Ich sehe das eh nicht besonders aktuell. Aber natürlich bin ich mir nicht sicher bzgl. der Argumente. Wie geschrieben war das Oly auch 95 schon kein Fußballstadion, und die AA war auch schon 2004 zu groß und man hat sie mit den Strichern geteilt. Also Argumente und 60 heißt nicht unbedingt dass es ein Happy End gibt.
Ich bin auch dafür in unserem stadion zu bleiben. Freiwillig rausgehen sehe ich nicht als Option. Nachher sagt TG noch danke und sie spielen immer im GWS. corona halten wir auch noch aus. Echte Fußballspiele wird es in der Saison sowieso eher nicht geben.
Genau und jetzt das arme Opfer geben, sehr klassisch.
Du musst gar nichts. Bleib bei deiner Meinung, in der bzw mit deiner Blasn findest da genug Zustimmung.
Was ist Deine Alternative bzw. was schlägst Du vor? Kritisieren ist das eine, aber selbst mal mit konkreten Ansätzen um die Ecke kommen das Andere.
Also auf gehts.
Und dann möchten wir bzw die Stadt ja auch umbauen. Wieviel Zuschauer werden dann Deiner Meinung nach zugelassen? Und ergibt diese Anzahl dann rein wirtschaftlich Sinn?
Zum Thema „raus gehen“ solltest du noch bedenken, dass wir für 18 bis 24 Monate sowieso aus dem GWS raus müssen. Wenn man die Umbaupläne der Stadt ernst und als Fakt nimmt.
Bleibt also festzuhalten, temporär werden wir sowieso ausziehen. Die Frage ist nur wann und wohin.
Mir wäre am liebsten den Corona-Wahnsinn für einen Oly-Umzug zu nutzen. Die Toleranz auf der Fanseite für 10.000 Zuschauer im weiten Stadionrund Iwan noch nie so hoch. Der Deal wäre dass parallel mit der Ertüchtigung des GWS begonnen wird. Schöner Nebeneffekt- ganz subjektiv bzw. frisch aus der Glaskugel-18.000 Zuschauer werden als Kapazität im „New Normal“ ideal sein.
Man wird dir schon noch sagen dürfen, wenn du beleidigend bist. Das hat überhaupt nichts mit Opfer zu tun. Stimmt, weder will noch muss ich was. Aber spiel dich ruhig weiter als moralische Instanz auf. Wenn es dir hilft.
Das Thema war doch jetzt erstmal der Umzug in Pandemiezeiten, während schrittweise die Zuschauerkapazitäten wieder hoch gefahren werden. Wer in dieser Situation „freiwillig“ zur Stadt geht, um unbedingt im Oly zu spielen, macht meines Erachtens einen Fehler, und sendet eventuell auch gefährliche Signale bzgl. eines Verbleibs. Der Umbau ist doch noch längst nicht in trockenen Tüchern.
Die Zweite Situation ist dann zum Zeitpunkt des Umbaus. Wir haben aber eben noch nicht mal Vorausschreibungen und all den bürokratischen Krimskrams bis dann überhaupt entschieden wird ob und wann umgebaut wird. D.h. bis sich diese Situation stellt vergeht noch etliche Zeit. Daher sollte man das m.E. nicht vermischen. Soweit ich weiß soll der Umbau auch nicht bei Spielbetrieb stattfinden. Wenn es soweit ist, wäre das Oly aber sicher das passende Ausweichstadion. Dann aber mit ganz klaren Daten und auch mit präzisen Terminen und einem Fahrplan, wann man das Eröffnungsspiel wieder im 60er macht.
Der dritte Bereich geht dann eher in die emotionale Schiene. Finanziell bringt ein Umzug hauptsächlich dem Investor etwas, weil angeblich jeder Cent in die Darlehenssicherung fließt. Und wie schon geschrieben finde ich es persönlich etwas schäbig ständig von Kult, Stimmung und Giesing zu schwafeln, um dann bei erstbester Gelegenheit das Stadion zu wechseln.
Schade wäre es für die Zuschauer, welche unbedingt diese Spiele trotz Einschränkungen gerne sehen würden. Realistisch betrachtet könnten das im Oly sicher mehr als im 60er. Für mich wiegt das die negativen Sachen aber nicht auf, vor allem nachdem das auch im GWS wahrscheinlich 5000 pro Spiel wären. Da müsste man halt einfallsreich sein, wie man so etwas löst.
