Das Land Import lebensmittel, weil es sich selbst nicht versorgen kann… Ihre Politik ist allgemein, sagen wir es mal nicht sehr fair… Aber vielleeicht komsmt du ja aus diesem Land, ich kenn es nur aus Wiki und anderen quellen… aber wir können auch Luxemburg als beispiel nennen :D
25 % der Bevölkerung leben unter Armut, es ist das ärmste Land der Welt oO
Ausgaben 588 Millionen und Einnahmen 302 Millionen, was macht das Land in einen Augen richtig??
[i]Die Nepalesen hatten sich bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts im Süden Bhutans angesiedelt, und zwar zunächst mit Einwilligung der Regierung, die auf zusätzliche Arbeitskräfte angewiesen war. Im Jahre 1958 wurden die Grenzen geschlossen. Ein Staatsbürgerschaftsgesetz aus demselben Jahr eröffnete den in Südbhutan ständig lebenden ethnischen Nepalesen die Möglichkeit, formelle Staatsbürgerschaft in Bhutan zu erwerben. Auch nach 1958 sind gleichwohl weitere Nepalesen in den Süden Bhutans eingewandert. Der Bevölkerungszufluss, insbesondere aus dem dichtbesiedelten Nepal, aber auch aus Indien, war nicht zu kontrollieren.
Eine Volkszählung im Jahr 1980 ergab ein Anwachsen des nepalesischen Bevölkerungsanteils auf über 50 Prozent. Dies löste in der herrschenden Schicht Bhutans die Befürchtung aus, dass die traditionelle tibeto-buddhistische Kultur des Landes überfremdet und die Monarchie durch eine von der nepalesischen Bevölkerungsgruppe getragene Demokratie gefährdet werde.
Im Jahre 1985 wurde ein neues Staatsbürgerschaftsgesetz erlassen, das die Anerkennung als bhutanische Staatsangehörige vom erneuten Nachweis des ständigen Wohnsitzes vor dem 31. Dezember 1958 abhängig machte. Auch materiell-rechtlich nahm das Gesetz von 1985 einen rückwirkenden, belastenden Eingriff in die Staatsbürgerstellung vor. Dadurch wurde eine große Anzahl der nepalesischen Volkszugehörigen in plötzliche Beweisnot gebracht; für sie bestand die Gefahr, zu Ausländern und illegalen Einwanderern erklärt zu werden.
Seit 1988 betreibt die Regierung eine Politik der kulturellen Assimilierung. Diese, auch als „Bhutanisierung“ bezeichnete Politik, bestand in einer verstärkten Betonung des Staatsgrundsatzes von tsa wa sum (Einheit der drei Elemente: König, Regierung und Königreich oder Land) und der Auferlegung kultureller Assimilationspflicht an die Ngalong-Traditionen in Gestalt eines Gebots, den herkömmlichen Verhaltenskodex der herrschenden Gruppe zu befolgen, die nationale Kleidung der ethnischen Bhutaner zu tragen und die Sprache der Ngalongs als alleinige Amtssprache zu benutzen.
In der folgenden Zeit kam es zu erheblichen Unruhen in Südbhutan, denen die Regierung mit einem verstärkten Einsatz von Armee und Polizei begegnete. Seit Mitte 1991 begann eine Kampagne der Einschüchterung und Vertreibung, entweder mit der Behauptung fehlender oder nicht nachweisbarer Staatsangehörigkeit oder unter Abnötigung „freiwilliger“ Auswanderungserklärungen. Eine große Anzahl der nepalesischen Volkszugehörigen – insgesamt etwa 100.000 – flüchteten nach Nepal, wo sie in Flüchtlingslagern leben.
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Deine Prognose bedeutet also, dass es zwangsläufig auf eine Konfrontation hinausläuft, ich sag mal „Die oder Wir“ (oder umgekehrt) ? Da kommen wir also an den Rand der Disskussion, was man jetzt tun kann. Lösungen parat?
(2) Es hängt ausschließlich von Ihnen ab, ob sich etwas verändert.
(3) Nehmen Sie sich deshalb ernst.
(4) Hören Sie auf, einverstanden zu sein.
(5) Leisten Sie Widerstand, sobald Sie nicht einverstanden sind.
(6) Sie haben jede Menge Handlungsspielräume.
(7) Erweitern Sie Ihre Handlungsspielräume dort, wo Sie sind und Einfluss haben.
(8) Schließen Sie Bündnisse.
(9) Rechnen Sie mit Rückschlägen, vor allen solchen, die von Ihnen selber ausgehen.
(10) Sie haben keine Verantwortung für die Welt.
