Das weiß ich aus persönlicher Erfahrung und deswegen gehen mir die arroganten Balkonklatscher wie Du gehörig auf den Sack!
Erst die Hosen voll, dass man den Pflegedienste zum wechseln braucht um dann den großen Max raus zu hängen!
du gehst mir tierisch auf die Eier Männchen.
-
Habe ich überhaupt nicht geklatscht, denn mir war das völlig egal, die haben sich den Beruf ausgewählt, also sollen sie ihn auch anständig machen.
Sie werden dafür bezahlt. -
Ich arbeite auch Tag und Nacht und bin nicht 24Stunden am rumflennen.
-
edit by Mod
Behaupten heute alle…und hoffentlich tun Dir die Eier so richtig weh…
Die Ballonklatscherei war sowieso ein totaler schmarrn. Wenn dann für ehrenamtliche Nachbarschaftshilfen. Aber wieso soll man jemand beklatschen der jeden Tag auf die Arbeit geht.
Soll ich jetzt beleidigt sein weil bei mir niemand vorm werkstor steht und klatscht: super dass du auf die arbeit gehst und geld verdienst
Welcher Geringverdiener, wohnhaft in München, kann sich denn ein Auto leisten? Das verhindern doch schon die Mieten.
Das „Sie werden dafür bezahlt“, oder „selbst Schuld Augen auf bei der Berufswahl“ ziemlich daneben und argumentativ sinnfrei ist, ist dir klar oder?
Es gibt den Bedarf nach mehr Pflegekräften. Normalerweise würde man das mit „Mehr Bedarf, Mehr Gehalt, Mehr Arbeitskräfte“ regeln.
So zumindest die Theorie.
Nur kann man da wo nicht mehr Geld da ist, nicht einfach mehr zahlen. Stattdessen nimmt man die Pflegekräfte zum Großteil (nicht alle) in emotionale Erpresseung: Man kann eben nicht einfach streiken und nicht pflegen. Weil dann ist die Gesundheit/das Leben anderer bedroht.
Das kannst du aber sehr wohl.
Dann kannst natürlich noch Arbeitskräfte aus Billiglohnländern holen.
Da gibt’s dann Fragen nach der Qualifikation/Sprachbarriere usw… .
Dazu gehört: Warum müssen Pflegeeinrichtung privatwirtschaftlich betrieben werden?
Wenn du vor 20 Jahren in der Pflege angefangen hast, sah da vieles noch ganz anders aus.
Da gibt es natürlich noch den Punkt, dass immer mehr immer älter werden.
Und viele andere…
Verstehen kann ich aber, dass man irgendwann genervt ist und das raus muss. Aber dann schrei halt doch bitte einfach so laut es geht ein „Scheiß FC Seitenstraße“. Das befreit deutlich stärker.
Ich verstehe gerade nicht was an meiner Sicht sinnfrei sein soll?!
Die Pflegekräfte hatten doch die Chance Arzt oder Ärztin zu werden, wo liegt das Problem?
An der schulischen Qualifikation, also warum sollen sie mehr bekommen als ein Handwerker?
Das Handwerk wirtschaftet, die Pflege?
Beinahe vergessen.
SCHEIß FCB!
Das mit dem „nicht mehr Geld da“ ist ja so nicht ganz korrekt. Für einen Wiederaufbaufond in der EU waren ja auch auf einmal 750 Mrd. Euro da. Sowas ist immer auch eine politische Entscheidung.
Der Ricardo Lange, also der Krankenpfleger der beim Spahn eine ziemlich große Welle geritten hat, ist nicht der Meinung dass es die Bezahlung ist welche diesen Beruf so unattraktiv macht.
Ich bin geneigt ihm zu glauben. Schichtdienst, Stress, psychische und körperlich oft anstrengende Arbeit.
56 Prozent der Beschäftigten in der Altenpflege (327.253 Arbeitnehmer) und 44 Prozent jener in der Krankenpflege (463.083 Arbeitnehmer) arbeiteten 2018 in Teilzeit. Zumindest hat das gerade Google ausgespuckt. Ich würde mal behaupten in der Industrie sind es eher 20%.
Niedersachsen hat im November zeitlich befristet die erlaubte Wochenarbeitszeit auf 60 Stunden angehoben. Das soll die „Flexibilität“ der MitarbeiterInnen erhöhen, eine Pflicht gibt s natürlich nicht. Echt nicht schlecht die Sozen.
Ich glaube ich verstehe den schwarzen Humor hier nicht. Oder du meinst das wirklich ernst, dann fehlen mir die Worte.
Dass dieses Argument
Woher kommen denn jetzt die hunderte von Milliarden für die Coronakrise?
