Politik allgemein und weltweit

Ich kann dem Jungle World Artikel leider wenig Substantielles entnehmen, würde mir daher wünschen dass Du mit Deiner Kritik konkreter wirst.

@Schindluder
Man kann immer die Systemfrage stellen oder auf den großen Wurf warten, nur dieser wird nicht kommen, was im Endeffekt bedeutet dass sich für Millionen Menschen auf absehbare Zeit nichts ändern wird. Während sich die Linke gerne über Detailfragen streitet geht die AfD teilweise mit erschreckenden Lücken und vagen Versprechungen in die Wahlkämpfe und sie ist dadurch zumindest erfolgreicher wie die Linke. Man kann auch einen Viktor Orbán kritisieren aber er ist in seinem Land nicht komplett erfolglos, und auch deshalb wird er zum Erschrecken mancher Europäer immer wieder gewählt. Die Linke liefert einfach nicht und das ist fast ein europaweites Problem. Yanis Varoufakis wollte es probieren aber der eigene Regierungschef hat ihn kalt geestellt. Ob zu recht oder nicht kann ich nicht beurteilen.
Ob die Rechte liefern wird kann ich nicht sagen, vermutlich eher nicht, aber sie agiert weitaus cleverer und sie hat sogar in weiten Teilen das schlechtere Personal (auch wenn ich fast kotzen muss wenn ich Leute die Porsche-Klaus zuhören muss).

Keine Aktien bei deiner privaten Altersvorsorge mit dabei?

Wir exportieren Arbeitslosigkeit und Schulden, da wir viel mehr exportieren als importieren. Wir können uns billiges Kapital leihen und dadurch Zinsgewinne einsteichen wenn wir es direkt oder indirekt in den Süden weiterverleihen.

aber nicht zulasten der Kapital- und Rentenversicherungsträger, dem Kapital sind die Menschen egal bzw. nur Mittel zum Zweck

Schön blöd wenn man den Kapital und dessen Helfern Glauben schenkt. Sollte sich langsam rumsprechen, dass man dafür Leute zum über den Tisch ziehen benötigt.

So wie in Griechenland wo wir bisher ein + gemacht haben? (Privatisierungserlöse, Zinsgewinne usw?). Meinst einer hilft Italien weil das Land so schön ist und die Pizza so lecker?

Geh schmarrn. Bist schon in der Luft zerrissen (in zig-tausend Karl Marx Schriften) A Joke von mir hearst.

Da ist auch nicht viel substanzielles. Es ist nur so, dass ich mich mit dem italienischen Haushalt nicht auskenne und mir dieser Artikel etwas Einblick gegeben hat.

Meine Kritik ist, dass du der Meinung bist Italien würde seine Konjunktur ankurbeln und andere (Länder) würden das negativ sehen, weil sie eine rechte Regierung haben. Es scheint aber wohl eher der Fall zu sein, dass eben der sog. „Bürgerlohn“ damit finanziert wird und wie der Leiter der italienischen Notenbank zu bedenken gibt, dass die Gelder eben NICHT in Investitionsprogramme fließen.

Es wird Steuererleichterungen für die Betriebe des Nordens geben und es wird halt das „Italiani primi“ umgesetzt (=Klientelpolitik) und - abgesehen davon, dass die Betroffenen dann u.U. mehr Geld zum Konsumieren hätten - nicht wie du meinst die Konjunktur angekurbelt. Gerne lass ich mich aber eines besseren Belehren.

mit links kann ich in dem Zusammenhang auch nichts anfangen, das polarisiert gleich wieder.
Es ist doch inwischen eine Frage des Überlebens geworden. Man muss sich nur den Zusammenhang zwischen Kapitalismus und Klima ansehen. Da wird jeder seriöse Mensch fesstellen, dass das einfach nicht zusammen geht. Ob grün oder nicht, der systemimmanente Wachstumswahn ist und wird immer mehr lebensbedrohlich. Du findest doch auch z.b.keinen mehr, der der Meinung ist seinen Kindern würde es mal besser gehen als ihm. Wieso bekommen die Rechten soviel Zulauf? Weil es den abgehängten, Systemverlierern eben nicht klar zu machen ist, dass Schuld an seiner Situation, an seinen Empfindungen und Gefühlen nicht das Fremde sondern der Kapitalismus ist.

