Politik allgemein und weltweit

Der Kapitalismus ist das einzige System in der Geschichte der Menschheit, das seine Funktionsfaehigkeit bewiesen hat.

Richtig!

Dem Schindluder würde ich mal empfehlen in eines der noch existierenden Kommunistenländer auszuwandern. Dem würden sämtliche Gesichtszüge entgleisen.

Seine hier ständig aus irgendwelchen Fachwerken abgekupferten Zitate langweilen. Ob er überhaupt eine eigene Meinung hat, bezweifle ich. Er schwurbelt halt gerne im Linksmodus, meist sozialistischmarxistischkommunistisch.

da es die Menschheit schon wesentlich länger gibt als den Kapitalismus ist das eine gewagte Hypothese.

NÖÖÖ…den Kapitalismus gab es doch schon im Garten Eden, warum wurden denn Adam und Eva vertrieben?

soweit mir bekannt wegen Gesetzesverstoß, was nicht wirklich etwas mit der Wirtschaftsordnung zu tun hat. Du meinst aber wahrscheinlich, dass das Nehmen des Apfels Sinnbild für kapitalistische Gewinnmaximierung ist. Schön, dass du einsiehst, dass der Kapitalismus der Grund für das Ende des Paradieses ist.

sehr gut abgeleitet. Wobei es ja nie ein Paradies gab, ebenso weder Himmel noch Hölle, gehört aber in einen anderen Fred :)

bei Zombie spricht Schindluder sicher über sich selbst…
Gut so! Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.

wenn Sechzig nicht in der Hölle ist und Ismaik der Teufel, dann weiß ich auch nicht…

Alle anderen Systeme ausser dem Kapitalismus liegen auf dem Muellhauefen der Geschichte.

Ach Tiroler, das mit der Hölle hatten wir doch schon. Und ich war heute wieder an einem Ort, der eindeutig paradiesisch ist, trotz kapitalistischer Unterwanderung eines gewinnorientierten Finanzinvestors.

sagte der Mensch, während seine Heit die selbsterzeugte globale Katastrophe auf Touren brachte.

Ich würde da gerne in (spätestens) 200 Jahren nochmal drauf zurückkommen, ok?

Gut, das würde jeder gerne! Aber mal ehrlich: So toll schaut’s doch grad gar nicht aus für das „funktionsfähige System“ und seine Ausbeutungs-Grundlage (=Erde)? Oder woher der Optimismus?

Das hat man zu Zeiten des Feudalismus oder später Imperialismus sicher genauso gedacht.

Wir sollten jetzt erstmal abwarten, wie Kevin Kühnert sein obsessives Sozialisten Motorenwerk baut.

Seine Dogmen sind doch ein autoritäres Weltverständnis einhergehend mit Ignoranz für die Lehren der bisherigen Geschichte.

Er hätte mal besser bei seinen vielen Studien aufgepasst und diese auch abgeschlossen, als sie abzubrechen…

BTW: an den einen Kevin-Fan hier im Fred: ruhig Brauner, lass stecken.

Ich war und werde auch immer ein Fan von Kevin Keegan sein. Basta!

[url]https://bit.ly/2HmzYCF[/url]

[size=12]Enteignung:Das ist kein Sozialismus, das ist liberal![/size]

Die einfachste Lösung wäre, Erbschaften endlich mal gerecht zu besteuern. Heißt für mich: Freibeträge erhöhen, dafür dann aber ab vielleicht fünf Millionen einen hohen zweistelligen Prozentsatz, am besten natürlich 100%, verlangen. Alternativ die Möglichkeit lassen, das Vermögen zu spenden oder in eine gemeinnützige Stiftung (also keine Steuerhinterzieher-Familienstiftung) einzubringen.

Das aktuelle System hat nichts mit gleichen Chancen für alle zu tun und widerspricht dem Gedanken einer Leistungsgesellschaft.

Und ja, ich weiß, dass das im Alleingang unrealistisch bis unmöglich ist. Was aber nichts daran ändert, dass ich mir sicher bin, dass es früher oder später so kommen wird.

habe noch nie verstanden, dass vererbtes Privatvermögen einer Steuer unterworfen wird.

Schwachsinn.Punkt

Und ich habe noch nie verstanden, warum einige wenige ein Leben in Saus und Braus führen dürfen sollten, weil sie zufällig reiche Eltern hatten.

Außerdem kann ich durchaus nachvollziehen, dass manche ihr Vermögen nicht dem Staat überlassen wollen, der es dann für irgendwelche Flughäfen oder Bahnhöfe zum Fenster rausschmeißt. Genau deshalb sollte ja die Möglichkeit einer Spende/Stiftung bleiben, dann kann man sich sogar noch einen Verwendungszweck aussuchen.

Dafür gibt es ja auch heute schon genug prominente Beispiele. Ich scheine also nicht der einzige zu sein, der dieser Meinung ist.

Ok, alles enteignen und paritätisch auf alle verteilen. Wäre mir Wurscht, nach gewisser Zeit hätten wir eh wieder die heutigen Verhältnisse. Nicht jeder kann mit Vermögen verantwortungsvoll umgehen.

Hab gerade ne andere Baustelle, die Bayeraktie liegt am Boden :slight_smile: