Das Problem würde ich jetzt nicht so hoch hängen, da haben sich in der Vergangenheit auch flexible Lösungen gefunden. In der Zeit in der AA zB hat man relativ erfolgreich dafür gesorgt dass sich die Frage nach einem Siegbier möglist selten stellt.
…verdammt, da samma auch beinander (beim Mathe 5-er) …schade dass das mit dem Stadion heute nicht geklappt hat, seit Jahren die heisseste Sechzger-Sahneschnitte seit vielen Jahren!!
Ned alle so schwarzmalen.
Erstmal ausbauen auf 18K, und was wichtiger ist Loge/Businesseats/Dach.
ZUKUNFTSFÄHIG heißt das Zauberwort.
Dann fehlt noch:
die Ecken schließen (Ost)
nachverdichten (meist sind irgendwo noch Ecken offen)
und vor allem MUSS irgendwann die Westkurve erneuert werden (BJ 1959!!!)
Ob diese dann als Gerade (näher am Spielfeld, dahinter mehr Platz), Kurve, einstöckig, doppelstöckig oder sonst wie ausschaut. Sie wird auf jeden Fall mehr Platz bieten. Da bin ich 100% sicher.
So sehe ich es auch, erst mal ausbauen und dann wird immer noch was gehen mit Ecken schließen ggf. irgendwann West erneuern…das wichtigste ist aus meiner Sicht die Möglichkeit zu haben in allen Ligen spielen zu können mit dem Stadion.
Eine Frage die ich aber noch nicht so verstanden habe ist die mit dem Spielfeld verschieben, laut Planern geht das Spielfeld ja direkt an die Stehhalle dran, der Vorplatz fällt weg. Aus logischer Sicht würde dann die West und die Ost ja nicht mehr mittig zum Spielfeld sein sondern total verschoben, kann jemand sagen wie das ausgeglichen wird?
Nix is fix. Und schon gar nicht in der Politik. Frei nach Adenauer „was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“, wird es auch in der Kapazitätsfrage ein Hin und Her geben. Schritt für Schritt gehen und Geduld haben.
Aber selbst bei der Ost verstehe ich dann immer noch nicht das würde ja heißen das ein Teil des Spielfeldes ist das wo Polizei Container und der ganz äußere Teil auf der anderen Seite der Ost verschwindet dann wohl…
Die West hatte mal eine zugelassene Kapazität von 14.242 Zuschauern, inklusive 512 Sitzplätzen. Man sollte nicht verdrängen dass das Stadion in seiner aktuellen Version schon mehr Zuschauer aufnehmen könnte, die Beschränkungen sind ja größtenteils künstlich/willkürlich. Daher muss ich auch immer ein wenig gequält lächeln wenn immer von einem „Ausbau“ gesprochen wird.
Bei einem Neubau müsste man alle aktuellen Sicherheitsvorschriften für Neubauten beachten und das dürfte ein wenig an der Kapazität nagen. Die West soll ja auch jetzt schon einen Teil an die Haupttribüne abgeben (Block F1).
Ich kann verstehen dass man den Umbau macht, befürworte ihn allerdings nicht da er aus meiner Sicht größtenteils Unsinn ist und die Kosten in keinem Verhältnis zum Ertrag stehen. Aber so ist das eben mit dem politischem Willen. Wenn er da ist muss man ihn vermutlich so nehmen wie er ist.
vergleich einwohnerzahl zuschauerzuspruch is für mich eh dumm. Wir haben andere vereine (vorallem fcb) aber richtung norden auch nürnberg. Die bevölkerungsdichte ist in bayern traditionell auch nicht zu hoch wie z.b. im pott…
Oder sieht man rostock. Die einzig richtige mannschaft im osten oben…
@Hoffenheinz: das mit den Kosten und Ertrag versteh ich auch bei den meisten andern immer nicht. Es wird immer so getan, als ob die Stadt für 3000 Plätze mehr 3 Mio. Euro ausgibt. Im Grunde gibt die Stadt 0€ für eine kapazitatserhöhung aus, diese wäre ja baulich schon gegeben. Vielmehr geht es doch um eine Modernisierung und zweitligatauglichkeit des Stadions. Woanders erfolgten stadionumbauten für zig Mio € und das Stadion hatte danach sogar weniger Kapazität.
Den Hoffenheinz überles ich jetzt einfach mal. Das Grünwalder Stadion wird für Sechzig nie mehr ein gutes Zweitligastadion werden, daran ändert auch ein Umbau für 30 Mio (und nicht 3!) nichts. Ich sehe einfach das Risiko dass das Stadion in etwas verwandelt wird was es nie sein sollte. Die Ostkurve ist jetzt schon eine Schande und ich kann mir nicht vorstellen dass man die damals extra hässlich bauen wollte. So schaut es eben aus wenn Architekten moderne Architektur gestalten. Am Ende werden wir etwas haben das weder Fisch noch Fleisch ist, und da bin ich eben der Meinung dass man es lieber sein lassen sollte.
Für all die Investorengustl braucht es doch eh eine ganz andere Lösung, eher eine Art Allianzarena Light und nachdem sowohl die Vereinsführung als auch der Herr Investor immer nach Investoren und Geld, Geld Geld rufen wäre das dann vielleicht die sinnvollere Lösung (auch wenn sie mir persönlich nicht gefällt). The Sky Is The Limit und so.
Und wenn dann die Träume mal wieder zerplatzen dann hat man mit dem Grünwalder Stadion eine prima Rückzugsmöglichkeit bis man vielleicht irgendwann mal zu der Einsicht kommt dass es auch ohne Investoren gehen muss. Dann könnte man wegen mir auch über Umbauten am Stadion reden.
9 Logen, wovon wir vermutlich auch noch 2-3 abgeben müssen. Würde zu uns passen wenn wir für die paar Hütten dann auch noch 365 Tage Dauerbetrieb mit Betreuung und Catering einrichten würden. Das braucht es nämlich eigentlich wenn man die Summen für Logen realisieren möchte die da gerne mal in den Raum gestellt werden um sich das Ganze schön zu rechnen.
Und wenn ich das richtig verstanden habe dann gibt es eine klar Ansage dass die Kosten für das VIP Gedöns auf die Mieter umgelegt werden, inklusive einem Komfortzuschlag für alle Fans. Und parallel arbeiten die Bobfahrer daran dass deren Träume vom 2. Liga Stadion ebenfalls Realität werden, obwohl die eigentlich eher etwas wie in Heimstetten benötigen würden.
Die ganze Welt spielt gerade verrückt, erst recht im Profifußball. Ich bin da eher altmodisch. Man muss nicht jeden Blödsinn mitmachen nur weil es im Bereich des Möglichen liegt, aber ich kann nachvollziehen dass man es trotzdem einfach macht.
[url]Wie Eintracht-Vorstand Axel Hellmann die Stadion-Großprojekte plant - kicker
"Für die Fans besonders spannend ist der geplante Stadionausbau von aktuell 51.500 Plätzen auf etwas mehr als 60.000. Die Stadt Frankfurt hat den Ausbau zugesichert und dafür zunächst zehn Millionen Euro eingeplant. Hellmann glaubt nicht, dass es bei diesem Betrag bleiben wird, er spricht von einer „Häppchenpolitik“ und führt aus: „Man fängt mit zehn an und dann ist man bei 30, damit es für den Steuerzahler nicht so schrecklich klingt.“
Denke auch beim gws wirds wohl nicht bei 30mio bleiben, sondern minimum 40-50mio werden, zumal bei den immer weiter steigenden baukosten.