Sich dann zu beschweren die linke würde nix liefern, was ja stimmen mag, entbindet keinen aus der Verantwortung jetzt endlich mal in die Puschen zu kommen. Wenn dir dann ein guter „linker“ Populismus einfällt der den simplen aber falschen Antworten der Rechten Paroli bieten kann, dann mach das doch :-).

Natürlich ist der (ausufernde) Kapitalismus mit ständigem herbeigesehnten Wachstum an vielem Schuld.
Wird dir auch kein vernünftig denkender Mensch abstreiten.
Aber…das ganze ist von nichts und niemanden aufzuhalten. Und Alternativen dazu haben alle mehr oder weniger Pleite gemacht.
Lösungen gäbs nur wenn sich die ganzen Menschen des Planeten Erde einig wären.
Wird aber nicht geschehen. Selbst wenn die Menschheit am Abgrund stehen würde gäbe es sicher immer noch welche die daraus Kapital für sich und evtl. ihre Nation schlagen würden.
Der Mensch ist so, es gibt keine anderen.

Nun Italien hat keine rechte Regierung sondern ein recht seltsames Konstrukt aus Links und Rechts. Klientelpolitik bedeutet erstmal dass man Politik für diejenigen macht welche einen gewählt haben. Und wenn man in den Wahlkampf geht mit einem Bürgergeld dann sollte man sich hinterher auch bemühen dieses einzuführen. Gerhard Schröder hat das zum Beispiel nicht getan aber ich kann daran erstmal nichts Schlechtes erkennen. Ob das jetzt ein Invesitionsprogramm im klassischen Sinn ist kann man vermutlich diskutieren. Als wir in die Krise zu geraten drohten sollten die Deutschen alle Autos kaufen und es gab ein wenig Sanierung in der Daseinsvorsorge. Hat zumindest auch funktioniert.

Hier hat man eine etwas seltsame Kombination aus Steuererleichterungen für die Unternehmen im Norden und Armutsbekämpfung im Süden. Wirtschaftswachstum, einmal ohne die Diskussion ob dauerndes Wachsen überhaupt erstrebenswert ist, erreicht man indem die Menschen mehr ausgeben und weniger sparen. Dazu muss sich prinzipiell jemand verschulden, sein Erspartes auflösen oder die Investitionen kommen aus dem Ausland (verkürzt ausgedrückt). Italien hat bereits eine Bankenkrise. Die Geldinstitute hocken auf einem riesigen Berg notleidender Kredite. Der Staat selbst ist auch am Anschlag und die Bevölkerung hält, wenn sie denn Vermögen hat, ihr Geld zusammen oder trägt es ins Ausland.

Vielleicht findet in Italien auch nur statt was uns noch bevorsteht. Insofern hat der Schindluder schon recht dass es schwieriger werden wird so weiter zu machen wie bisher. Wir haben die Griechen wieder arm gespart aber ich befürchte die Italiener und auch die Franzosen werden sich das so nicht gefallen lassen und sich wehren.

Klimawandel ist für den Deutschen doch immer noch ein eher abstraktes Thema. Und eine Bekämpfung des Klimawandels ist für mich auch nicht pauschal gleichzusetzen mit Verzicht, auch wenn Konsumbeschränkung auch eine Maßnahme sein kann. Im übrigen beschwere ich mich nicht über die Linke sondern ich sehe das eher als Feststellung. In Bayern sind das dann eben 3.5%, in Hessen werden es vielleicht ein paar Prozent mehr. Die Linke läuft Gefahr, wenn sie sich nicht der Realität stellt, in absehbarer Zeit dauerhaft an der 5% Hürde zu scheitern (welche ich im übrigen für falsch halte). Und das nicht nur im Westen.

das würde mich dann doch sehr interessieren wie das ohne Verzicht gehen soll und jetzt sag bitte nicht: Das Wachstum vom Ressourcenverbrauch entkoppeln, weil das ein Ding der Unmöglichkeit ist.

