Ist schon verblüffend, wie mich der Isidor an den Gernot und den Himbeer-Doni und den altlöwen63 erinnert. Ihr scheints dieselben Interessen und denselben Schreibstil zu haben.
Im Grunde kann man jetzt schon voraussagen, wie die ganze Diskussion laufen wird. Am Ende ist der Kollege gesperrt und taucht im März als Inkarnation von KHW wieder auf.
Im Endeffekt kann man sich die politischen Diskussionen zum Thema Gewalt sparen. Die Politik ist entweder nicht fähig oder nicht willig irgendwelche „Gewaltsümpfe“ auszutrocknen. Egal ob rechts- oder linksradikale Gewalt, Drogenkriminalität, illegale Grenzübertritte, Gewalt gegen Polizei / Feuerwehr / Rettungsdienste, illegale Prostitution etc.
Heute spricht man schon von einer „Null-Toleranz-Politik“ wenn man einfach nur gültige Gesetze halbherzig versucht umzusetzen. Was automatisch den Verdacht aufwirft, man hat es vorher lange Zeit ignoriert.
Ich würde mir als Linker nicht vorwerfen lassen wollen dass ich Autos anzünde genausowenig wie als wegen mir Rechter dass ich Leute umfahre.
Motive für Gewalttaten sind vielfältig, in den seltensten Fällen dürften dafür echte politische Motive in Frage kommen.
Letztendlich zählt man ja momentan hoch und wer dann am Ende die meisten Straftaten gegen sich verbuchen kann hat vermutlich verloren.
Füllt die Medien, löst aber kein einziges Problem.
da ist sicherlich auch was dran, nur ging es mir darum, dass ich es als 1. gefährlich und 2. als ein Mittel der Politik betrachte, rechte Gewalt ständig mit linker Gewalt gleichzusetzen und sie damit zu relativieren.
Gewalt steht nicht im luftleeren Raum und hat zum einen Ursachen und zum zweiten Ziele die damit verfolgt werden. Wenn ich mich über Gewalt auslasse muss ich mich mit diesen beiden Dingen ebenfalls auseinander setzen, das wird regelmässig auch nicht getan. Das meinte ich mit undifferenziert.
Anerkennen sollte man ausserdem, das Gewalt zum Menschsein gehört. Sie zu negieren, zu veruteilen und law and order zu rufen wird dem Problem nicht gerecht.
Wenn ich ihre Antworten so lese, hoffe ich doch sehr Sie sind noch im Teennageralter.
Wenn dem nicht so sein sollte halte ich ihre Einstellung für problematisch, ja sogar für Demokratie gefährdend.
Ah Danke dir User Moosbauer.
I woas des schon noch ganz gut. „Komponismus mit menschlichem Antlitz“; „Fidel Castro und da Che Guevara“; Revolution für die wahren Ziele der Menschheit; und die ganzen Gschichten olle. Hat aber auch nichts gebracht als eine Menge Tote und Armut und die ganze Welt erstarrte damals vor Angst.
Aber die Idee stirbt nie.
Aber von mir aus. Jeder soll auf seine Art und Weise glücklich werden. Solange er der Allgemeinheit nicht auf den Zeiger geht.
Ui, da sind zwei aber auf direkten Weg zum Niveau von DB24. Da passt der Komponismus gerade noch dazu.
Eigentlich sind wir hier immer sehr gut ohne persönliches Bashing wie Teenageralter oder Geistig pubertierend ausgekommen.
Es wäre schön, wenn es dabei bliebe. Und dabei möchte ich beileibe nicht den User Schindluder in Schutz nehmen. Der hat das auch nicht nötig. Trotzdem wäre es angenehm
wenn sich alle an die Etikette der sachlichen Diskussion halten würden.
Der Anfang vom Ende des Totschweigens der Schuld die viele im Dritten Reich auf sich geladen hatten, der Anfang vom Ende eines gesellschaftlichen Mainstreams der alles was von der spießbürgerlichen Norm abweicht mindestens mal verteufelt, vielfach sogar kriminalisiert, der Anfang vom Ende einer Epoche in der die Frau quasi als Eigentum des Mannes betrachtet wurde, der Anfang vom Ende einer Gesellschaft die es nicht gewohnt war Autoritäten in Frage zu stellen und zu kritisieren.
Ja, Du hast Recht. Die 68er haben einiges bewegt in diesem Land. Auch in meinen Augen nicht alles zum Guten, aber unterm Strich fällt die Bilanz doch recht positiv aus finde ich.