Sind wir doch ehrlich die Städteplaner haben doch gar kein Interesse an so kleinen Läden mehr, oder wieso ist jede Neubausiedlung ohne so kleinen Läden geplant, Biergarten braucht auch keiner oder kleine Lokale…
Alles soll ich große Einkaufscenter verlegt werden…
Das nehme ich, zumindest in München, zumindest in Sendling, anders wahr.
Die Stadt hätte schon gerne mehr kleinere Einzelhändler. Und wo sie kann, tut sie das auch. Siehe Rathaus oder das Rufinihaus.
Einen Teil des Niederhangs haben die Händler sich auch selber zuzuschreiben. Z.B. ein Sport Münzinger im Rathaus war früher der Laden in München, in dem man die größte Auswahl an Fußballschuhen hatte. Zum Schluss hin hat man halt doch bloss noch Adidas und Nike angenoten. Das kann ich aber überall haben, dazu muss ich nicht in die Stadt.
Bei uns in schweinfurt gibts so ne stadtgalerie Durch deren bau wurde vieles aus der Innenstadt in dieses Einkaufszentrum verlagert. So schön langsam, auch schon vor corona, gehen immer mehr aus diesem Einkaufszentrum raus. Grund zu hohe Mieten
In Bamberg das Atrium steht schon seit Jahren leer. Gibts nur noch das cinestar
Grund: zu hohe Mieten
Z.B. in Sachen Steuertransparenz von Großkonzernen hatte ja jetzt Portugal, das aktuell den EU-Vorsitz innehat, einen neuen Schritt getan. Aber Schwarzgrün-Österreich blockiert.
Dann warten wir doch ab was mit der Strauß Tochter, der Tandler Tochter und Staatssekretär Meyer in Bayern noch passiert. Vielleicht findet sich ja für alle noch ein Büro in der Staatskanzlei neben der Frau Huml.
Bei einem salbungsvollen Auftritt der Monika in den Gefilden der roten Katakomben, warst du sogar selbst in Amt und Würden. Aber irgendwie ging das Ganze dann schief, was natürlich nicht an dir lag.
„Wir haben ein Problem“ (Aber nicht in Houston…).
Ist für Fraktion der älteren Säcke hier, die wissen von was ich gerade rede/schwurble…:-))
Mag in diesem Netzwerk auch eine Rolle gespielt haben.
Für mich war aber viel mehr genau diese graue Eminenz „wir haben ein Problem“ ein Faktor in der Verbindung zum UH Golfkumpel. Der ZIffzger war bei der dann Pleite gegangen Kirch-Gruppe der Finanz-Boss. Der Lehner war wiederum Vorstandsmitglied der Bayerischen Landesbank. (BayernLB). Die BayernLB wiederum Kreditgeber von Kirch mit schlappen 1,6 Milliarden US$, War ja dann auch ein Skandal, als das alles ans Licht kam. Man kannte sich also sehr gut.
Die Verbindung von dem Ziffzger zum Scum war natürlich schon vorher aufgelegt, durch diesen Geheimvertrag Scum-Kirch zur Vermarktung der Spiele, die wir nicht sehen wollen. Unser spätere Super Geschäftsführer war zu der Zeit der Vertragsgestalter bei Kirch. Man kannte sich also auch sehr gut.
Dann gabs halt das Scum Interesse uns noch als depperten Mieter ein paar Jährchen am Autobahnkreuz zahlen zu lassen. Das war eigentlich schon die ganze Gschicht.
Graue Eminenz schreib ich auch deshalb, weil dieser Präse mir da im Nachhinhein viel zu ungeschoren davon kommt. Er hat auch bei den Spatenstichen zu unserem Grab mitgewirkt. Unter diesen Folgen leiden wir noch heute.
Es hat halt vor 15 Jahren keinen interessiert, und es interessiert auch heute keinen. Was an unappetitlichen Angelegenheiten vertuscht werden kann, wurde auch vertuscht. Ungeschoren sind bislang nahezu alle davon gekommen. Nur der dumme Bua war zu deppert.
Keiner hat und hatte ein Interesse die Machenschaften der Vorgänger aufzudecken. So bleibt man sich auch in der Führungsetage des TSV bis heute treu.
Ich geb dir in großen Teilen recht. Gerade wie das einfach unter dem Teppich gehalten wurde. Von ganz vielen. Und da muss ich auch postum der SZ so richtig eine verpassen, im Nachhinein. Der Ott, damals top angesehener Wirtschaftsjournalist bei der SZ, hat zwar die Kirch-Pleite investigativ begleitet…
Jetzt wundern sich die Mitleser, warum ich das jetzt thematisiere…
Da bin ich heute noch stinksauer! Genau der Ott, hat dann als Ziffzger schon installiert war, ein Interview mit einem damals sehr jungen Vorständler von PRO geführt, (wohlgemerkt als Wirtschaftsredakteur der SZ ??? Hää??? mit dem Vorstand einer Fanorganisation??)
