Pegida und Nebenwirkungen

Das erste mal, dass ich dem GeoSch uneingeschränkt Recht gebe!

Wie die mit Flüchtlingen aus Asien umgehen ist unterste Schublade!

Was ich nicht verstehen, diese Länder haben soviel Platz, sie könnten abgelegene Orte wieder mit Leben einhauchen.

Meine Familie Geschichte startete in Deutschland und wir wurden dann nach Neufreudental ausgesiedelt und dann wieder zurück, wieso kann man es nicht auch so mit den Flüchtlingen machen, die können einfach ein neues Leben starten auf einem Land was von Ländern die genug platz haben zur Verfügung gestellt wird, so enstehen neue Dörfer… sie werden da etwas Hilfe brauchen um eine Infrastruktur aufzubauen, aber diese Hilfe kostet nicht die Welt.

Ich finde es unerträglich, wenn man so einfach von „Wirtschaftsflüchtlingen“ spricht und damit Leute meint, die absolut keine Chance haben, Essen zu kaufen, Arbeit zu finden oder gar sauberes Trinkwasser zu bekommen. Sie leben in unsicheren Gebieten, teilweise in Kriegsgebieten und hier werden sie als „nur Wirtschaftsflüchtlinge“ bezeichnet. Ich finde die genannten Gründe für die „Flucht“ schon nachvollziehbar.

Unangenehm wird die Diskussion, wie weit die europäischen Länder in die Ursachen für die Armut der Herkunftsländer involviert sind …

Aber mal angenommen, du siedelst die Flüchtlinge, die in Deutschland ankommen, alle in einem kleinen Dorf in der Uckermark an.
Wo sollen die Leute arbeiten? Wo einkaufen? Wo gehen die Kinder in die Schule?
An sich ein schöner Gedanke, so wieder Leben in verlassene Gegenden zu bringen. Ich sehe aber hier die Gefahr, dass dort „Ghettos“ enstehen, in die die Menschen abgeschoben werden ohne Aussicht auf eine gute Zukunft.
Ich wäre daher eher dafür, die Menschen direkt in die Mitte der Gesellschaft zu setzen. Hier sehe ich bessere Chancen auf Integration.

All das bestreitet doch ernsthaft niemand, der bei Trost ist.

Fakt ist aber eben auch, daß unser Asylrecht massenhaft missbraucht wird von Menschen, die eben nicht verfolgt sind oder um ihr Leben fürchten müssen, sondern ein besseres Leben suchen und von den hiesigen und im Vergleich üppigen Sozialleistungen profitieren wollen. Fakt ist auch, daß die meisten abgelehnten Asylbewerber nicht konsequent abgeschoben werden und damit geltendes Recht gebrochen wird. Fakt ist auch, daß dieser Staat jedes Jahr Abermilliarden ins Ausland gibt. Fakt ist auch, daß die meisten Bürger dieses Landes nicht besinnungslos in Saus und Braus leben, sondern sehr wohl anderen großzügig helfen (das jährliche Spendenaufkommen ist nicht zufällig riesengroß und die Konkurrenz der Hilfsorganisationen um ein Stück von diesem Kuchen gigantisch.) Und ich würde mir wünschen, daß dies von bestimmten Kreisen, für deren exquisite Moral gerne die Allgemeinheit, sprich der Steuerzahler aufkommen soll, einfach mal zur Kenntnis genommen und nicht ständig auf dem angeblich mangelnden Mitgefühl herumgetrommelt wird. Das zu tun, ist sachlich falsch und es langweilt.

2050 wird allein Afrika zwei Milliarden Bewohner haben. Wenn wir nur zehn Prozent helfen wollten, indem wir sie bei uns aufnehmen, wären das 200 Millionen Menschen! Von einer minimalen Ober- und Mittelschicht abgesehen, verbleiben die meisten also in Armut. Wohlgemerkt bei immerhin 200 Millionen. Der aktuelle besinnungslose Import von sogenannten Flüchtlingen im Namen der Mitmenschlichkeit funktioniert nicht, weder für Deutschland noch für die Armutsregionen. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Nur eben mit Zahlen und Fakten und nicht mit billig zu habenden Moralpredigten von der Stange:

Wer finanziert jedes Jahr eine Stadt der Größe Frankfurts oder Kölns?
Wer baut die Häuser und Wohnungen?
Wer passt die Infrastruktur an die neuen Erfordernisse an?
Wer schafft jedes Jahr einige hunderttausend Arbeitsplätze?
Wie und von wem werden diese Menschen integriert?

Damit meine ich ja Hilfe beim Aufbau der Infrastruktur, man müsse Firmen gründen oder beheimaten usw… Schulen müssten gegründet werden, damals sind so Dörfer entstanden, in den letzten 40 Jahren wurden bestimmt in ganz Deutschland nicht ein neues Dorf gegründet, eher sind sie von der Karte verschwunden, aber deine Idee ist auch ganz gut, in den neuen Bundesländern, verschwindet das Leben, aber die Menschen dort wollen wohl unter sich bleiben…

Respekt denen, die sich den rassisten in den weg stellen! zur not auch mit gewalt! Ihr macht ja schließlich auch nichts, ausser betroffene Postings!

Daher hat die Demo vom Sonntag meine Solidarität!