Woher nehmen wir die 1,1 Milliarden für Namibia? Ist ja im Übrigen nur der Anfang, schliesslich wollen die Herero 477 Milliarden. Wetten, daß wir da noch ein paar Mrd. drauf legen?
Wir haben für alles auf der Welt Geld, nur nicht für unsere Kinder, Alten und uns selber.
Achso, deiner Meinung nach, sind die Menschen aus der Pflege mehr wert?
Wie abgehoben sind hier eigentlich manche?
Ich würde an deiner Stelle mal überlegen wer das Gesundheitssystem bezahlt…
Dann muss ich mich da korrigieren:
Es war keine Bereitschaft vorhanden mehr Geld in die Hand zu nehmen.
Mehr Arbeitskräfte bedeuten eben auch mehr Geld ausgeben müssen und den Beruf attraktiver gestalten.
Zu Niedersachsen sag ich da lieber nix. Die Aktion spricht glaube ich für sich.
Glaube ich ihm aufs Wort. Will man das ändern, dann muss man aber trotzdem mehr Geld in die Hand nehmen um z.B. die Arbeitszeiten zu verringern.
Glaub ich auch ohne weitere Recherche. Kommt halt auch vielfach davon, daß z.B. grad in der Altenpflege viele Frauen arbeiten um für die Familie ein Zweiteinkommen zu schaffen. Oder auch viele alleinerziehnde Frauen in diesen Berufen arbeiten, die dann eben häufig nur Teilzeit arbeiten können.
Ich habe weder geschrieben, dass Menschen, die in der Pflege mehr wert sind als andere, noch bin ich der Meinung, dass man Menschen einander nach einem Wert gegenüber aufwiegen sollte.
Würde mich jetzt schon interessieren, wo du das herausliest?
ziemlich daneben und argumentativ sinnfrei ist, ist dir klar oder?
reicht dir das?
Das große Jammern kommt nur von der Pflege.
Damit bewerte ich deine Argumentation, nicht das Handwerk an sich.
Ich finde die Argumente unabhängig von der Pflegediskussion daneben.
Berufsfelder und - Umstände verändern sich im Laufe der Zeit, genauso wie die Kaufkraft mit dem jeweiligen Einkommen sich mit der Zeit verändert. Da im Nachgang zu sagen: „Hättest halt was anderes gemacht“ ist eben kein Argument.
Das ist eine Aussage (die man schon als arrogant ansehen kann) mit der die Probleme anderer auf die Seite geschoben und klein geredet werden.
Damit stell ich aber nicht das Handwerk unter die Pflege.
Es gibt in beiden Bereichen Probleme. Im Handwerk wird zum Beispiel dringend mehr Nachwuchs gebraucht. Aber das ist auch ein anderes Thema.
Davon abgesehen, dass das Handwerk ja nicht alleine alles zahlt. Das Handwerk zahlt eben mitnichten die Pflege. Es gibt ja noch andere Berufsfelder.
Das „große Jammern“ ist ein Hilfeschrei. Hier gibt es ein großes Problem.
Und das ist die einzige Möglichkeit hier auf Missstände hinzuweisen, da Streiken beispielweise keine wirkliche Option ist.
Hahaha loooool
Pfelgeberuf attraktiver looool
Entlastung der Pflegebedürftigen looool
Pflege zuhause fördern loooool
Pflegereform mega looooool
Spahn intergalaktisches mega looooool
Versteh mich bitte richtig, ich bin dafür, dass angemessen bezahlt wird.
Ich habe nur ein Problem damit, dass es mehr Branchen gibt, die ihre Löhne angleichen müssten,
aber dieses Hochheben einer Branche verstehe ich nicht wirklich.
Ich sehe das nicht als Hochheben. Es wird seit Jahren darauf hingewiesen, dass im Pflegebereich eine problematische Situation entsteht. Die dann auch entstanden ist und schon länger besteht.
Das Verhältnis von „Arbeit die gemacht werden muss“ zu „Anzahl Personen die die Arbeit erledigen können“ ist einfach dermaßen beschissen. Es geht nicht darum, jedem in der Pflege jährlich einen Betrag x mehr zu zahlen. Es geht darum, mehr Arbeitnehmer*innen in der Pflege zu haben.
Das erzeugt natürlich auch höhere Kosten.
Der Wegfall der Zivildienstleistenden hat die Situation verschärft. Man könnte über ein verpflichtendes Soziales Jahr oder ähnliches für alle nachdenken.
Generell ist das Pflegemodell bei uns meiner Meinung nach reformbedürftig.
Das ganze wurde bereits 2017 in „Die Anstalt“ überspitzt thematisiert:
Hier die ganze Sendung, falls Interesse besteht: