Sechzgerstadion oder doch grüne Wiese?

Man darf jetzt eines nicht ausser acht lassen . Das Grünwalder wird nicht wegen uns alleine ausgebaut da es das meistgenutzte Stadion in Deutschland ist und nach wie vor weiter auch bleiben wird ist der Bedarf nach einem Stadion mit der Kapazität in München definitiv gegeben . Das Stadion wird jetzt dann von 3 Vereinen genutzt und könnte mit Potenziel 6 Mannschaften dauerhaft genutzt werden im Spielbetrieb plus Freundschaftsspiele . Also das wird kein Rausgeschmissenes Geld sein der Stadt München auch wenn man sich irgendwann mal neu Orientieren muss und wir irgendwann mal ausziehen.

Wir ziehen nie wieder aus, und das ist gut so.

Wieso denkst Du das und wo will sie danach weitergschaftlhubern?

„Melanie Kieweg (parteifrei) bezeichnete die Beauftragung über die Köpfe des Bezirksausschusses hinweg als „Affront“.“
Eh klar: Affront ist, wenn nicht sie es ist, die anderen auf die Köpfe scheißt.
„Parteifrei“ gefällt mir allerdings. Es ist wirklich eine stolze Leistung, bei den Grünen rausgeschmissen zu werden.

Kennst Du Dieter Hallervordens Nonstop Nonsens? Da gehört dein Beitrag hin…
Tatsache ist, dass eine Gruppe von Mitgliedern des TSV 1860 München e.V., die auch noch sehr gut vernetzt ist, die ausgegeliederte KgaA Mannschaft in einem städtischen Stadion beheimatet sehen will…
Wobei sie in der Zwischenzeit sogar die geschichtlichen Tatsachen ignorieren.

sehe ich genau so. Echte Perspektive sieht anders aus. Zudem wird nicht alle paar Jahre umgebaut. Dauert ja eh noch lange bis es überhaupt los geht. Mutlos und ohne Vision!

Was man wohl sagen kann, ist, dass sich viele Mitglieder mit dem Status als Mieter des lokalrivalen in der roten scheisshausschüssel sich nie abfinden konnten, und das aus identitären, finanziellen und damit letztendlich auch sportlichen Gründen. Dies hat die Geschichte der letzten 15 Jahre auch bestätigt.
Ansonsten fehlen eben momentan auch wegen diesem größten Fehler der vereinsgeschichte die Alternativen. In der Stadt ist kein Grundstück mehr verfügbar, und auch finanziell werden wir uns momentan selbst keinen Neubau leisten können die nächsten Jahre. Einzig Chance mit langfristiger solider sportlicher und finanzieller Arbeit in höheren ligen. Die Chance, dass ein Investor oder gönner, der sich in Stadt und Freistaat noch nicht lächerlich gemacht hat wie ismaik, daherkommt und ein Stadion baut, liegt bei 1%.
Somit bleibt uns nur die Wahl, kurz-und mittelfristig, das sechzger zu ertüchtigen,und das als gesamte fanlandschaft auch zu unterstützen, wenn wir aufsteigen wollen.
@Telaloewe: es mag vielleicht noch 1-2 bis zum Baubeginn dauern, und dann hoffentlich nur für 1, max 1,5 Jahre, aber die Beschlüsse müssen alsbald gefasst bzw vorbereitet werden, damit wir zumindest ne bis dahin eine Ausnahmegenehmigung für die 2. Liga halten. Oder willst du lieber in Augsburg oder ingolstadt spielen?

Bin dafür via Ausnahmegenehimgung einfach 34 mal auswärts zu spielen!! Mit nem fetten Auswärtsmob :smiley:

Wer sagt Dir denn das ich mit voller Überzeugung ein Arena Jünger bin…Ich habe meine eigene Meinung dazu und die war schon immer Anti-AA…aber im Moment auch nicht Pro GWS…Es wurden bzw. werden nicht alle Möglichkeiten abgefragt…Erst dann kann man sagen, das man ein Stadion unterstützt das einem von vornherein Grenzen aufzeigt. Moderne Unternehmennsführung sieht anders aus…und Ja…Profifußball ist ein Wirtschaftsunternehmen und kein Feierabendsport. Auch in Liga 3.

Verstehe ich nicht ganz… wieso gehört der Scharold zu einer „e.V.-Gruppe“? Die GF ist ja ganz vorne mit dabei bei den Umbauplänen…
Was sind denn die Alternativen?
Neues Stadion - halte ich nackerte Weißwürst in der Wirtschaft für wahrscheinlicher. Grundstück und Costa quanta und selbst wenn das am Ende positiv beschieden werden würde, wann? Das dauert doch 10 Jahre…
Oly? Komplette Überdachung?
Zurück in die Schüssel? Dann bin ich der erste der Mistgabel und Fackel rausholt?

Ich stehe den Umbauplänen eher skeptisch ggü, sehe das eher schwarz als weiß. Aber Alternativen sehe ich keine. Lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.

Ich weiß jetzt nicht was an meinem Beitrag Nonsens sein soll ? Ich sehe eher deinen Beitrag als Nonsens an wenn du glaubst es gebe im Moment oder in absehbarer Zeit eine Wirtschaftlichere Spielstätte als das Sechzger Stadion .

Es gibt aus meiner Sicht keine realistische Lösung in der Stadt. Zwar träume ich immer wieder davon, das Stadion über die Gleise zwischen HBF und Hackerbrücke zu bauen.

Im GWS habe ich so viel mehr andere Löwenfans kennengelernt, hier ist die Stimmung vor und nach dem Spiel einfach am besten. Davon sind auch sonst nicht so Fußballbegeisterte Freunde von mir zu überzeugen.

@Spike und Benutzername 1860

Ich könnte Eure Haltung teilen, sollte Ihr im Stadtrat, Bau- oder Liegenschaftamtes sein.

voll die emotionale Eruption vom Sehlöwe;-) bin überrascht!,kennst du dieNudel?

Thema Kapazität:

Ich wiederhole mich hier gerne, 18.105 ist noch nicht das Ende. Die Ecken Haupt/Ost und Haupt/Stehhalle sind noch nicht geschlossen.
Die Westkurve ist von 1959 und vom Beton her naja. Irgendwann kommt der Zeitpunkt auch hier tätig zu werden.
Tieferlegung des Spielfeldes ist auch noch eine Option. Mögliche Nachverdichtung auf allen Rängen ebenso.

Aber fürs erste ist in unserer Situation 18.105 ausreichend (3+evtl. 2.Liga)

Wichtig ist erstmal die Ertüchtigung „vom Rest“ (Ost, Stehhalle, Haupt), sowie Vip-Bereich. Mag nicht nach jedem Geschmack sein, ist aber wirtschaftlich notwendig.

Es wird doch immer gesagt das man mit Zuschauerneinnahmen nix verdient sondern mit TV- und Businesseinnahmen.

Langsam witschaftlich gesund wachsen und mit Vernunft DAUERHAFT zu alter Größe ist der richtige Weg.
Macht ja privat ein jeder auch so :slight_smile:

nicht immer. Gerade bei Glatteis mache ich gerne mehrere Schritte in alle Richtungen. Führt zwar nicht zum Ziel, scheint aber lustig auszusehen.

Ich pick das jetzt mal raus, da ich in vielen anderen Punkten mit dir d’accord gehe.

Eine Tieferlegung ist leider (wahrscheinlich) keine Option, da der U-Bahn-Verlauf oder ein anderer vorhandener Tunnel dies verhindert.

Genau so sehe ich das auch! Danke für den Beitrag!

Was mir an den Umbauplänen ungeachtet der Kapazität gefällt:

Das Sechzger bliebe ein Stadion mit Charakter und mit Wiederkennungswert. Weiterhin im positiven Sinne ein Verhau aus völlig unterschiedlichen Tribünen. Die alte Westkurve nur mit zusätzlichen Dach, die Stehhalle mit dem nachträglichen Einbau der „Hospitality-Bereiche“. DIe aktuell grausame Ostkurve kann durch die Aufstockung auch nur gewinnen. Nurdie Haupttribüne würde von den drei „alten“ Tribünen die, die stark ihr Aussehen ändern würde. Und vor allem: die Flutlichtmasten bleiben. Die alte Anzeigetafel wird wohl auch keiner antasten.

Vor dem Hintergrund find ich sogar die nicht-verbundenen Dächer zwischen West und Stehhalle bzw. Haupt geil. Alles, nur kein Baukasten-Teil á la Ingolstadt

Sehe ich auch so. Dadurch, dass jede Tribübe ihren eigenen Stil behält, erinnert der Entwurf sehr an englische Vorbilder :-) Dank VIP-Logen und Businessbereich wird das Stadion aber gleichzeitig auch wirtschaftlich attraktiver.

Kleiner Wermutstropfen: Die Westkurve wird es nur mit Stützen im Innenbereich geben (wurde auch nochmal auf der Informationsveranstaltung von dem Vertreter von AS+P bestätigt, „so wie in Fürth“).

Wo genau sollen die sein? Vor der Kurve, in der Kurve? Zumindest verschwinden dann evtl die Lautsprecher, wenn sie ans Dach montiert werden. Und ist es technisch wirklich nicht möglich ein Dach nur mit stützen hinten zu bauen?
Bei der haupttribüne ist mit noch nicht ganz klar, ob die alte komplett abgerissen wird und eine neue entsteht. Oder ob um die alte herum angebaut wird. Und wie siehts mit den spuelertrakten, medienräumen etc aus? Und was passiert mit Q und der stawi?
@Oberlandler: naja, die flutlichtmasten sind ja auch nicht mehr die originalen. Die vor 2013 sahen besser aus.