(11) Wie Ihr Widerstand aussieht, hängt von Ihren Möglichkeiten ab.
(12) Und von dem was Spaß macht.
(Quelle: Harald Welzer. Eine Anleitung zum Widerstand)
Besonders über den Handlungspielraum den jeder einzelnen hat (kauf ich mir das neueste Iphone oder tuts das 5er auch noch, ess ich lieber einmal in der Woche Fleisch vom Weiderind oder 7 mal Putenfleisch von Aldi, kauf ich mit Textilien neu oder tausche ich lieber alte mit anderen, brauch ich nen Bohrhammer und eine Schneefräse wenn der Nachbar auch eine hat, usw usf), sollte man getrost mal länger und ausführlicher nachdenken.
Wobei der Zusammenhang mit der Pegida Diskussion natürlich insofern da ist, da dies Menschen sind die eben nicht über derartige Dinge nachdenken sondern die Schuld grundsätzlich bei anderen suchen. Extrem ekelhafter Menschenschlag. Ob man die Brüder nun Nazies oder Arschlöcher nennt ist dabei ja zweitrangig.
Ok das ist eine Anleitung für alle gegen alles beliebige. Jeder, von rechts bis links kann sich da bedienen. Und die Schuld der Armut in der 2. und 3. Welt ausschließlich bei den kapitalistischen oder westlichen/reichen Nationen zu suchen, speziell auch noch bei deren Unter/Mittelschicht (geiz ist geil) finde ich zu pauschal.
Wenn das alles stimmen würde, dürfte man jedoch nicht den Eindruck haben, dass du einer bist. Konflikt! Edit meint, es könnte höchstens sein, dass du niemand bist.
Oberchecker, pass mal auf, du und deine Pegida-Bagaasch haben Probleme. Ernste Probleme: Weil man die Politik der Herrschenden für fehlerhaft hält, hetzt man gegen den Islam. Ah ja. Sehr schlau und vor allem extrem logisch. Von zwölf Punkten trifft gerade mal einer, na sagen wir zwei, den Titel der Pegidasiererei. Vollumfänglicher politischer Frust wird billig auf die Muslime abgewälzt.Weil das Trittbrett, auf das hier so viele aufspringen, halt grad soviel Fahrt hat. Mein Gott (bzw. Allah, Jahwe, Buddha, Shiva, Zeus, Teutates, etc.), wie erbärmlich. Weil die AfD, NPD-Stimme das Ziel halt nicht erreicht, macht man es halt nun so. Wie praktisch und wie deppert zugleich.
Nochmal zum Mitschreiben für die angsterfüllten Wächter des ach so christlichen Abendlandes (also jetzt volle Konzentration, cher DaNiemalskeinRassistnicht), und das was jetzt folgt, ist wirklich nicht diskutabel (aus meiner Sicht besondere Passagen bzgl. Religions- u. Pressefreiheit [wegen der „Lügenpresse“] habe ich mal unterstrichen (§8 Abs. 1 wurden schon bemüht, danke):
[size=14]Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland[/size] Präambel
Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben. Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk. Art 1
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das [size=12]Deutsche Volk[/size] bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht. Art 2
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden. Art 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. Art 4
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
(3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz. Art 5
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
Art 8
(1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.
(2) Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden. Art 9
(1) Alle Deutschen haben das Recht, Vereine und Gesellschaften zu bilden.
(2) Vereinigungen, deren Zwecke oder deren Tätigkeit den Strafgesetzen zuwiderlaufen oder die sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder gegen den Gedanken der Völkerverständigung richten, sind verboten.
(3) Das Recht, zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen Vereinigungen zu bilden, ist für jedermann und für alle Berufe gewährleistet. Abreden, die dieses Recht einschränken oder zu behindern suchen, sind nichtig, hierauf gerichtete Maßnahmen sind rechtswidrig. Maßnahmen nach den Artikeln 12a, 35 Abs. 2 und 3, Artikel 87a Abs. 4 und Artikel 91 dürfen sich nicht gegen Arbeitskämpfe richten, die zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen von Vereinigungen im Sinne des Satzes 1 geführt werden.
Art 16a
(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.
Art 18
Wer die Freiheit der Meinungsäußerung, insbesondere die Pressefreiheit (Artikel 5 Abs. 1), die Lehrfreiheit (Artikel 5 Abs. 3), die Versammlungsfreiheit (Artikel 8), die Vereinigungsfreiheit (Artikel 9), das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis (Artikel 10), das Eigentum (Artikel 14) oder das Asylrecht (Artikel 16a) zum Kampfe gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung mißbraucht, verwirkt diese Grundrechte. Die Verwirkung und ihr Ausmaß werden durch das Bundesverfassungsgericht ausgesprochen.
