Es ist so schrecklich schwierig, mit Scheuklappen-Sozialisten zu diskutieren.
Ich wollte eigentlich nur die Frage in den Raum stellen,
ob man eher den Aussagen von Amnesty International oder den
Recherchen der Jungen Welt trauen könne.
Was kommt zurück?
Ein Einkaufswagen-Video.
Es geht ums Erdöl (was ja durchaus richtig ist).
Woanders werden auch Menschenrechte verletzt.
Guantanamo
Erinnert leider sehr an die Diskussionskultur der rechten Seite.
Dann sollen wir jetzt eine Liste erstellen mit allen Contras von Maduro auf der einen und die von Guaidó auf der anderen? Und wer entscheidet dann wer/was das üblere Übel ist?
Fakt ist, dass die Menschen dort nach einer Veränderung schreien und das nicht erst seit vorgestern …
Ich habe für Maduro wenig Symphatien, und halte die Aussagen von ai für glaubwürdig, bin bei denen übrigens seit Jahren Fördermitglied. Aber warum Venezuela so ein großes Thema ist und der Kongo z.B. nicht, hat mir bislang niemand erklären können. Daran, dass es im Kongo weniger Menschenrechtsverletzungen gibt, liegt es sicher nicht. Vielleicht kannst du mir das im Sinne einer offenen Diskussionskultur ja erklären.
Ich kann es allerdings nicht ab, wenn - egal ob im Kongo oder in Venezuela -
die Verantwortlichen aus ideologischen Gründen reingewaschen werden sollen.
Liest hier eigentlich jemand bevor er was schreibt?
Zur Erinnerung: ich habe mich drüber echauffiert, dass unser Außenminister es für nötig befunden hat einen nicht verfassungskonform gewähren Parlamentspräsidenten, der sich als auserwählter sieht und sich ohne Rechtsgrundlage zum Präsidenten ausgerufen hat, anzuerkennen. Dazu diente der Faktencheck. Zur Verdeutlichung wie vorsätzlich falsch unsere Qualitätsmedien berichten diente auch noch der Verweis, dass dort kein Mensch verhungern muss und die Hilfslieferungen nur vorgeschoben sind. Mir ist der Maduro wurscht, mir geht es um kein Wirtschaftssystem oder der gleichen. Wer sich daran weiter abarbeiten oder aufgeilen will, bitte schön. Das ist und bleibt aber eine völlig andere Diskussion.
kann ich nachvollziehen, gilt aber für jede Ideologie. Genauso wenig kann ich es ab, wenn Kritik an Menschenrechtsverletzungen nur aus Interessensgründen erfolgt und es nicht wirklich um die Menschen geht. Und genau das scheint im Fall Venezuela gerade der Fall zu sein.