Naja…Schnupfen…etwas zu kurz gedacht…aber das ist ein anderer Theard
Nächste Schritte GWS Umbaupläne
Nebenbei - schade, Details für solche Pläne, etwa was die verschiedenen Varianten charakterisiert, hat man schon mal im lf erfahren und diskutiert. Aktuell ist man über die Münchener Abendzeitung dann doch schneller informiert. Irgendwie schade. Aber „unser“ lf hat wohl seinen Zenit überschritten.
Liegt vermutlich daran dass es nicht Neues zu vermelden gibt. Sommerloch halt.
Zum LF – es scheint als hätte die Neugestaltung für einen Rückgang der Benutzeraktivität gesorgt? Aber stimmt, das wäre ja noch schöner wenn die Deutungshoheit in der Stadiondiskussion nun von der AZ vorgegeben wird…
Immerhin bleibt die Bürgermeisterin beim Umbauthema am Ball. Und das mit den einzelnen Modulen klingt grundsätzlich schon vernünftig wenngleich es auch dazu führen kann, dass ein immerwährender Abstimmungsmarathon nötig wird.
Anderseits böte dies auch die Option sukzessive Machbares/Bezahlbares umzusetzen und das wäre besser als wie wenn sich das Gesamtprojekt als nicht zu stemmen heraus stellt.
Inhaltlich finde ich das Konzept hochinteressant. Auch weil es für das Timing des Umbaus Phantasien für einen flexibleren Umbau weckt. Eventuell sind ja einige modulare Umbauarbeiten dann doch im Betrieb zu stemmen? Etwa eine Überdachung der West verbunden mit den Arbeiten an der Hauptribüne im Bereich F1 und F2?
Wenn sowas nicht im lf diskutiert wird ist es sicher kein Schaden für die Stadt und 60. Nur halt schade für mich, weil es mich interessieren würde. Un eine Plattform für den öffentlichen Diskurs schadet nicht. Es werden ja keinerlei „Betriebsgeheimnisse“ ausgeplaudert.
Versteh ich das richtig?
Frau Dietl schlägt verschiedene Module (Ausbaustufen?) vor, die einzeln vom Stadtrat beschlossen werden können?
Damit wird dem Stadtrat nicht ein riesiger Finanzierungsbrocken , an dem er aktuell zu ersticken droht, vor die Füße geworfen , sondern alles in kleinen Happen serviert.
Mit Streichen und Strecken will man ja die Mindereinnahmen der Stadt in den nächsten Jahren ausgleichen. Das trifft halt v.a. die nice-to-have-Investitionen wie Tunnelbauten, Regattastrecke, Museum und … evtl. auch das Grünwalder?
Ich glaube, dafür hat eher Corona und die Geisterspiele gesorgt. Momentan noch Sommerloch dazu, da ist auch in den letzten Jahren nie viel passiert…
Alles richtig. Aber wie oft- ich seh da deutlich mehr Chancen als Risiken. Häppchenweise voran, Schritt für Schritt ohne Komplettschließung zu 18.000 Zuschauern. Und für die Zeit bis die Gegengerade zum VIP Tempel umgebaut wird sind es sogar 21.000. ;)
> Es werden Module ausgearbeitet, was man umbauen und verändern könnte. Am wichtigsten ist mir dabei der bessere Lärmschutz für die Anwohnerschaft und die mögliche Erweiterung auf ein Maximum von knapp 18.000. Dies soll noch in diesem Herbst dem Stadtrat präsentiert werden. Dieser entscheidet dann, welche Module wir wie überhaupt umsetzen wollen und mit einem Zeitplan wann genau.
Den Äußerungen von Frau Dietl nach wird das wohl eher ein Langzeitprojekt … vielleicht auch besser so … wie von St. Ago ausgeführt.
Ich denke, da wird bis 2023 sowieso nix passieren, der Plan von Speer und Partner funktioniert hinten und vorne nicht. Demnach würde das Spielfeld etwa 6m Richtung Stehhalle rutschen und etwa 2m schmaler werden. Dann ist Block G an der Eckfahne. Wie das Dach überhaupt aussehen soll, ist auch nicht klar.
Jedes Jahr gibt es an Münchner Hochschulen mindestens eine Abschlussarbeit über das Grünwalder Stadion. Jede davon ist durchdachter als das was die da fabriziert haben.
Bedenke bitte 2 Punkte an der Sache:
- Frau Dietl ist Politikerin
- Frau Dietl ist AR der Olympiapark GmbH
Eine durchaus brisante Konstellation :)))
Ja, aber der Olympiapark reißt sich jetzt nicht unbedingt um Fußball
2020 war ein Konzert geplant und das ist dann auch noch ausgefallen. Meiner Meinung nach ist die Olympiapark GmbH nur so zurückhaltend weil das Olympiastadion als Notnagellösung für Fußball wenig Arbeit macht, als Zukunftslösung aber heftige Kopfschmerzen bereitet.
Wenn dort halbwegs vernünftig gedacht wird dann müsste die Olympiapark GmbH sehen dass das Stadion selbst für Konzerte eine ungeliebte Notlösung ist. Nicht ohne Grund gehen etliche Veranstalter inzwischen lieber auf den Königsplatz.
Das mag durchaus sein…aber der AR der Olympiapark GmbH hat eine „Instandhaltungsmassnahme“ in einer derzeit öffentlich bekannten Höhe von 150000000€ bei gegen 0 gehenden Einnahmesituation zu verantworten. Wie teuer wäre nochmal die „Stadion in Stadion“ Lösung gewesen? ;)
Stadionwettbewerb - AZ Artikel
Zwei Entwürfe finde ich sehr interessant. Schöne Sache, wenn auch wohl ohne praktische Relevanz.
Da gehört der Artikel aber schon auch dazu:
An dessen Ende steht, dass Sechzig dauerhaft in Giesing kickt. (Aus dem AZ-Artikel)
Und das, genau das ist es, worauf es ankommt. Und sonst nix!
Zumindest ergibt sich ja eine völlig neue Möglichkeit der Finanzierung.
Saufen fürs Sechzger und die Greta, oder so…
Meinungen ? Diskussionen ? Keiner mehr Lust darauf ?
Nein, nein, ich nicht, betrifft ja schon die nächste Löwengeneration …