Auf was verzichtet man denn wenn man z.B. massiv in den öffentlichen Nahverkehr investiert, die Bahn wieder attraktiv macht oder z.B. statt in Schummeltechnik in effiziente Filter investiert!?
Wenn wir mehr gesunde Nahrungsmittel produzieren gewinnen Alle. Wenn wir dabei nicht nur an die heimische Landwirtschaft denken umso besser.

Der Vorteil wenn man so wenig tut ist doch dass man ein enormes Potential heben könnte. Man muss es nur wirklich wollen. Da kann ich auch Donald Trump etwas abgewinnen denn er nimmt teilweise die Heuchelei aus der Politik. Wir lassen Autos nur auf Prüfständen sauber laufen und frisieren damit unsere Ökobilanzen. Wie scheinheilig ist das denn bitte!?

Mir wird gerade ein neue Firmenwagen aufgezwungen. Abgesehen davon dass ich den gar nicht will war ich überrascht dass ich bei einem bestimmten Diesel jetzt keine Reserverad mehr bestellen kann. Denn dort sitzt jetzt ein Ad Blue Tank, aber diesmal ein echter.

mag ja alles seine Berechtigung haben, aber Fakt bleibt doch, dass wir per Saldo weniger konsumieren müssen. Nur wenn weniger produziert wird, gibt es auch weniger Ressourcenverbrauch, CO2 Emissionen usw.
Also zu deinem ersten Beispiel. Mehr öffentlicher Nahverkehr wenn das einher geht mit weniger verkauften Autos, per Saldo muss hinten immer ein - bei der Produktion stehen im Vergleich zum Ausgangszustand. Nur so kann man Klimaziele erreichen und nicht indem man z.b. Benziner verschrottet die noch ewig laufen würden und dafür E-Autos baut.
Wieso steigt denn der CO2 Ausstoss auch bei uns nach wie vor bzw stagniert auf hohem Niveau? Weil es eben nunmal nicht zusammengeht und auch nie zusammengehen wird, auf der einen Seite ein System das Wachstum benötigt und auf der anderen Seite ein Planet der uns die Grenzen des Wachstums jedes Jahr mehr aufzeigt.
Es kann ja wohl z,b, auch nicht wahr sein, dass es für viele noch das selbstverständlichste von der Welt ist zum Spass, jedes Jahr durch die Weltgeschichte zu fliegen und sich dabei auch noch cool vorzukommen.
Das alles ist aber nötig damit das System weiter läuft, würde man auf diese Dinge konsequent verzichten, können z.b. eine Menge Fluggesellschaften dicht machen. Das gilt natürlich für alle Bereiche in denen man verzichten müsste. Am Ende stünde der Kollaps des Systems, was natürlich unter allen Umständen vermieden werden muss. Daher sind diese Sprüche von wegen, wir tun etwas für das Klima, reden aber nicht über die systemischen Probleme einfach nur komplett lächerlich und unglaubwürdig.

Ich verweigere mich keiner Diskussion über systemische Probleme, nur gibt es dafür in der Politik überhaupt keinen Realansatz. Was dem Klimawandel betrifft bleibt ja noch die Leugnung des vom Menschen gemachten Klimawandels, dann kann man auch Fliegen. Wobei auch hier kann man der Politik Scheinheiligkeit vorwerfen. Flugbenzin nicht versteuern, Fluggesellschaften Geld dafür bezahlen damit sie u.a. Regionalflüghäfen anfliegen.
Wenn man hier die Geldschraube angesetzt hätte gäbe es vermutlich gerade im Bereich Fliegen etliche Innovationen und sei es dass wir mit Wasserstoff durch die Welt düsen. Stattdessen ist Fliegen teilweise so billig geworden dass z.B. die Bahn bei etlichen Preisen kapitulieren muss. Der Flughafen Erding gehört ja dem Staat und muss deshalb Erfolgsgeschichte schreiben.
Ich persönlich halte allerdings nichts davon jemandem den Urlaub zu vermiesen. Wenn man am vermeidbaren Flugverkehr ansetzen würde ließe sich schon eine ganze Menge erreichen.

und genau das muss sich ändern, dafür kann man ja z.b. was tun.
Wenn die Diskssion gesellschaftlich geführt wird, wird auch die Politik auf kurz oder lang nicht mehr vorbeikommen.

Ich habe a weng Immobilien und a weng Aktien. Ich bin der Ansicht, dass das meine Altersvorsorge gut abdeckt.
Und nein, ich denke nicht, dass ich damit irgendjemand ausbeute oder andere Leute um ihre eigenen Chancen bringe.

Irgendwem muss doch die schicke Penthouse-Wohnung gehören, in der du vielleicht wohnst.
Oder soll die der Allgemeinheit gehören?
Und wer entscheidet dann, wer darin wohnen darf?

Kleiner Tip: im Sozialismus sind das immer die Funktionäre.

Das finde ich ein bisschen unfair. Cum-Ex und Cum-Cum sind ja nicht erst seit vergangener Woche ein Thema. 2015 wurde mit den Stimmen der Grünen und Linken ein Untersuchungsausschuss zu dem Thema eingesetzt (Ergebnisse hier). Die Forderungen nach einer effizienteren Finanzaufsicht, um derartige Exzesse in Zukunft zu vermeiden, gibt es mit unterschiedlichem Enthusiasmus sowohl bei den Unionsparteien als auch bei SPD, Grünen und Linken (wobei sich die SPD hier schon ankreiden lassen muss, dass die von ihr geführten Finanzministerien sieben Jahre lang zu diesem Thema geschlafen haben, geschlossen wurde die Gesetzeslücke dann nach ebenfalls zu langem Gewähren-Lassen unter Finanzminister Schäuble). Wie es bei FDP und AfD in dem Zusammenhang aussieht, weiß ich nicht. Die Umsetzung auf europäischer Ebene, wo das Thema sinnvollerweise hingehört, ist aufgrund des britischen Widerstandes im Zusammenhang mit der City of London aber schwierig, wobei sich hier nach dem Brexit langfristig einiges verbessern sollte. Gestern war das Thema Cum-Ex auf der Tagesordnung des Europaparlaments.

Nur weil es momentan keine politischen Mehrheiten für eine effizientere Finanzmarktaufsicht gibt, und drei Finanzminister bzw. zwei Parteien bei dem Thema jahrelang geschlafen haben, heißt das nicht, dass „die Politik“ hier keine besseren Lösungen anzubieten hätte.

angesichts der Ergebnisse, die die Politik hier erzielt hat, kann ich nicht erkennen, was an meiner Interpretation unfair gegenüber der Politik ist.

ein Salon Kommunist bin ich nun auch nicht, wobei ich auch auf keinen den ersten Stein werfen würde.
Sich gleich persönlich angegriffen zu fühlen ist auch nicht der Zweck meiner Äusserungen. Es geht nicht darum was ist, sondern um die Tatsache, dass es so nicht weitergehen kann.
Natürlich hast du dein Vermögen erarbeitet indem wir hier Wertschöpfung auf Kosten von anderen erzeugt haben. Würde die Wertschöpfung z.b. da stattfinden wo die Rohstoffe herkommen, könnten sich die Arbeiter dort besser stellen und sich ggf eine Altersvorsorge aufbauen. Die ganzen Dienstleister hier, verdienen ihr Geld doch auch nur dadurch, dass die Gewinne hier und nicht z.b. in Afrika entstehen.
Auch was den Finanzkapitalismus angeht werden doch hier Renditen erzielt die auf Kosten anderer gehen. Schau dir Nahrungspekulationen, Renditen mit Schulden zulasten der Schwellenländer usw an. So weit muss man aber gar nicht schauen. Was in Griechenland passiert ist, ist ein Paradebeispiel dafür, dass wir hier Gewinne auf Kosten anderer machen.
Ist ja aber wiegesagt auch im Endeffekt egal, dies tut nicht wirklich was zur Sache, dass das System langsam aber sicher an sein Ende kommt. Das sehe ich nur ich so, sondern inzwischen auch Leute von denen man es sicher nicht erwartet. Ein guter Film zu Thema hier (ist zwar kostenpflichtig, lohnt aber wenn man sich für das Thema interessiert).

