematik auseinandersetzen. Aber das geht nicht innerhalb weniger Monate und auch nicht innerhalb weniger Jahre. Wer das denkt kann sich unmöglich mit der Geschichte des Christentums befasst haben.

Auf die zweite Frage hast du jetzt nicht geantwortet…

so wie ich den pegidasechzga hier lesen gelernt habe, wird er dir diese Frage mit Sicherheit um die Ohren hauen und vermerken, dass genau der Grund sei, warum man mit pegida offen kommunizieren müsse …

Und so wie ich ihn hier kennengelernt habe, ist er an einer Deeskalation der Lage nicht interessiert.

Das Problem besteht u.a. ja darin, dass er den Islam gar nicht für reformationsfähig hält. Er liest und interpretiert den Koran in der selben Weise wie die extremistischen Islamisten, wortwörtlich und losgelöst vom historischen Kontext. Er ist insofern mit der gleichen Denke wie diese gesegnet und auch vergleichbar mit bibeltreuen Evangelikalen oder Zeugen Jehovas. Diskussionen bringen da herzlich wenig, da sich seine Beiträge q.e.d. bald nur noch in Wiederholungen, nicht zielführenden Vergleichen, Verlinkungen zu einschlägigen Quellen und Zitaten aus dem Koran (natürlich ausgewählt nach seiner fundamentalistischen Interpretation) erschöpfen.

Wenn man wie er also davon ausgeht, dass die Muslime gar nicht anders können, weil der Koran sie quasi dazu zwingt ihn so zu lesen und zu interpretieren wie PagiDaSechzger selbst, und auch danach zu leben, dann kann man gar kein Interesse an Deeskalation haben.

Als weitere Hinweise kommen hinzu, dass der Islam als Teil unserer Gesellschaft klar abgelehnt wird („gehört nicht zu Europa“) und man mit Hogesa, und somit auch ggf. mit der Anwendung von Gewalt, kein Problem hat.

Was also will und darf man da überhaupt als Antwort auf diese Frage erwarten, ausser weitere Wiederholungen, Vergleiche, sonderbare Quellhinweise und entrückte Zitate? Sie trotzdem zu stellen ist dennoch wichtig. Je mehr er schreibt, desto klarer wird das Bild.

Es ist anständig, sich um eine inhaltliche Diskussion zu bemühen, aber alles was dabei zurückkommt, ist irgendwann nur noch albern. Aber ich hab auch damit inzwischen kein Problem und alber mit ihm und seinen Standpunkten gern herum. Blut und Ehre, wem Blut und Ehre gebührt :o)

Eben dies Necla Kelek hatte gestern auch gesagt : Muslime gehören zu Deutschland, der Islam aber nicht - accord

Krasser Widerspruch!! Zu welcher Religion sollen wir nun die Muslime zählen??

Wollte ich gerade auch fragen :smiley: ist ja wie die Katholike gehören zu Deutschland aber die Christliche Kirche nicht :smiley:

Die Frau ist Muslimin u. Sozialwissenschaftlerin les dir ihre vita durch, als Wiederspruch seh ichs nicht.

Eben in den Nachtrichten wird darüber berichtet, dass ca. 600 Tschihadisten „Terroristischen Gefährdern“
die Ausreisen erschwert werden sollen, die sich als Kämpfer ausbilden lassen wollen.
Da frag ich mich, warum die diesen tickenden Zeitbomben hier überhaupt wieder die Einreise gestatten??

Deine Frage ist berechtigt. Ich denke,das wir,was diese Tschihadisten betrifft, so gar ziemlich die gleiche Meinung haben.
Aber bitte nicht vergessen,dass diese Gefährder nur einen kleinen Teil des Islams darstellen!!!
Und wegen dieser Minderheit den Islam zu verteufeln ist einfach falsch!

Sie kennt sich wohl nicht mit Ihrer eigenen Religion aus, würde ich mal behaupten, aber laut ihrer Vita ist sie jetzt auch keine strenge Moslem.

Islam = Christliche Kirche
Moslem = Evangelisch/Katolisch = untere Form von der Hauptreligion

Das Problem mit den Einreisen, ist halt wir sind immer noch ein Rechtsstaat, man müsste als ihnen die Menschenrechte entziehen, also den Pass usw… so einfach ist das nicht in eienr Demokratie, die Poltik spricht doch schon lange über dieses Thema

[size=12]«Die Muslime haben keine Antwort auf den Radikalismus»[/size]
Am Tag nach dem Anschlag in Paris sprach der muslimische Psychologe und Jugendarbeiter Ahmad Mansour in Bern vor dreihundert Schülern Klartext. Er verortet die Muslime zwischen Radikalismus und Opferrolle.

