Ausgerechnet du heißt jemanden dumm? Und besitzt selbst nicht mal die minimale Medienkompetenz zwischen einem Blog und der Homepage einer Schweizer Tageszeitung unterscheiden zu können. :-))))
Du kannst Tschihadisten ohne deutsche Staatsbürgerschaft die Einreise verweigern. Was willst Du aber mit denen tun, die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen? Dazu müsste man ihnen die deutsche Staatsbürgerschaft aberkennen.
Übertrag das mal auf deutsche Neonazis, die übers Wochenende zu einem Nazitreffen nach Belgien oder Österreich reisen und denen man an der Grenze die Wiedereinreise verweigert und dazu die deutsche Staatsbürgerschaft aberkennt. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass das für Deutschland eine Erleichterung brächte. Wenn aber nun Belgien und Österreich genauso handeln und deren Nazis reihenweise als Staatenlose in Deutschland stranden, ist wohl nichts gewonnen.
Extremisten auszuweisen hilft nicht wirklich viel.
[size=12]Eine Instrumentalisierung findet nicht statt[/size]
[size=12]Trauermarsch in Paris: Fotos von Spitzenpolitikern in abgesperrter Straße aufgenommen[/size] Dutzende Staats- und Regierungschefs sollen den Trauermarsch in Paris angeführt haben. Fotos zeigen aber: Die prominente Gruppe wurde in einer Nebenstraße aufgenommen - zur Sicherheit der Politiker.
Und was willst Du uns damit sagen? Dass die die gezeigen Politiker allesamt Hetzer sind, welche die Opfer instrumentalisieren und missbrauchen? Dass sie nicht wirklich betroffen sind oder gar trauern?
Erschreckend! Insbesondere, dass sich mehrere Rechtsterroristen zur BaGiDa Bewegung gehören, so Karl-Heinz Statzberger, der 2003 an der Planung des Sprengstoffanschlags auf die Grundsteinlegung der Münchner Synagoge beteiligt war oder Andre Eminger vom NSU.
Wer wissentlich mit diesen Leuten auf die Straße geht, der steht ganz weit am rechtsextremen Rand unserer Gesellschaft. Wer unwissentlich mit diesen Leuten auf die Straße geht, nachher davon erfährt und sich dann nicht schämt und sogleich distanziert, wenn er - beispielsweise im Löwenforum - damit konfrontiert wird, der steht genauso am rechtsextremen Rand unserer Gesellschaft.
Okay, neutral formuliert: Warum fühlst du dich ausgerechnet berufen, diesen Nebenaspekt des Interviews herauszuheben, lässt die vielen anderen Inhalte aber unkommentiert?
Aber es geht ja nicht um mich, sondern um die Sache, gell. :-)
Deshalb husch, husch zum Ausgangspunkt zurück:
[size=12]«Die Muslime haben keine Antwort auf den Radikalismus»[/size]
Am Tag nach dem Anschlag in Paris sprach der muslimische Psychologe und Jugendarbeiter Ahmad Mansour in Bern vor dreihundert Schülern Klartext. Er verortet die Muslime zwischen Radikalismus und Opferrolle.
„Herr Mansour, Sie sind Muslim und kritisieren den Islam. Was kritisieren Sie genau?
Ahmad Mansour: Ich kritisiere nicht den Islam an sich, sondern problematische Inhalte dieser Religion. Ich versuche zu differenzieren. Der Islam, den meine Mutter lebt, ist nicht der Islam der IS-Terroristen, der Muslimbrüder oder der politischen Verbände, die in Europa die Muslime vertreten wollen. Was ich problematisch finde, sind religiöse Inhalte wie die Angstpädagogik. Dass also Kinder mit einem Gott aufwachsen, der mit Himmel, Hölle und Strafe droht und keine Zweifel an seinem Wort im Koran zulässt. Ich kritisiere, dass die Sexualität tabuisiert und als Sünde betrachtet wird. Dass Jugendliche nicht frei entscheiden können. Ich kritisiere einen buchstabengetreuen Glauben. Das sind Religionsinhalte, die wir in einer demokratischen Gesellschaft nicht akzeptieren dürfen.“
jetzt gibts a no PEGADA - gegen die Amerikanisierung des Abendlandes^^ wenn das nicht die selben nasen wie von PEGIDA sind, klingt das sogar vernünftig…