Zu einer vernünftigen Infrastruktur gehören auch Firmen und Fabriken. Das ist nicht alles so einfach zu verwirklichen wie in „Sim City“ … Eine gesunde Mischung würde das alles von alleine regeln. Man muss auch mit den Begriffen, wie Integration etwas aufpassen. Da kommen keine typischen „Deutschen“ (wenn man schon pauschalieren möchte …), sondern Leute mit verschiedenen kulturellen Hintergründen. Natürlich wird unser Leben sehr stark durch Gesetze geregelt, an die sich jeder halten muss, ob man deswegen jedem unsere Kultur überstülpen müssen, das sollte man schon hinterfragen. Ausch das Thema Sprache erübrigt sich, wenn es keine „Enklaven“ gibt.

Es ist niemand geholfen, nun auch auf die Strasse zugehen und sich mit Rechten und Linken zu Prügeln :D

Das ist kein Fakt, sondern gequillte Scheiße!

Und das ist nicht verwerflich!

Und mehr von deinem Müll lese ich schon gar nicht mehr!

Natürlich sind das völlig unterschiedliche „Tatbestände“. Das Asylrecht ist Teil unseres Grundgesetzes (Art. 16a). Dass wir daneben kein vernüfntiges Einwanderungsrecht haben, ist m.E. überwiegend der CDU/CSU geschuldet, die schon seit Kohl behauptet, Deutschland sei kein Einwanderungsland; also bräuchte es auch keine entsprechende Gesetzesregelung. Völliger Blödsinn, Lichtjahre von der Realität entfernt, aber so ist das nunmal mit derartigen Dogmen. Wenn sie sich erst in den Politikerhirnen festgefressen haben, wird man sie nicht mehr los.

Wir brauchen ganz klar vernünftige Regelungen für kontrollierte Einwanderung (wie z.B. Kanada, Australien, die USA…sie schon seit Ewigkeiten haben). Das Asylrecht ist etwas vollkommen anderes und hat damit erstmal überhaupt nichts zu tun. Da bin ich vollkommen bei Dir.

Wenn du dich schon wie gewohnt äußerst gepflegt und argumentativ unbewaffnet einbringst, dann wenigstens richtig: Es heißt „gequirlte Scheiße“.

PS.: Auch wenn du’s bestreitest und bestreitest und bestreitest: Auf dem Balkan besteht trotzdem keine Lebensgefahr.
PPS.: Die Suche nach einem besseren Leben ist in der Tat nicht verwerflich. Verwerflich ist aber zu glauben, für die persönliche Suche nach dem Glück hätten die Bürger eines anderen Staates aufzukommen.

Und die Menschen aus dem Kosovo haben deshalb kein Recht auf ein besseres Leben, weil DU entscheidest dass es ihnen bereits gut genug geht?

Das stimmt so auch nicht unbedingt. Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Flüchtlinge vom Balkan sind Sinti und Roma und die werden dort nicht gerade pfleglich behandelt. Ob die allesamt in Lebensgefahr schweben will ich nicht behaupten, aber auf jeden Fall sind sie schweren Repressalien ausgesetzt.

Das habe ich nicht geschrieben. Siehe mein Postscriptum oben: Warum glaubst DU, daß für die persönliche Suche nach dem Glück eines Kosovo-Albaners der deutsche Steuerzahler aufzukommen hätte?

Auswandern ist in erster Linie Eigeninitiative und Eigenverantwortung. Warum versuchen nicht im gleichen Maße Menschen aus dem Kosovo in Amerika ihr Glück? Es ist wohl nicht ganz von der Hand zu weisen, daß es damit zu tun haben könnte, daß man dort nicht für lau Sozialleistungen beziehen kann.

Hmmmm, „nicht gerade pfleglich behandelt werden“ ist erstens eine Frage der Definition und der Perspektive (ich bezweifle, daß wir alle in die komplizierte Gemengelage auf dem Balkan einen so tollen Einblick haben, um das beurteilen zu können. Ich kenne mehrere Familien in Ungarn, die dir da einiges über das Sozialverhalten ihrer ziganen Nachbarn erzählen könnten) Und es ist zweitens kein „harter“ Asylgrund. Demnach hätte nämlich die Hälfte der Menschheit (wenn nicht mehr) Recht auf Asyl in Deutschland. Das kann keiner wollen und das war auch von den Vätern des Grundgesetzes nicht gewollt.

Wenn du einen kleinen Funken Resthirn besitzt, dann wirst du dir die Frage sicherlich selbst beantworten können!

Deine Antwort auf Chevinsky ist sowieso schon wieder unterste Schublade.

http://www.stern.de/politik/deutschland/heidenau—ein-kommentar-von-philipp-jessen—ich-will-nicht-mehr-mit-euch-nazis-reden–6416264.html

Lass gut sein: Keine Antwort ist eben auch eine Antwort. Gerade in deinem und diesem Fall :-))

Du warst also schonmal an den Grenzen zwischen USA und Mexiko, bei Tijuana oder Mexicali?

Ich schon! An den Stellen, an denen tausende Menschen aus Zentralamerika versuchen in die vereinigten Staaten zu kommen.
Ich könnte dir sicherlich dabei helfen von selbst drauf zu kommen, warum Menschen aus Honduras nicht die Grenze zwischen Mazedonien und Griechenland übertreten, bzw Menschen aus dem Kosovo nicht in Tijuana warten.

Ich hatte aber tatsächlich den kleinen Funken Hoffnung, dass du selbst drauf kommen könntest! Das war mein Apell an dein kleines Rest Kleinhirn!

Wie wäre es mit der deutschen Rüstungsindustrie, die Milliarden verdient an dem Konflikten, die die Menschen zu uns treiben?

Unsere Wirtschaft, die sowieso auf der Suche nach Fachkräften ist?

Von der Gesellschaft.

Es gibt also durchaus Lösungen. Da gehör aber halt dann mehr dazu, als Montags einen auf Wutbürger zu machen.