Politik allgemein und weltweit

solange du Leute beledigst und verleumdest, die sich nicht dagegen wehren können, nein

daran haben wir Europäer uns ja auch immer gehalten.

Nein, hatten aber alle nur soviel Kinder wie sie selber ernähren konnten.
Ich ebenfalls. Nennt man persönliche Verantwortung und so.

Will euch aber in eurer Selbstgeisselung und was wir doch im Westen alle so schlechte Menschen sind-Thread
nicht weiter stören.
Ich melde mich wieder bei Bedarf :)

Ok du willst mich verarschen, deine Großeltern hatte so viele Kinder damit man die Familie überhaupt ernähren kann nicht anders rum…

Das war vor hundert Jahren. Heute ist jetzt und die Denk,-und Handelsweise hat sich enorm verändert.
Gut, nicht überall. Muss man schon zugeben.

weil wir es können, wir leben von den fetten Kapitalrenditen und Rüchlagen die wir auf Kosten anderer über die Jahrzehnte zusammengerafft haben.
Dein Tip an den vielschnackselnden Neger wäre? Öfter nen Gummi benutzen (sieht der Papst auch eher kritisch) und seine 2 Euro 50 pro Tag, statt in Essen in eine fondgebundene Kapitallebensversicherung zu investieren?

Es dürfte auch schwer sein eine Großfamilie zu gründen, wenn man statt seiner Frau den Fernseher küsst

Vergebene Liebes-Müh’ mit dem Herrn. Hopfen & Malz verloren.

Setzt eure Energie lieber für das Gutieren von Ansicht ein, die ihm nicht taugen, das bringt einem persönlich mehr Freude und bietet ihm keine Vorwände hohle Ansichten in die Welt zu blasen.

Also ich lebe eher nicht von fetten Kapitalrenditen welche ich auf Kosten anderer zusammengerafft habe und die Mehrzahl meiner Mitmenschen auch nicht. Das mag für einen der Inhaber zutreffen für den ich arbeite aber das wäre dann einer von 35.
Diese Erkenntnisse was die USA betreffen sind schon etwas älter aber hoffentlich nicht neu

Das mag heute etwas besser ausschauen als 2015 aber der Tenor dürfte immer noch stimmen. Und gerade in Ostdeutschland haben viele Menschen weder fette Kapitalrenditen noch auf Kosten anderer noch sonderlich viel zusammengerafft. Ich finde es daher nur begrenzt angebracht der Bevölkerung pauschal ein schlechtes Gewissen einzureden. Sicherlich kann jeder mehr tun aber die Weltprobleme löst man damit nur begrenzt. Dafür ist der Reichtum viel zu konzentriert und Kapital ein viel zu scheues Reh. Wer sich die Welt mal aus der Sicht der Reichen anschauen möchte dem empfehle ich einess der längeren Videos von Anton Kreill (auf Englisch). Ich finde das wirkt sehr ernüchternd und zeigt auf wie Reiche auf die Welt blicken und wie sie Probleme lösen falls zum Beispiel ein Staat auf die Idee kommt die Daumenschrauben anzusetzen. Menschen wie Nicolas Berggruen ziehen mit ihrer Kapitalmacht durch die Welt und sahnen kräftig ab. Hier mal eine Karstadt für 1 Euro, dort mal ein paar Dutzend Immobilien in Berlin. Anschließend wir filetiert und Kasse gemacht. Und es gibt viele Berggruens auf dieser Welt.

Ich denke es gibt genug Menschen, die Wohneigentum haben, Versicherungen oder Kapital in sontiger Form, Aktien usw für sich arbeiten lassen, aber sei es drum.

Auch das was du richtigerweise sagst, lässt ja nur einen Schluss zu. Mit diesen System kommen wir nicht weiter. Jeder weiss es aber keiner traut sich drüber zu reden, geschweige denn wirklich was dagegen zu tun.