PRO sah da richtig schlecht aus!
Und da bin ich auch bei dir. In diesen Jahren gab es eine Wahnsinns negative Kraft, die da einen Teppich drüber gelegt hat, sowohl intern wie extern, wo es um handfeste Interessen ging.
Wo ich nicht so dabei bin, ist deine Adressierung an die heutige Führungsetage beim TSV. Also wenn wir vom e.V. sprechen.
Ott war wie gesagt, der investigative Journalist in der Kirch-Pleite Sache. Selbstverständlich kannte er von daher den Ziffzger. Sehr gut vermutlich.
In dieser Zeit, nach Ziffzgers Amtsübernahme, war PRO gerade in seinem Entstehen. Eine erste zarte Opposition war am Entstehen. Es gab dann das überraschende Auftakt-Ergebnis bei der Delegierten-Wahl in der kleinen Oly Halle. Schnell und Co waren entsetzt. Und nicht nur die. Sogar der UH sprach von gefährlich vernetzten Kräften beim TSV.
Pro hat dann Kandidaten zur Aufsichtsratswahl …nenns mal vorgeschlagen. Es ging natürlich klar darum auch einen Präsidenten stellen zu können. Denke die meisten kennen dann die internen TSV Geschichten.
Auf jeden Fall war das Alarm Stufe für das (für mich eben fremdbestimmte) ZIffzger Regime.
Und Pro, samt seiner Funtkionärskandidaten wurde auch von der Presse teils richtig runter geschrieben.
Problem war halt auch bei uns „intern“. Es war ja auch ein krasser Grabenkampf im eigenen Verein. Da hatten „die anderen“ leichtes Spiel. Andere meine ich jetzt Scum, die Stadt München, die ja dieses Drecks WM Stadion so geil fand, diese ganze auch medial aufbereitete Sache von Arena, Sechzig=1.Liga, usw usf. Gegen diese Interessensmauer kaum eine Chance.
Und da hat der Randpositionslöwe schon Recht. Das wurde bis heute nicht richtig aufgedeckt!
Natürlich sprechen wir vom e.V. Auf alles andere hatten wir ja angeblich nie einen Einfluß. Und auch wenn ich sehr zufrieden bin mit der momentanen Besetzung des e.V. Groß Tabula rasa haben sie auch nicht gemacht. Das ist halt bei aller Sympathie trotzdem Tatsache.
So faktisch, kann ich dir da nicht widersprechen. Das ist so.
Allerdings sehe ich gleichzeitig diesen ganz ganz schmalen Grat, auf dem ein Präsidium und auch dann ein e.V. Verwaltungsrat da seit einigen Jahren sich da mit Vor- und Umsicht bewegen muss.
Boah, jetzt sind wir im Politik Fred voll in der Vereinspolitik gelandet.
Ich halts jetzt auch kurz…auch weil schon müde Augen.
Ich seh halt unter allen derzeitig gegebenen Umständen, samt Investor-KGaA und so (meiner) Auslotung der stimmberechtigten und erscheinenden Mitglieder, das gesamtpolitische Verhalten des Präsidiums und des VRs, als genau die vereinspolitisch gangbare Möglichkeit.
Ich respektier da aber auch die Überlegung/Vorstellung/Erwartung von anderen Ansätzen.
Was interessiert uns denn die Welt und das Allgemeine, wenn wir die große Vereinspolitik doch direkt vor der Haustüre haben.
Ich möchte dir gar nicht so widersprechen. Wahrscheinlich ist das Verhalten des Präsidiums tatsächlich die vermeintlich einfachere und damit auch vernünftige und gangbare Möglichkeit. Gleichzeitig spreche ich damit aber Auer, Lehner, von Linde, Beeck, Schneider, Mayrhofer die gleiche Absolution aus, weil sie ihn Ihrer Situation das vielleicht entsprechend vernünftige getan hatten, und eben nicht auf eine Aufarbeitung gedrängt haben. Hier strengere Regeln anzusetzen wäre halt dann auch etwas verlogen.
Pragmatisch sind wir vielleicht weit gekommen. Ideell m.E. dagegen nicht besonders. Aber auch da gibt es differente Ansichten, und das Präsidium hat sich eben spätestens mit der Herangehensweise bei dem Antrag von der Ulla für eine Richtung entschieden.