"Herr Mansour, Sie sind Muslim und kritisieren den Islam. Was kritisieren Sie genau?
Ahmad Mansour: Ich kritisiere nicht den Islam an sich, sondern problematische Inhalte dieser Religion. Ich versuche zu differenzieren. Der Islam, den meine Mutter lebt, ist nicht der Islam der IS-Terroristen, der Muslimbrüder oder der politischen Verbände, die in Europa die Muslime vertreten wollen. Was ich problematisch finde, sind religiöse Inhalte wie die Angstpädagogik. Dass also Kinder mit einem Gott aufwachsen, der mit Himmel, Hölle und Strafe droht und keine Zweifel an seinem Wort im Koran zulässt. Ich kritisiere, dass die Sexualität tabuisiert und als Sünde betrachtet wird. Dass Jugendliche nicht frei entscheiden können. Ich kritisiere einen buchstabengetreuen Glauben. Das sind Religionsinhalte, die wir in einer demokratischen Gesellschaft nicht akzeptieren dürfen."

[url]«Die Muslime haben keine Antwort auf den Radikalismus» | Tages-Anzeiger

Und da kommt die Pfeife mit seinen Blogs :smiley:

Uns interessiert nicht, was so ein Islamphobit denkt…

Und was willst Du uns damit sagen??? Dass Du copy&paste fast perfektioniert hast???

[url]https://www.facebook.com/fcknzs.muc/photos_stream?tab=photos_albums[/url]

Fotos vom Nazi-Aufmarsch, kann man auch ansehen ohne bei Facebook registriert zu sein. Das Who is Who der extremen Rechten in der Region. Wer bei Bagida mitläuft weiß auch mit wem er läuft. So unglaublich naiv/bescheuert ist wohl kaum einer, ernsthaft zu glauben, das seien religionskritische „besorgte“ Bürger und die Faschos nur Mitläufer.
Edit: Bei dem vierten Foto zur Bagida werden Leute mit 1860 in Verbindung gebracht. Der rechts daneben hat auch einen Sechzig Pullover an.

In Dresden wurde am Dienstag-Morgen der Geflüchtete Khaled Idris Bahray tot vor seiner Haustür aufgefunden. Zunächst konnte die Polizei keine Fremdeinwirkung erkennen. Nun ermittelt die Mordkommission. Im Moment ist noch unklar was passiert ist. Die MitbewohnerInnen erzählen von Angst und Einschüchterungen durch RassistInnen. An Montagen trauen sich viele Menschen nicht mehr raus. [url]https://mopo24.de/#!nachrichten/toter-asylbewerber-ein-verbrechen-frage-3807[/url]

Eure rechte Hetze terrorisiert immer Menschen und früher oder später schlägt sie in reale Angriffe (bis zum Mord) um!

Kein Fußbreit den Faschisten.

Ach, jetzt sind Muslime auch schon islamophob. :-))) Hin und wieder sollte man halt doch was lesen …

Wenn man bei dir natürlich mit Adam und Eva anfangen und jedes Mal alles ausdeutschen muss, macht’s keinen Spaß. Ein kleines bißchen musst du schon mittun. Ist wie in der Schule: Lesen, was das LehrerIn ausgeteilt hat, nachdenken, dann melden.

Ach komm,das muss es dir wert sein!

Der ersteller dieses Blogs, ist sicher kein Moslem… du stellst dich so fucking dumm…

[quote=‚DaSechzger‘,‚index.php?page=Thread&postID=41047#post41047‘]

[quote=‚RaphKing‘,‚index.php?page=Thread&postID=41043#post41043‘]

[quote=‚DaSechzger‘,‚index.php?page=Thread&postID=41041#post41041‘]

[size=12]«Die Muslime haben keine Antwort auf den Radikalismus»[/size]
Am Tag nach dem Anschlag in Paris sprach der muslimische Psychologe und Jugendarbeiter Ahmad Mansour in Bern vor dreihundert Schülern Klartext. Er verortet die Muslime zwischen Radikalismus und Opferrolle.

"Herr Mansour, Sie sind Muslim und kritisieren den Islam. Was kritisieren Sie genau?
Ahmad Mansour: Ich kritisiere nicht den Islam an sich, sondern problematische Inhalte dieser Religion. Ich versuche zu differenzieren. Der Islam, den meine Mutter lebt, ist nicht der Islam der IS-Terroristen, der Muslimbrüder oder der politischen Verbände, die in Europa die Muslime vertreten wollen. Was ich problematisch finde, sind religiöse Inhalte wie die Angstpädagogik. Dass also Kinder mit einem Gott aufwachsen, der mit Himmel, Hölle und Strafe droht und keine Zweifel an seinem Wort im Koran zulässt. Ich kritisiere, dass die Sexualität tabuisiert und als Sünde betrachtet wird. Dass Jugendliche nicht frei entscheiden können. Ich kritisiere einen buchstabengetreuen Glauben. Das sind Religionsinhalte, die wir in einer demokratischen Gesellschaft nicht akzeptieren dürfen."

reg dich nicht auf. er will nicht diskutieren, nur provozieren. ignoriert den troll einfach.