Sechzgerstadion oder doch grüne Wiese?

Also die Olympia-Alm finde ich klasse. Das Dach würde ich stehen lassen, der Rest kann gerne Wiese werden wie der Circus Maximus in Rom.

Dann sollten wir eine Machbarkeitsstudie samt Kostenvoranschlag in Auftrag geben :wink:
Und das weitere Veranstaltungen nicht mehr stattfinden können…wer sagt das denn?

Glaube „wir“ machen gar nix.

Die räumen dann den für nen Firmenlauf o.ä. die 3 Tribünen ausm Oly raus um die Laufbahn frei zu machen - hätte natürlich was sehr kosteneffizientes an sich.

Ob die rein und raus räumerei Kosteneffizent ist, wage ich zu bezweifeln.
Wenn ich es noch richtig im Hirnkastel hab, fällt das „Open Air -Verbot“ für die AA, sollte wieder Profifußball im Oly stattfinden.
Aber die Open Air’s im Oly haben auch schon vor Corona stark nachgelassen.

Denke ich auch.
Und dann ist da tote Hose.

Ich mime da jetzt den Klugscheißer (ich mag das eigentlich gar nicht), in meinen Augen weiß die Stadt nullkommanull was sie mit ihrem Olympiagelände für alle und jedermann überhaupt machen will…
Kümmert sich nicht drum, dann ists kein Wunder, dass wenig geht.

Soll die Stadt doch den verschissenen Gasteig unters Zeltdach bauen und dafür die hässlichen Tribünen samt Rasen wegreißen.
Kostet 500 Mio€.
Somit spart sich die Stadt bzw. der Steuerzahler mindestens 150Mio€, die dann zu 2/3 in den kompletten Neubau des Grünwalder Stadions fließen.

So einfach ist das :sunglasses:

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So sehe ich das auch.

Da kommt der Stadt natürlich dieser kleine sympathische wie chaotische Verein aus Giesing gerade recht, welcher auch schon in der Vergangenheit gerne den Arsch hingehalten hat wenn’s darum ging den Kasperl zu spielen.
Ich hoffe inständig, dass wir ausnahmsweise mal stabil bleiben und uns nicht den schwarzen Peter zuschieben lassen.

Wer meint Löwenfussball in neuen(AA) oder renovierten(Oly) Luxustempeln ist die Lösung für den TSV hat aus der Vergangenheit nichts gelernt.

Vereine wie Union Berlin haben es vorgemacht, wie man auch mit einer Kapazität von Anfangs 15.000 sowie Sondergenehmigungen etwas aufbauen kann.

Schritt für Schritt sollten wir es angehen und nicht anders.

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Genau SO schauts aus :+1:

Einfach mit sand zuschütten das Ding und gut is

Man kann davon ausgehen, dass sie das Olympiastadion im Bestand renovieren. D.h. Dach reparieren (=sicherheitsrelevant) und sonst das nötigste. Warum auch mehr ausgeben für ein nur alle paar Tage und Jahre wirklich benötigtes Weltkulturerbe was ja noch längst kein Weltkulturerbe ist. Steht halt unter Denkmalschutz wie die Reliefs an der Ostkurve.

Ob es noch dazu kommt, dass sie das 60er für 70-100 Millionen ausbauen, kann man wahrscheinlich jetzt nicht einschätzen. Wenn es so abläuft, wie sich die Stadt das vorstellt, voraussichtlich nicht. Da kann man schon mal enttäuscht sein von unserer 60er Sportbürgermeisterin.

Wir haben trotzdem immer noch die Arschkarte gezogen, weil es so halt umso schwieriger ist an die Fleischtöpfe in der 2.Liga ran zu kommen. Ich würde mir eine schnelle pragmatische Lösung zur 2.Liga Ertüchtigung wünschen. Das restliche Chichi sollte man sich auf später aufheben.

Warum enttäuscht von der Sport Bürgermeisterin sein? Sie hat alles getan um die Machbarkeitsstudie voran zutreiben. Sie ist bemüht eine Entscheidung herbei zuführen.
Es eilt ja auch…die Renovierung des Oly steht ja an. Und da muss man Wissen wie der Hase läuft oder der TSV spielen soll :upside_down_face::wink:

Das kann ich schon nachvollziehen.

Sie hat genauso wie alle anderen das Thema bewußt verzögert bis es nicht mehr anders ging. Die bekannten persönlichen Gespräche mit ihr klangen immer anders als jetzt ihre Beschlußvorlage. Den Vereinen liegen immer noch keine Zahlen vor, mit denen man arbeiten könnte.

Für das, dass sie eine von uns ist, ist das relativ wenig. Und wenn sie dann eine auf Ude macht, kann man schon mal enttäuscht sein.

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Deine Einschätzung der städtischen Geschwindigkeit lassen mich zweifeln ob du das Ernst meinst. Weil mehr verzögern und hinhalten geht ja fast nicht. Und auch die Beschlußvorlage macht es für die Löwen nicht unbedingt leichter. Zahlen liegen ja immer noch keine vor. Daher kann man also durchaus enttäuscht sein. Außer man freut sich natürlich auf das Olympiastadion. Aber wer soll sich daran freuen außer der Olypark GmbH?

Die Geschwindigkeit von Städten dürfte überall die Gleiche sein ;)
Ich hege seit dem Abgang der Sport Bürgermeisterin bei uns den Verdacht, dass man nur der üblen Nachrede der Vetternwirtschaft aus dem Weg gegangen ist. Als AR der Olympiapark GmbH hat man auch Verpflichtungen die nicht unbedingt mit einer persönlichen Meinung übereinstimmen müssen.

https://loewenmagazin.de/beschlussvorlage-zum-umbau-des-gruenwalder-stadions-stellungnahme-zweier-fanorganisationen/

Gute Stellungnahme mit allen relevanten Punkten. Ich befürchte halt, dass das die Stadt, samt Bürgermeister*innen nicht interessiert. Mit genügend Blabla und Fachchinesisch wird wohl weiter auf Zeit gespielt.

Gab es eigentlich dazu schon mal eine Demo? Also tausende Löwenfans auf dem Marienplatz pro Grünwalder Ausbau hätten doch vielleicht ne Wirkung.

Macht genau so den Eindruck auf einen eher Außenstehenden.

Und leider stützt es auch die kritischen Stimmen, die immer wieder argumentieren, dass die Stadt i. S. Stadion mit uns alles machen kann, weil wir ja nur die Mieter sind.

Aber trotz allem scheint mir persönlich die Abhängigkeit von der Stadt München immer noch sicherer zu sein, als die von einem Investor.

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München: Grünwalder Stadion - Risiko-Investition in den Fußball? - München - SZ.de

Hoffentlich ist der Beschluss bald abgesegnet, bevor noch mehr Heckenschützen, wie der SZ Heini, das Projekt torpedieren.

Ich bin über jeden Heckenschützen froh. Mir wäre eine „schmutzige“ Lösung im Bestand für die veranschlagten 25-35 Mio viel lieber. Auch so bringen 18.000 Zuschauer rein, auch auf diese Art werden viele Dinge besser und auch so wird das Ding 2. Liga tauglich. Und die wirtschaftliche Situation lässt sich da auch verbessern, inklusive Vermarktung und Catering.

60 braucht Lösungen die eine ständige Verbesserung bedeuten, keine wolkige Versprechung für die Zukunft.

Ich bin beim Thema ein gnadenloser Pragmatiker mit einer grundsätzlich romantischen Einstellung.

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