Pegida und Nebenwirkungen

der tuberbuba, hat sein Hirn verloren :smiley:

So gesehen…ganz unvoreingenommen konnte man sicher auch mit Amon Göth eine gute Flasche Wein genießen. Nur…mit ein bisschen Anstand bekommt man dabei die vielen ermordeten Juden nicht aus seinem Kopf heraus. Verstehst Du was ich meine?

Was willst Du da eigentlich, außer „unvoreingenommen spazieren gehen“? Habs schon mal geschrieben, dafür wär der englische Garten besser geeignet! Und daß neben Dir das who is who der Neonaziszene unvoreingenommen spazieren geht, ist Dir wurscht, worum es da geht, ist Dir wurscht … Gib doch mal konkret zum Besten, was Du uns mit Deinen sinnbefreiten Postings sagen willst!

Nope, weggeschmissen…

Das ist echt eine ernstgemeinte Frage: weißt Du, wer deine Spaziergänge möglich macht?
Möchtest du ernsthaft mal jemandem erklären, dass du bei einer Demo warst, die von Rechtsradikalen organisiert wurde?

Ich bin frei davon, mich persönlich für die deutsche Vergangenheit rechtfertigen zu müssen - aber kannst du guten Gewissens in den Spiegel schauen?
Dir ist klar, dass deine Worführer lupenreine Nazis sind? Hast du damit echt kein Problem?

Der anfänglich für mich nachvollziehbare Protest gegen Altersarmut, Zukunftsangst, Jobverlust ist komplett einem rassistischen Aufmarsch gewichen.
Wer meint, hier nur mitzuspazieren… der sollte sich mal Gedanken machen, ob er sich unter dem Slogan „Deutschland den Deutschen“ wirklich gut aufgehoben fühlt.
Denk doch mal drüber nach, ob du dich bei diesen Parolen und Menschen wiederfinden willst.

[url]http://taz.de/Erstochener-Fluechtling-in-Dresden/!152909/[/url]

Also: ein Asylbewerber liegt blutüberströmt vor seiner Haustür. Mehrere Stichwunden in Hals- und Brustbereich. Die Polizei geht davon aus, dass „keine Anhaltspunkte auf Fremdverschulden“ vorliegen. Deswegen wird natürlich der Tatort nicht abgesperrt und es werden keine Spuren gesichert. Ich frage mich, ob überhaupt eine Obduktion vorgenommen worden wäre, wenn nicht Medien/Menschen darauf aufmerksam gemacht hätten.

Entweder ist tuberbuba dumm wie Brot, sorry Brot für die Beledigung :wink: oder ist ganz klar ein neonazi… und alle die dort mitlaufen sind seine Freunde :slight_smile:

Es wird in jedem Zeitungsartikel erwähnt wer dort mitläuft und sogar hier paar mal erwähnt, aber er geht einfach jeden Montag spazieren :smiley:

Ich frage mich ganz ernsthaft, wie jemand, der sowohl hier im LF als auch über die Medien mit eindeutigen Hinweisen zu den rechtsradikalen Organisatoren und Teilnehmern versorgt wurde, überhaupt am ersten Bagida-Volksmarsch unvoreingenommen teilnehmen konnte und das auch noch für den zweiten bleiben kann. Das ist rational (also mit nicht ohne Hirn) nicht nachvollziehbar. Ausser natürlich…

Die auffallende Resistenz gegenüber diesen Hinweisen, das Negieren des extrem hohen und gut erkennbaren Nazianteils bei Bagida und das betont umgängliche Auftreten hier, gepaart mit einer „neutralen“ Attitüde, lässt für meine Begriffe eine gewisse zielgerichtete Absicht vermuten.

So leid es mir tut, aber in meinen Augen ist die Bagida-Werbetrommel tuberbuba als agent verharmloseur im LF verbrannt - er sollte baldmöglichst durch einen neuen ausgetauscht werden.

[size=14]Wäre es nicht deshalb an der Zeit, nun auch ganz klar Flagge zu zeigen? Die sind nicht das Volk und schon gar nicht Sechzig!