Hinter welchem Stein auf diesem Planeten siehst Du eigentlich keine Verschwörung gegen uns?
Ehrlich gesagt darf dann das Oly auch nicht als Übergangsstadion für den Umbau in Betracht gezogen werden.
Rein virenbedingt jetzt ins Oly vor vielleicht 10.000 Fans umzuziehen ist wirtschaftlich doch ne komplette Schnappsidee. Nebst höherer Miete die ganzen Corona-Massnahmen und Personalaufwand abgezogen, lohnt das ja nicht mehr
Wieso sollte die Stadt das auch für 60 genehmigen oder finanzielle Mittel lockermachen, nachdem wir bereits ein Stadion haben
Wie du allerdings auf genehmigungsfähige 5.000 Zuschauer im GWS kommst, ist mir etwas schleierhaft …
Das wären um Welten mehr als selbst das theoretische Maximum im nachkorrigierten DFL-Konzept
Wenn es wirtschaftlicher Unsinn ist dann sollten und werden wir, also 60 auch nicht tun. Vor allem wird es dann die Stadt verhindern. Ob dem so ist muss man halt schauen.
Die waren aus der Hüfte geschossen, ohne Anspruch auf Richtigkeit. Ich hatte gedacht irgendwo so etwas wie 30 Prozent gelesen zu haben. Jetzt habe ich im Kicker folgendes gefunden.
Kicker:" Der Leitfaden enthält unter anderem exemplarische Modelle für bis zu 50 Prozent Auslastung auf Sitzplätzen und 12,5 Prozent auf Stehplätzen. Eine realistische Gesamtkapazität für die Stadien richte sich an der „Anzahl an Personen, die mit dem vorhandenen Platz und in der verfügbaren Zeit unter Einhaltung eines Mindestabstands bewältigt werden kann“."
Das kommt auch darauf an, für wen es wirtschaftlicher Unsinn ist. Weshalb sollte es die Stadt verhindern, wenn keine Kosten für diese entstünden?
Im Übrigen: Sechzig und wirtschaftlich unsinniges Handeln??? Wann hat es das denn je gegeben…
Dann lies dir mal den original Leitfaden der DFL durch
Demnach wären im GWS maximal ca. 3.000-4.000 Zuschauer möglich. Auch nach Berechnung von Liga3: „3.061 - 4.063“
Allerdings nur mathematisch. Noch ohne Berücksichtigung der Abzüge von individuellen infrastrukturellen Schwächen der Stadien. Da geht’s beim GWS ja bereits bei Punkt 1.2 Anreise los
Zudem wurde das Konzept seitdem noch verschärft, bis zu 12,5% Stehplätze wurden zu null Stehplätzen
Und wenn ich mir die Planungen bei modernen oder den größten Stadien so angucke, dann kannst ja schon zu Jubelsprüngen ansetzen, wenn im GWS max. 2.500 zugelassen würden!
Selbst der FC Rotz (10-11.000) in der AA oder der BVB (12-15.000) bewegen sich nur in der Region von 17% Kapazität rum
"Aufgrund der Abstandsregelung, die zwingend einzuhalten ist, planen wir nach derzeitigem Stand mit 12 000 bis 15 000 Zuschauern“, sagte Borussia Dortmunds Geschäftsführer Carsten Cramer dem Tagesspiegel."
Die Diskussion ums Oly halt ich abgesehen von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eh für überflüssig, da ich ohnehin mit exakt 0.000 Fans rechne, nachdem offensichtlich unser bayerischer Kini Markus I. sowieso nicht gewillt ist, sein Placet zu erteilen
Aus unserer Sicht braucht die 3. Liga dann nicht zu starten! Nur von den Fernseh- und Sponsorengeldern zu Leben, wird für uns nicht möglich sein! Und die Sinnhaftigkeit von Geisterspielen liegt bei mir eh unter dem Niveau der Grasnabe. War die Fortführung der 3. Liga der reine Schwachsinn…wäre der Neustart der noch viel größere Humbuk… Start der 3. Liga erst dann, wenn wieder Zuschauer ins Stadion dürfen!
Ich bleibe dabei Geisterspiele rauben dem Fussball die Seele und sind nicht akzeptabel!