Politik allgemein und weltweit

Nana, die Läden wären eh geschlossen worden, weil irgendwann unrentabel.

Früher gab es in meinem Geburtsort sogar 3 Tankstellen, zwei Bäcker und zwei Metzger und sogar zwei Fussballclubs. Früher ging man jeden Sonntag zweimal in die Kirche. Da gab es auch noch keine Umgehungsstrasse. Jeder der in die nächsten Orte wollte, musste durchs Ort fahren.

Heute ist schon lang eine Umgehungsstrasse. Alles mausetot. Gut fürs Wohnen aber geblieben ist nur ein Fussballclub von alledem.

Und was wäre, wenn wir nicht den Autoverkehr zusätzlich besteuern, sonden einen Anreiz für ÖPNV schaffen? Oder gehd des hoid ned, weil die Landbevölkerung vor 40 Jahren lieber mit dem Auto zum nächsten Aldi gefahren ist, weil man auch ein großes Sortiment haben wollte und den Wocheneinkauf nicht 2km von der Bushaltestelle nach Hause tragen wollte?

Aber mal ehrlich? Gehts hier wirklich darum, daß da mit dem Auto mal zum Einkaufen gefahren wird?

Wie wärs, wenn wir mal den richtigen Umweltverpestern den Gar aus machen würden? Amerika kauft jetzt bei uns sämtliches Bauholz leer, und verschifft das Ganze über den großen Ozean. Was braucht so ein Dampfer noch mal an zähflüssigem Schweröl?

Wenn eine CO2-Bepreisung ernsthaft angegangen wird, gehört es dazu, dass auch die Schifffahrt mit im Boot ist.

Allerdings ist es nicht hilfreich zu sagen: erst die Schiffe, erst muss China mehr tun, erst braucht es besseren ÖPNV, …

Und hier zwicks bei mir einfach ein bissl.
Wir verbieten Kunststoff-Strohalme und Wattestäbchen, aber verbrauchen Unmengen an Kunststoff für die Verpackung von Bio-Obst.
Mit diesem Verbot habe ich nix, aber auch gar nix erreicht.

Und genauso verhält es sich hier. Wir treffen Minimaßnahmen, weil sich die Politik nur an den kleinen Mann traut (von mir aus auch Frau), aber die richtigen Verpester sind ihnen zu unangenehm.

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Wenn man das mit der autofreien Stadt (als erster Ansatz) umsetzen möchte, könnte man den öffentlichen Nahverkehr kostenfrei anbieten und die öffentlichen Parkmöglichkeiten weiter reduzieren. Es ist optimal, wenn man den positiven Anreiz mit den höheren Kosten auf der anderen Seite verbindet.

Es hilft natürlich nicht, wenn man Bahnstrecken stillegt und gleichzeitig die Pendlerpauschale anhebt, um einmal zu zeigen, wie man den privaten Autoverkehr nicht eindämmt.

Wir werden da nicht so schnell auf einen Nenner kommen.
Kann ich gut mit leben.

Ich habe auch nur meine(!) Sicht der Dinge dargestellt.
Die passt - glaube ich - auch nicht ein Partei-Schema.

Was die Politiker*innen angeht, seh ich es eher so: jemand der einen echten Richtungswechsel will, hat fast keine Chance gewählt zu werden.
Entweder tritt er der Wirtschaft auf die Füße.
Oder einer Mehrheit, die sagt: lass mal erst die anderen was tun
Oder beiden.

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Schwarz-Grün in Hessen macht das so:

Die drei hessischen Verkehrsverbünde erhalten bis 2021 im Vergleich zur letzten Finanzierungsperiode 24 Prozent mehr Mittel.
Für die nächsten Jahre stehen 12 Milliarden Euro für zwölf Schienenprojekte zur Verfügung

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was richtig zum Kotzen ist, dass sich die AFD „Die Blauen“ nennt. Dagegen sollten Gorenzel & Co. mal rechtliche Schritte einleiten…

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Das bezieht sich aber nicht auf die Farbe, sondern auf einen (Dauer)- Zustand.

so besoffen kann man aber gar nicht sein, dass man so verblödet ist.

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Bundesstaaten wie Texas ändern nun die Wahlgesetze, um genehme Mehrheiten zu sichern:

https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-05/francis-fukuyama-usa-donald-trump-demokratie-republikaner

Krass.

Ah, also in der Stadt kostenlos mit den Öffis fahren, was durch die höheren Spritpreise die Landbevölkerung subventionieren soll?

Wo sie in der stadt für öpnv eh schon viel weniger zahlen

What ÖPNV ist scheiß teuer für die Stadt, ein Tagesticket kostet jetzt zu viel, erst ab 3 Personen lohnt es sich…

Es müsste schon längst das 365 € Ticket her für alle die in der Stadt leben.

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Was kostet denn ein Tagesticket?

Wieso nur für die in der Stadt?

Zone M ganze 7,90 dafür dass man alle 10 Minuten überall hinkommen kann und das auch noch schneller als mit dem Auto.

Da zahl ich in der bahn für 4 Minuten hin 4 Minuten zurück plus 1std wartezeit schon 5,20 und nach sw 20 minuten hin und 20 Minuten zurück 18euro.

Und dann will mir einer erzählen in der stadt is der öpnv teuer

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Respekt… hab grad mal geschaut:
Bahnfahrt Hin/Rück Regensburg (ca 50km) : 26,60€

Und dann noch das Busticket für den Stadtverkehr in Regensburg. Da fahr sogar ich lieber mit dem Auto.

€: Hab grad nochmal meinen Weg zur Arbeit nachgeforscht. Hey, ich müsste nicht mal mehr am Bahnhof übernachten. Kosten pro Fahrt je 12,50 für Hin und 12,50€ für die Rückfahrt. Dazu würde noch der Bus vom Bahnhof zum Arbeitsplatz kommen. Was das kostet hab ich noch nicht heraus gefunden.
Von zuhause aus, könnte ich die 4km auch mit dem Rad zur Bushaltestelle fahren.
Insgesamt benötige ich dann pro Tag noch 2Std.58min und steige dabei 6 mal um. Mit dem Auto brauche ich ~1 Std. für die gut 30km einfach.

Du hast mit fast allem was du schreibst sowas von recht, aber was ist denn jetzt dein weg?
Wählen ja nein, wenn ja wen?
Ich selbst hab bis jetzt immer nur splitterparteien gewählt in der hoffnung dass sie über die wahlkampfkostenerstattungshürde kommen und ihr geld bekommen. Denn diese Hürde finde ich höchst undemokratisch. Kriegst nur nullkommaeins der stimmen kriegst auch nullkommeins Prozent der Erstattung. Aber nein, wird einkassiert und unter den großen aufgeteilt. Diesmal bin ich für annalena aus dem einzigen grund weil ich eine chance auf den nuancenwechsel der Politik wie von mir beschrieben hoffe.
Ansonsten bin ich auch bei dir dass es zu spät ist. Die leute sind heutzutage zu egoistisch und zu dämlich.

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Du willst aber in der Stadt nicht ständig hin und her fahren, man hat ein Ziel und dann wieder zurück und das kostet 2x 3,40 also 6,80 und da ist es egal ob du nur paar Station fährst oder quer durch die Stadt.