Ich stelle mir gerade vor, wie die Vereinsverantwortlichen des TSV 1860 München nicht nur, wie durchaus löblich, zur Teilnahme an der Anti-Bagida-Demo aufrufen, sondern selbst aktiv daran teilnehmen und vielleicht als Vertreter eines der größten Sportvereine Bayerns auch einige Worte über die positiven Effekte und Erfahrungen der Vereine bei der Verständigung und Integration, beim fairen und verbindenden Miteinander beim Fußball und Sport an sich ins Mikrofon sprechen, gemeinsam mit einem Appel, dass man sich all das nicht kaputtmachen und -reden lassen will. Ein solches Angebot würde von den Veranstaltern sicher dankend angenommen werden. Dazu ein geschlossener Pulk aus Fanclubs, Giasinger Buam, Cosa Nostra in voller Montur und löwenfahnenschwenkend auf der Kundgebung. Das wär ein starkes und deutliches Signal, um dieser erneuten Verbreitung des „braunen Rufs“ entgegenzuwirken. [/size]
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Es kann doch nicht sein, dass diese braune Bagage den Löwen in der öffentlichen Wahrnehmung und in Zusammenhang mit Bagida und Fremdenfeindlichkeit für sich vereinnahmen![/size]

Aber wahrscheinlich hat der FCB solche Planungen schon am Laufen, um wieder ein tolles Image zu generieren und v.a. sich den arabischen Markt offen zu halten… Und unsane verschnarchens wieder.

Ich habe mehr im Scherz als ernsthaft geschrieben, daß du wohl meinen übrigen zehn, 15 Thesen zustimmst, wenn du nur eine einzige kritisierst, du imaginierst nun eine „bösartige Verfälschung“. Huh, haben wir’s auch eine Nummer kleiner? Glaubst du ernsthaft, ich hätte - nach all deinen Rassismus-Verdikten zuvor - angenommen, du würdest mir nun zustimmen? Na ja, Ironie scheint nicht deine Sache zu sein und entscheidend ist ja auch etwas anderes: Deine Disqualifikation meinerseits ist natürlich albernes Mein-Förmchen-dein-Förmchen-Gehabe, mit dem du zu verschleiern versuchst, daß du auf die eingebrachten Fragestellungen keine Antworten weißt - oder keine Antworten geben willst. Das scheint ja überhaupt die Stoßrichtung der Anti-Pegida-Diskutanten zu sein: Den Austausch von Argumenten zu Sachthemen, die Pegida angestoßen hat, vermeiden, die Denunzierung mißliebiger Bürger, deren politische Agenda einem nicht gefällt, als rassistisch vorantreiben. Es ist schon bemerkenswert: Pegida wird immer vorgeworfen, es gäbe kein politisches Programm. Will man aber programmatisch diskutieren, heißt es, das sei nicht DAS oder nicht DAS RICHTIGE Thema. So bleibt der Eindruck, daß Anti-Pegida argumentativ vor allem aus dem Nachbeten von rosa Wohlfühlslogans wie „München ist bunt“ besteht.

Und auch wenn du’s noch hundertmal inbrünstig behauptest: Islamkritik ist kein Rassismus. Siehe hierzu auch Cora Stephan:
„Das wäre dann wohl „Islamrassismus“, eine besonders interessante Vokabel, die neuerdings die Runde macht. Demzufolge wäre der Islam keine Religion, der man anhängen kann oder nicht, sondern die unveränderliche Eigenschaft einer Person, er ist den Muslimen sozusagen genetisch eingeschrieben. Das entspricht der Auffassung muslimischer Rechtsgelehrter, demzufolge der Islam nichts ist, aus dem man austreten kann – Apostaten haben der reinen Lehre zufolge ihr Leben verwirkt. Den Ideologen des Islam aber gelingt es damit zugleich, Religionskritik zum Angriff auf ihre Anhänger umzudeuten. Und schon ist die Lage wieder klar und das Muster deutlich: wer den Islam kritisiert, ist Rassist. Also Nazi. Und Muslime sind noch im Nachhinein Opfer Hitlers.“

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/generalverdacht

Und statt zu lesen, darf GeoSch jetzt wieder um die Ecke sausen, eine Schnute ziehen und „Schon wieder Achse des Guten“ rufen …

Da liegst du leider nicht ganz richtig: Pegida war nie oder nie in erster Linie ein Protest gegen Altersarmut, Zukunftsangst und Jobverlust. Das sind die Zuschreibungen und Erklärungsmodelle von Medien, Politik und vielen Foristen hier, mit denen eine Diskussion über die tatsächlichen Anliegen der Menschen in Dresden und anderswo vermieden werden soll. In Wirklichkeit sind Pegida-Anhänger mehrheitlich gut ausgebildet und fest im Leben verankert. Es geht vielmehr um einen totalen Vertrauensverlust in eine Politik, die den Menschen nicht zuhört, sondern sie als zu belehrende und zu erziehende Untertanen begreift. Es geht um eine völlig aus dem Ruder gelaufene Einwanderungspolitik, um Asylmißbrauch und Wirtschaftsflüchtlinge - und die damit einhergehenden Probleme, die die Politik negiert oder verniedlicht. Es geht um Medien, die ständig die Interessen von Minderheiten pushen, den Anliegen der Mittelklasse, der „Normalos“ aber wenig Beachtung schenken, um Medien, die - statt einen Gegenpol zu bilden - sich der politischen Klasse andienen, deren Agenden und Sprachregelungen übernehmen und durchsetzen, um Medien, die bei vielen Themen - man sehe sich die Titelseiten von Tageszeitungen an - wie gleichgeschaltet wirken. To be continued.

PS.: Und es geht mittlerweile auch darum, daß sich kein freier Bürger eines freien Landes beleidigen lassen muss, weil er seine Grundrechte wahrnimmt, ohne Angie oder Onkel Maas um Erlaubnis zu fragen.

So und jetzt kommt wieder die Opfernummer, war klar.
Sind die what-the-fuck-ever-gida-demos verboten worden? Soweit ich weiß nicht. Da reden die Leute auf diesen Veranstaltungen in Dresden vor tausenden von Menschen und erzählen was Einschränkung der Meinungsfreiheit. Sorry, aber lächerlicher geht es echt nicht mehr.
Niemand hindert die gidas daran ihre Meinung zu äußern und ihre Grundrechte wahrzunehmen.
Werter DaSechzger, du kannst deine Grundrechte wahrnehmen, du kannst deine Meinung frei äußern, tust du hier ja auch und das ist auch gut und richtig. Aber du hast kein Recht auf Zustimmung. Ihr werdet kritisiert und stell dir vor, es gehört zur Meinungsfreiheit mit dazu, dass andere auf eine geäußerte Meinung reagieren und diese dann in Frage stellen.
Und allein, dass ich dir jetzt antworte, zeigt, dass mit dir und anderen gidas durchaus geredet wird, nur halt nicht so, wie du es gerne hättest.
Du willst über „Sachthemen“ reden und erwartest von mir, dass ich dabei akzeptiere, dass du diese unter einer rassistischen Überschrift transportierst. Und genau das akzeptiere ich nicht. Würde ich das nämlich tun, würde ich diesen Rassismus akzeptieren und damit aufwerten. Es dürfte sich verstehen, dass ich das ganz sicher nicht tun werde.
Nochmal: niemand zwingt dich und alle anderen gidas, euren Unmut unter dieser Bezeichnung kundzutun. Ihr habt euch freiwillig dafür entschieden und müsst halt jetzt mit der Konsequenz leben, dass andere das ziemlich scheiße finden. xyz-gida sagt, der Islam an sich ist gefährlich, eine Meinung- durch die sich übrigens auch Menschen beleidigt fühlen - und ich sage, diese Meinung ist rassistisch, meine Meinung -durch die du und andere gidas sich jetzt beleidigt fühlen. Tja, da müsst ihr durch.
Ihr werdet übrigens auch nicht kritisiert, weil ihr demonstriert, sondern wofür und wie ihr demonstriert. Das ist ein sehr wichtiger Unterschied. Und bevor jetzt wieder das Punkteprogramm kommt, über all dem steht eine rassistische Überschrift, die freiwillig und wohl auch bewusst gewählt wurde, und dadurch wird es eben für mich und viele andere kritikwürdig und inakzeptabel.
P.S. und inzwischen geht es darum, dass ?-gida, ob gewollt oder nicht, der Neonaziszene dieses Landes ein Forum zum mitmarschieren bietet.

Du glaubst genauso frei zu sein, wie ich es glaube zu sein. Also steht es dir doch auch jederzeit frei, die Diskussions-Überschrift, die dir ja so wichtig ist, selbst zu wählen und zu bestimmen. Ich fühle mich durch deinen Verdacht des Rassismus auch nicht beleidigt. Er ist in meinen Augen gegenstandslos und dient lediglich einer bestimmten politischen Instrumentalisierung. Ich höre mir das an, es trifft mich aber nicht, weil es nicht zutreffend ist. Meine Meinung.

Bezeichnend ist ja deine Behauptung, die Teilnehmer an Pegida-Veranstaltungen würden nicht kritisiert, weil sie demonstrieren, sondern wofür und wie. Stimmt: Sie demonstrieren absolut friedlich. Das ist natürlich in Zeiten linker Randale und Überfällen auf Polizeistationen ungewöhnlich (http://www.welt.de/politik/deutschland/article136179037/Bulle-dein-Duldungsstatus-ist-aufgehoben.html) :-))

Wie hättest du denn gerne, daß die Leute in Dresden und anderswo demonstrieren? Daß sie sich von jedem ein polizeiliches Führungszeugnis zeigen lassen, der da mitläuft (so wie das bei linken Aufmärschen, insbesondere den 1-Mai-Krawallen, natürlich selbstverständlich ist)? Daß sie ihren Nebenmann/ihre Nebenfrau nach der politischen Präferenz fragen (drum distanzieren sich bei den Anti-Pegidisten die SPD’ler und Grünen ja auch immer ganz strikt von den gewaltbereiten Antifanten) und bei nicht gefallender Antwort ein paar Meter Abstand lassen? Oder vielleicht doch am besten dadurch, daß sie gleich gar nicht mehr zu Pegida gingen, wieder schweigen würden wie immer und der Politik und den Medien ungestört ihr Ding machen ließen?

Ich weiß es und du weißt es: Daß die Demonstrationen nicht verboten sind, ist kein Zeichen für Meinungsfreiheit. Man kann auch subtiler verbieten, durch Einschüchterung beispielsweise. Indem man ankündigt, es könne dort möglicherweise zu Gewalt kommen. Indem man sagt, wer da mitgehe, sei ein Nazi. Indem man mit der geballten Medienmacht und der logistischen Unterstützung staatlicher Stellen (die sich eigentlich neutral zu verhalten hätten) dagegen mobilisiert. Meine Prognose: Selbst wenn die Veranstalter alle auch nur irgendwie des Rechtsextremismus Verdächtigen aussieben würden (was schon organisatorisch ein Ding der Unmöglichkeit ist), es würde sich an der Bewertung dieser Demos nichts ändern. Diese Demos sind schlicht und ergreifend nicht gewünscht. Die Nazi-Keule soll ja gar nicht Nazis treffen. Sie soll die verloren gegangene Deutungshoheit über die politische Agenda des Landes wiederherstellen und normalen Bürgern Angst machen. Doch auf diesen Leim gehen halt immer weniger …

Eine Möglichkeit wäre gewesen,dass sich die Bagida Organisatoren nach der letzten Demo von dem braunen Pack öffentlich distanzieren.Nun frag ich mich warum dies nicht passiert ist???

Und dann würdest du Halleluja rufen? Absolution erteilen? Komm, das glaubst du doch selbst nicht. Es würde nichts ändern. Diese Demos an sich sind von den Herrschenden nicht gewünscht und sollen weg.

werter tubabuba auch deine liebgemeinten smileys und reime werden nicht davon ablenken können, dass du ein rechtsextremer bist oder zumindest mit ihnen sympathisiert. du kannst hier gerne versuchen die bagida demos als lustigen spaziergang anzupreisen. dem ist aber definitiv nicht so wie dir schon einige mitgeteilt haben. da du darauf nicht eingehst, verzupf dich einfach.

Wenn noch die Überschrift verschwindet und die Leute anfangen über die Probleme zu diskutieren und nicht Lügepresse schreien… Oder wir sind das Volk, würde die Politk vermutlich auf die zugehen :) aber keine Problem Sechzge in deinem Blog wirst du sowas nie lesen können, weil der Islam uns unterwandert hat, Merkel ist zum Islam konvertiert wie einfach alle…

Es ist unerträglich wie verbohrt und undurchdacht Du auf Xanderls sehr schlauen post regierst. Nur zum letzten Punkt: Ist Dir noch nie in den Sinn gekommen, dass die Anti-Pegida Bewegung vielleicht ganz einfach die mehrheitliche Meinung in Deutschland sein könnte und sie deswegen Pegida übertönt und Pagida trotz hoher Teilnehmerzahlen zunehmend am Rande der Gesellschaft steht? Jedem stünde es frei am Frühstückstisch die Junge Freiheit statt den von Euch im NS-Jargon sogenannten „Systemmedien“ zu lesen und keiner würde dafür benachteiligt werden. Die Mehrheit der Menschen will dies aber nicht, weil es Ihnen dabei schlecht würde. Viele der Anti-Pegida Demonstranten meinen auch nicht, dass Einwanderung immer super und dass Multikulti der einfachste Weg ist. Eure Alternative der völkischen und deutschnationalen Parolen mach ihnen mit Blick auf die deutsche Geschichte aber einfach deutlich mehr Angst. Die Gegendemos wenden sich momentan gar nicht gegen einzelne politischen Forderungen, sondern grundsätzlich gegen eine große Zahl der Menschen, die diese Forderungen stellen, wie beispielsweise gegen den Rechtsextremisten Stürzenberger. Ein Großteil der Deutschen will mit Rechtsextremen und Neonazis nicht politisch diskutieren. Pegida muss sich daher schnell von den Antidemokraten, Hetzern und Populisten trennen, damit in der Mehrheit der Bevölkerung doch noch der Wille entsteht auf demokratischer Ebene über Sachthemen zur Einwanderung zu sprechen.

Der Wahnsinn! Du denkst allen Ernstes, dass wir in einer Diktatur leben? Du argumentierst wie die Völkischen und Deutschnationalen vor 1933. Jetzt fehlt nur noch die jüdische Weltverschwörung…aber dafür steht heute ja den Islam. Hast Du aus der Geschichte denn gar nichts gelernt?

Wie überaus gütig! :-)

L’état c’est nous?