Noch zu deiner Frage: wer entscheidet was für die Gesellschaft gut oder schlecht ist? Am besten doch die Gesellschaft selber und keine Konzerne via Staat so wie es jetzt ist. Welche Lösungen für die Probleme dann gefunden werden muss breit diskutiert werden. Die Möglichkeiten dazu lässt unser GG ausdrücklich offen. Wieso wird das nicht gemacht und im Gegenteil alles was bisher der Gemeinschaft (in dem Fall gleichzusetzen mit dem Staat) gehört wird privatisiert. Das Credo vom Markt der das regelt ist inzwischen widerlegt. Der Kapitalismus kann es nicht, sieht man doch überall (Wohnen, Wasser, Energie, Bahn, Umwelt usw). Also wieso mal nicht was anderes versuchen, man könnte ja auf einem Gebiet anfangen und mal sehen wie es läuft.
Konkret zu deiner Frage, mein Ansatz wäre: der Grund und Boden sollte der Gemeinschaft (nicht dem Staat) gehören. Wohnen darf man wenn es selber nutzt und das zu wesentlich günstigeren Mieten als bisher. Vermietungen durch Einzelne gibt es dann nicht mehr zumindest dort wo der Mietmarkt nicht mehr funktionier, wie z.b. in München.

Zu deinem Tip: Sicher besteht die Gefahr, genauso wie der Kapitalismus immer die Konzerne (oder besser die Kapitalisten) sind. Daher müsste mit einer Änderung des Wirtschaftsystems auch eine Reform der demokratischen Strukturen einhergehen. Auch hierfür gibt es bereits, aus meiner Sicht, geeignete Konzepte. In dem Buch wird zb. eine geeignete Reform dargestellt.

wir drehen uns im Kreis.
Der Mensch als solches hat noch nie Ressourcenschonend gedacht. Ob in der Steinzeit oder im hier und jetzt.Es geht allen irgendwann um ihr eigenes Ärschchen, oder dem des Nachwuchses/Familie.
Ich kann das nachvollziehen.

Würde mich aber mal interessieren, wie die „Gesellschaft“ darüber entscheidet wer nun in die Penthouse Wohnung vom Luder einziehen darf.

mei, das ist halt einfach falsch. Aber wen interessieren schon Soziologen, Geschichtswissenschaftler und Philosophen die das Gegenteil bewiesen haben. Hast halt deine alternative Wahrheit.
Das was du da behauptest ist eine Entwicklung die dem menschenlichen Naturell eigentlich zuwider läuft. Sie ist ein Ergebnis der Entfremdung des Menschen von sich, seiner Arbeit und der Gesellschaft. Dreimal darfst raten woher diese Entfremdungsformen kommen.

Soweit ich mein nicht vorhandenes Penthouse selber bewohne und es nicht als Anlage oder Spekulationsobjekt benutze ist doch alles in Ordnung. Die Eigentumsfrage muss aber natürlich diskutiert werden. Sie ist mir ein Grund für die gesellschaftlichen Verhältnisse heutzutage.

ich kann das auch nachvollziehen. Wenn das eigene Ärschchen aber durch sozialverträgliches Handeln besser gewickelt wird als durch rücksichtsloses Rumfurzen, dann dürfte das Einfluss auf das Verhalten haben.
Wie man Ressourcen umgeht, hat auch immer damit etwas zu tun, wie leicht und zu welchen Kosten man Zugang zu den Ressourcen hat.

Wenn du wirklich meinst die Menschen werden all ihr Eigentum freiwillig oder druch Zwang abgeben(und auch passiv dabei zusehen) um der Gesellschaft oder gar der restlichen Welt ein schöneres Leben zu ermöglichen, wirst du mit zunehmenden Alter leider immer weiter verbittern.
Das wird nicht passieren! So romantisch das anmutet, aber kuckuck - willkommen in der Realität.

Ansonsten entschuldigung, dass ich dich kurz im Fantasyland gestört habe. Soll nicht wieder vorkommen.

Falls Pulitzer Preisträger, wie z.B. Jared Diamond, Deinem IQ genügt - versuch es doch mal mit seinen Werken.

In diesem Sinne.
Viel Erfolg!