[size=14]Zitat:[/size] [i]Sorry, aber die Menschen, die sich derzeit (wieder) montags in Dresden
und anderswo zusammenfinden, auf gewisse Probleme aufmerksam machen und
ihrem Unmut Luft machen, als „RECHTEN MOB“ zu bezeichnen, halte ich für nicht in Ordnung, obwohl dies natürlich in den vermeintlich politisch korrekten MainStream paßt.
[/i]Mit ziemlicher Sicherheit handelte es sich bei den 15000 nicht nur um rechtsradikale. Sachsen hat irgend was mit 2% Ausländer und ich glaube 0,7% sind aus dem Islam. Die meiten Menschen die in Dresden auf die Strasse gehen, haben einfach Angst. Angst vor Fremden. Angst sich mit fremden dingen auseinander setzen zu müssen. Es gibt in der Welt viel mehr Menschen, die intolerant sind, wie welche, die fremde akzeptieren. Bei uns in Deutschland war wegen eines der schlimmsten Ereignisse (der letzten 100 Jahre) ziemlich lange eine aufgemalte toleranz zu sehen. Nun sieht man in Dresden zumindest eines, dass im Osten Deutschlands viele unzufriedne sind. Mich beunruhigt das ganze ein wenig. Ich lebe nun seit einigen Jahren in München mit vielen Ausländern unter [b]einem dach und bin froh, dass es so ist. Meine Meinung anderer gegenüber ist dadurch auch ziemlich geprägt worden. Wenn ich nach Niederbayern aufs Land (in meinen herkunftsort) komme, sprich an einen Ort, wo kaum Ausländer zu sehen sind, kommt mir de selben Wirtshausdeppenparolen entgegen, wie den Senf was die Sachsen auf der Demo so von sich geben.
Angst schürrt Hass und Hass ist am einfachsten gegen Minderheiten. Das uns die „Ausländer“ (finde den begriff eh abartig, wo ganz viele die dritte Generation bei uns sind) ein ordentliches plus in unsere Sozialkassen spülen will der nicht so gebildete Demonstrant nicht wissen. Vor 25 Jahren warens selber noch „diese Ausländer“ …
radikale Fanaten egal ob Faschist, Antisfaschist oder religiöser Herkunft hat in meiner Welt nichts zu suchen !!! Eine eher nationale oder weltoffene Meinung sollte sowohl von der einen als auch von der anderen Seite toleriert werden. Nur Pegida wird ganz klar von bekannten gesichtern aus der rechten Szene geführt. [/b]