Edit meint noch:
Du diskutierst nicht. Hast du hier nie. Du hältst verquerte, tönerne, hetzerische Monologe. Wie ein ewig gestriger Oberlehrer. Oder wie ein Salafisten-Prediger. Jedenfalls wie ein rechter 4-5-16-16 halt.
Und ihr wollt das Volk sein. Dann lest erst mal, was das Volk zu tun hätte (Art. 1 Abs. 2)! Nicht immer nur die Rechte einfordern, sondern auch - ganz deutsch-patriotisch - die Pflichten erfüllen, ihr super-Patrioten.
Soll die Grafik belegen, dass viele Ausländer in Deutschland faul sind und nichts
arbeiten? Oder soll sie belegen, dass die niedrigen Einkommen in
Deutschland zu niedrig sind um davon leben zu können und damit durch
Transferzahlungen aufgestockt werden müssen? Und das trifft eben häufig
die schlecht ausgebildeten Neuankömmlinge, die aber trotzdem die
Arbeiten erledigen, die getan werden müssen, die aber kein Deutscher
mehr erledigen will. Schau einfach mal, wer Deine Straße fegt, Dein Büro
wischt und wer öffentliche Toiletten putzt. Und diese Aufstocker werden
ebenfalls als Hartz IV Empfänger geführt. Ich finde eine solche Grafik wenig erhellen und damit in die Tonne mit ihr.
Fehler: hier geht es nicht um die Organisation von Asyl und Zuwanderung, sonder um pegida und um nichts anderes. Ein Blick auf den Titel des Thread ist hier hilfreich.
Fehler: ich berede mit dir keine Sachthemen. Ich habe lediglich meine Ansicht zu deinen Behauptungen kundgetan. „Es ist menschenverachtend zu behaupten, diese Menschen (sog. Wirtschaftsflüchtlinge) brauchen keine wirkliche Hilfe“. Und dabei bleibe ich auch weiterhin.
Fehler: Du hast durch die Art, wie Du mich zitierst hast und besonders durch das Weglassen eines Teiles meiner Aussage, den Eindruck zu erwecken versucht, ich würde dir zustimmen. Dies ist eine bösartige Verfälschung meiner Aussage und trifft ganz sicher nicht zu. Da ich dies nicht hinzunehmen bereit bin, habe ich darauf hingewiesen. Damit das ganz klar ist: Dir stimme ich bei gar nichts zu.
Fehler: Du entscheidest ganz sicher nicht, welcher meiner Sätze von Bedeutung ist. Schon gar nicht, wenn du meinst mit mir reden zu wollen.
Und es mag ja so sein, dass es viele Gründe gibt, warum die Leute bei pegida mitlaufen. Das ändert aber nichts daran, dass sie es unter eben genau diesem Namen tun. Und der Antiislamismus scheint auch besonders wichtig zu sein, denn alle Ableger (bagida, mügida, was-auch-immer –gida) behalten genau diesen Teil des Namens bei, gegen die Islamisierung des Abendlands. Das ist die Kernaussage. Und die ist schlicht und einfach rassistisch. Niemand zwingt dich und all die anderen pedigaunterstützer eure diversen Anliegen, die im Einzelnen sicher nicht alle rassistisch und zum Teil wohl auch berechtigt sind, unter einer rassistischen Überschrift vorzutragen. Ihr aber habt euch dafür entschieden, genau das zu tun. Das ist übrigens der Grund für den oben geäußerten Satz: „Dir stimme ich bei gar nichts zu.“ Jemand, der ein rassistisches Label für seine Ansichten gebraucht, disqualifiziert sich für jedes ernsthafte Gespräch.
Toller Redakteur. Geht völlig unvorbereitet in eine Recherche. Außer den Rednern der Kundgebung, die namentlich benannt werden, kennt und erkennt er keinen der Demoteilnehmer. Da marschiert ein guter Teil der Neonaziszene Bayerns auf und für ihn sind es Personen zwischen 25 und 45 Jahren im Kapuzenpulli. Vielleicht taugt der Beitrag dann doch noch als Versuch, die Perspektive dessen zu übernehmen, der naiv und unbedarft auf eine Demo geht, ohne sich zu informieren in wessen Boot er damit steigt. Trotzdem: Was soll das?
Ich war selbst dort und es war ein tatsächlich ein entspannter Spaziergang. Wer unvoreingenommen bei Bagida mitgeht, wird das auch so bestätigen können.