ah geh! Schau, ich hab Nullkommanix geerbt und hatte mit 22 Jahren schon mal 150.000 DM Verbindlichkeiten bei den Banken. Habs geschafft und bin stolz darauf, meinen Kindern genug vererben zu können, dass sie was davon haben.
JEDER, der Ziele hat, kann es schaffen, jeder ist für sich selber verantwortlich und seines eigenen Glückes Schmied.
Ich hab Probleme mit Leuten, welche den anderen den Erfolg nicht gönnen, nur weil sie selber nie was in ihrem kargen Leben auf die Reihe bekommen haben…so wie aktuell das Kind Kevin.
Ähnlich seh ich das auch bei Bahlsen. Wenn steuerlich alles richtig und konform läuft, ist sie aufgrund der Gnade ihrer Geburt doch nicht zu verdammen?
Darauf ne Halbe Wurmhörnger :)
Gut, sie hätte bei manchen Passagen besser die Gosch gehalten, da geh ich mit.
Du bist von Beruf bestimmt angestellter Friseur, Paketpostbote, arbeitest in der Altenpflege oder fährst den Müll ein. Du überträgst anscheinend unreflektiert die Situation von vor 30 Jahren (+) in das Jetzt. Dabei ist genau das eines der Probleme und wenn Du im Osten wohnen würdest wäre das mit dem Vererben auch hinfällig.
mit dem goldenen Löffel im Mund wurde ich nicht geboren und Abitur durfte/konnte ich auch nicht machen. Da fehlte schon mal das Geld.
ich respektiere jeden, den Friseur, den Paketboten, jeden der in der Altenpflege arbeitet oder den Müll anderer einfährt! Vor denen ziehe ich meinen Hut.
Was ich anprangerte und was mir nicht gefällt, ist die Selbstgefälligkeit von Leuten, welche sich in ihr Schicksal ergeben und neidisch mit den Fingern auf andere zeigen, die mit unternehmerischem Denken PLUS eigenem finanziellen Risiko es zu was gebracht haben. Klar, kann auch schief gehen…
Mit dem Osten gebe ich Dir Recht, aber das ist Sache der Politik und die hat da so was von versagt. Wobei, man kann, um seinen Weg zu gehen überall in der Welt aufschlagen.
Hab in Canada einen Müllmogul kennengelernt, der mit 15, weil er als Depp abgestempelt wurde, zum ortsansässigen Schrottler als Hilfskraft weggeschoben wurde. Er hat aber dort hart gearbeitet und mit den Augen gestohlen, wie es läuft…mit etwas Glück seinen eigenen kleinen Laden aufgemacht und ist heute ein mehrfacher Millionär. Rate mal wo er herkam…genau, aus dem ganz tiefen Osten, wo sich Hund und Katze gute Nacht sagen.
Nein, nein JEDER, auch heute, kann es schaffen…es benötigt Grips, harte Arbeit wenn es sein muss 15 Stunden am Tag plus WOE…aber alleine von dieser Vorstellung wird doch der Grossteil abgeschreckt.
15 Stunden / Tag + WoE und in 30 Jahren bin ich im Kopf so ein reaktionärer Konservativer wie du? Nee Nee, da halt ichs lieber mim Kevin und Karl Marx, was das „Wesen des Menschen“, die Definition von „Arbeit“ und „Vergesellschaftung“ betrifft.
Nichts desto trotz habe ich Respekt vor deiner Areit und erfreue mich an dem (teilweise) etwas gestiegenem Diskussionsniveau und Umgangston.
Du haust hier selbstgefällig einen Scheiß raus, dass es Dir anscheinend Deinen Verstand vernebelt. Hier geht es um das quasi steuerfreie erben riesiger Familienunternehmen. Und Du argumentierst, dass die Neidhammel einfach mal 15 Stunden 7 Tage arbeiten sollen um zu Reichtum zu kommen. Meinst Du jetzt so wie die Bahlsen Nichte?
Also ich fände den 5 Millionen Freibetrag bei Erben schon als logische, sinnvolle Sache für´s Volk.
Wird aber nur ein Traum bleiben … es sollte auf jeden Fall keiner das Haus seiner Eltern/ Großeltern verkaufen müssen, um damit die Erbschaftssteuer zu bezahlen.
Selbst bei Münchner Preisverhältnissen: Wer ein 5 Millionen Haus besitzt, vererbt auch weiteres Vermögen, mit dem die Erbschaftssteuer zu begleichen sein sollte. Dieser Freibetrag ist viel zu hoch.
richtig. 5 Mio sind viel zu hoch. 1 Mio pro Erben erster Ordnung. Alles andere zu 100% besteuern, also im Endeffekt vergesellschaften. Das wie der Vergesellschaftung und die demokratische Kontrolle über diese Vermögen müsste man allerdings vorher klären. Bevor der Staat das Geld bekommt und er meint es für die Konzerne und für Rüstung ausgeben zu müssen, lieber alles beim alten lassen.