Was ich nicht quantifizeren kann, aber dennoch nicht aussen vor gelassen werden sollte:

Staatliche Renditen, bspw. aus Staatsanleihen und das Erbe / der „Vorsprung“ des Kolonialismus.
Nicht du persönlich, HHeinz lebst von den fetten Kapitalrenditen. Aber unsere Gesellschaft sehr wohl. (Stichwort Infrastruktur)

Ich sehe schon Du hättest auch gerne Besuch von John Bolton :wink:
Wenn es nicht Menschen gäbe die Veränderung wollen hätte die AfD nicht solchen Zulauf oder in Italien 5 Sterne und Lega. Die Griechen haben eigentlich Kommunisten an die Regierung gewählt, bekommen haben sie allerdings etwas völlig anderes.
Auch der Brexit ist meiner Meinung nach der tiefe Wunsch nach Veränderung, auch wenn man da durchaus der Meinung sein kann dass man ein falsches Ventil genutzt hat.
Ich meine viele Menschen sind von der westlichen Demokratie an sich enttäuscht da diese offensichtlich kaum Chancen für Veränderungen bietet.
Italien möchte mit 2.4 % Neuverschuldung ihre Konjunktur ankurbeln, aber weil da die „Falschen“ an der Regierung sind wird so getan als würde man dort gerade richtig auf die Kacke hauen. Komisch dass da auf einmal von der oft gelobten Solidarität wenig übrig bleibt. Bei Banken war man da schon weitaus großzügiger.
In Österreich haben gerade über 300.000 Menschen für ein Volksbegehren „ORF ohne Zwangsgebühren“ unterschrieben.

Mit dem Gernot würd ich gern mal paar Halbe zischen, auf meinen Filz, Ehrensache, so gehört sich das im Club der Unbeliebten.

@HHeinz

Was ja wieder nur ein rumgeeiere ist (sorry aber ich kanns echt nicht mehr hören/lesen). Was sind für all diese Dinge denn der Grund?
Was sorgt denn dafür, dass politische Systeme nur im Sinne der Kapitaverwertungslogik funktionieren? Wer hat Syriza in Griechenland denn innerhalb küzester Zeit gefügig gemacht?
Diese ganzen diffusen Ängste die da rumwabern, haben doch schlussendlich auch dieselbe tiefere Ursache. Die totale Entfremdung des Menschen von sich selbst und seiner Arbeit, seinen Mitmenschen usw. lassen all diese Blüten wie AfD und Konsorten ins Kraut schießen, der Freind wird überall gesucht nur nicht da wo er sitzt, weil die Propaganda und die Ideologie ganze Arbeit geleistet haben. (selbst bei dir vermute ich)
Dies gilt es zuerst zu durchbrechen. Es wird und kann sich nichts ändern, wenn nicht endlich die Systemfrage gestellt und beantwortet wird.
Alles Andere kann nur darauf aufbauen, aber sich nie und nimmer unter den derzeitigen Umständen entwickeln.

Zur Finanzierung ihrer zentralen Wahlversprechen, der Einführung einer »Bürgerlohn« genannten Sozialleistung für Erwerbslose seitens des M5S und einer Renten- und Steuerreform seitens der Lega, kündigte die Koalition eine Erhöhung der staatlichen Neuverschuldung an: Statt der bisher vorgesehenen 0,8 Prozent soll für 2019 das Defizit auf 2,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen. Damit bleibt Italien zwar unter der im europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakt festgeschriebenen Drei-Prozent-Defizitgrenze. Allerdings hatte sich die Vorgängerregierung gegenüber der EU-Kommission bereits auf eine Beschränkung der Neuverschuldung von unter einem Prozent verpflichtet, mit dem Ziel, die Gesamtverschuldung des Landes abzubauen.“
(…)
„Verschiedene Vertreter parteiunabhängiger Kontrollgremien wie des italienischen Rechnungshofs, äußerten sich skeptisch in Hinblick auf die von der Regierung für die kommenden Monate unterstellten positiven Wachstumsprognosen für die italienischen Wirtschaft. Ignazio Visco, der Leiter der italienischen Notenbank, gab zu bedenken, dass eine Neuverschuldung zwar nicht grundsätzlich nachteilig sein müsse, positive Effekte aber nur zu erwarten seien, wenn die zusätzlichen Gelder in Investitionsprogramme flössen. Weil genau das nicht passiert, wird der Haushaltsplan auch von links orientierten Italienern kritisiert, die seit Jahren für eine Abkehr von der EU-Austeritätspolitik eintreten und bei den Parlamentswahlen im Frühjahr vielleicht sogar für den M5S gestimmt haben. Alle Hoffnungen auf einen Haushaltsentwurf, der die früheren umwelt- und infrastrukturpolitischen Themen des M5S aufgreifen und ein neues Entwicklungsmodell einführen würde, wurden jedoch enttäuscht.

Quelle: Jungle World: Das bisschen Haushalt

Meiner Meinung nach ist das Klientelpolitik! Kein „Ankurbeln der Konjunktur“.

Willkommen im Kreis der Unbeliebten ! Jetzt san ma scho mehra die ungeliebte Wahrheiten aussprechen.
Aber das halt ma leicht aus. Mit Wiederspruch kann ich gut umgehen. Wo wäre denn die Demokratie wenn alle einer Meinung wären. In einer Diktatur oder im Kommunismus, aah den gibts ja nur mehr selten weils nämlich olle scho oghaust haben.
Pleite-Konkurs halt. Aber ein wackerer übriggebliebener hier im Forum träumt halt noch den Sozialismus weiter.
Macht mir auch nix.
Bier zischen geht leider nimmer, haben mir meine Ärzte und meine Frau verboten. Weis nur nimmer wers mir zu erst verboten hat, der Arzt oder meine Frau:)
Owa a Maß Apfelschorle geht immer und deine paar Halbe sind bei meiner großzügigen Rente ollawei no drin.
Servus !

der war gut

Ich lebe von keinen fetten Renditen, weil die gibts schon lang nimmer.
Dank EU-Finanzpolitik zu Gunsten von dem Südgschw***(freiwillig editiert). Damit sie sich weiter uferlos billig noch mehr verschulden können. Zu Lasten der EU-Länder die den Haushalt einigermaßen im Griff haben.
Und zu Lasten der ganzen Sparer und Kapital/privaten Rentenversicherten im restlichen EU-Raum.
Ich war auch einer von den vielen Deppen die den Rat unserer Politiker befolgt haben und viel privat vorgesorgt haben.
Jetzt bin ich froh wenn ich das überhaupt rauskriege was ich eingezahlt habe. Rendite? Muhahaha.
Und es soll jetzt keiner sagen das stimmt nicht, weil dann zerreisse ich den in der Luft.
Und man muss gar kein Hellseher sein, das in einiger Zeit der Italiener zum retten ist. Darauf hat er ja auch Anspruch meint er, weil was dem Griechen zusteht steht dem Italiener erst recht zu.

Und Stichwort Infrastruktur da brauchen wir auch keine Belehrungen.
Weil auf den Straßen wo ihr alle rumfahrt, die Schulen wo ihr alle mehr oder weniger was gelernt habt, eine Universität öffentliche Verkehrsmittel usw. usw. hat unsere Generation mit harter Arbeit und daraus folgende Steuer,- und Abgaben Last geschaffen. Noch mehr unsere Väter und Mütter. Selbstverständlich mit Hilfe und Schutz vom Amerikaner, das sollten wir alle nicht vergessen (Berliner Luftbrücke z.B.). Und ich/wir sind ihm auch dafür ewig dankbar. Aber die Schwerstarbeit haben schon die Deutschen gemacht. I hob an Amerikaner niemals schwitzen gesehen, im Gegensatz zu meinen Eltern und Großeltern.
Es stand doch nach dem Krieg kein Stein mehr auf dem anderen, provisorische Straßen und zu fressen gabs auch nichts.
Das alles wurde erst durch harte Arbeit geschaffen.
(Und im Vertrauen, das hat uns allen gar nie nicht der Afrikaner geschenkt.)

Gell, a bissl spassig bist scho, des gfoat ma.

stimmt nicht