Mit den Argument kannst Du auch für eine Abschaffung der Mehrwertsteuer argumentieren. Weil das Geld, mit dem ich mir mein Mittagessen kaufe, habe ich ja schon einmal als mein Einkommen versteuert.
Hüstel Freunde, das Wort Mehrwertsteuer findet Ihr in keinem Deutschen Steuergesetz, es heisst Umsatzsteuer, welche man evtl. steuerlich verrechnen kann.
Die Umsatzsteuer betrug mal 4 %, war eine heimliche Steuer, wurde nicht in der Rechnung ausgewiesen, konnte direkt als Kostenaufwand abgesetzt werden. Bis zum 31.12.1967.
Mit „Mehrwertsteuer“ versuchte der Staat, dem kleinen Mann beizubringen, das das Erworbene „mehr wert“ ist. Es ging immerhin von 4 auf 10 Prozent nach oben ab 1.1.68.
Merke: steuerlich gesehen ist jede Rechnung, in welcher unten Mehrwertsteuer steht, eigentlch nicht absetzbar. Umsatzsteuer ist das Zauberwort. Bei Zweifel oder Halbwissen fragen Sie Ihren Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer.
Darauf eine Halbe vom Zipfer, prostata
Ergo: nicht Mehrwertsteuer sondern Umsatzsteuer, was hab ich gesagt? Smile
den solltest du auch mal fragen, sagt dir der Steuerberater. Siehe auch § 14 UStG. Wo steht da was, dass es nicht Mehrwertsteuer heissen darf? Ausserdem was heisst absetzen? Absetzen als Betriebsausgaben oder Aufwand kannst du jede Rechnung, lediglich für den Vorsteuerabzug müssen die Voraussetzungen von § 14 UStG erfüllt sein und da steht wiegesagt nix drin, dass die Steuer nicht als Mehrwertsteuer auf der Rechnung bezeichnet sein darf. Wichtig ist nur der Steuersatz und der Betrag (Ausnahme Kleinbetragsrechnungen).
Ergo. Mehrwertsteuer als Oberbegriff ist richtiger als Umsatzsteuer, weil die Umsatzsteuer nur die Seite des Leistungserbringers bezeichnet, der Leistungsempfänger hat dann den Vorsteuerabzug (für ihn ist es also Vorsteuer).
Schon richtig, jedoch ging es eigentlich nur um das Wort Mehrwertsteuer…richtig, nach STG. ist jedoch, dass auf der auszustellenden Rechnung das Wort Umsatzsteuer stehen muss.
Dass dies nicht gemacht ist, zeigt halt, dass es sich so eingebürgert hat. Das Finanzamt reisst dieserhalb niemandem den Kopf ab und nickt es ab. Richtig ist es aber nicht.
Falls Du mal die Möglichkeit hast, eine Umsatzsteuererklärung erstellen zu müssen, wirst Du auch dorten nirgends das Wort Mehrwertsteuer entdecken. Da geht es einmal um die abzuführende Umsatzsteuer für Deine Lieferungen und Leistungen und die Umsatzsteuer mit Vorsteuercharakter, also die Umsatzsteuer Deiner Einkäufe, Aufwendungen etc…
Am Schluss ergibt Umsatzsteuer minus/plus Vorsteuer die entweder abzuführende Umsatzsteuer ans Finanzamt oder aber, kann auch vorkommen, ein Umsatzsteuerguthaben, welches das Dir Vater Staat erstattet.
Merke: Mehrwertsteuer ist falsch und gibt es nicht.Punkt - übrigens habe ich dies allen meinen Lehrlingen/Auszubildenden gepredigt und mich auch gerne mit den Berufsschullehrern ins Benehmen gesetzt. Einige haben es gerafft, andere waren beratungsresistent- aber nach fachgerechter Aufklärung haben sie es kleinlaut aufgenommen.
Tschuldige, hätte es schöner aufdröseln können, bin gerade beim Entenfüttern, aber Du wirst es auch so verstehen.
ne ist klar, du willst mir als StB erzählen wie Steuern funktionieren und auf Leute lassen sie eine bornierte Type wie dich auch noch los, da kann ja nur Mist rauskommen und damit genug davon gehört hier eh nicht her.
Dafür brauchst dann künftig eine Klimaanlage, weilst im Sommer die Dreckshitze nicht mehr aus der Bude kriegst. Ich kenn das; wir haben auch so eine scheiß Dämmfassade; das Wort hat was mit „verdammt“ zu tun… :-(((