Deine Ansicht in Ehren, aber als direkter Anwohner des Olympia Parks bin ich heilfroh dass es ihn gibt und finde manche negative Meinung dazu einfach ziemlichen Quatsch.
Die Mehrheit der Anwohner nutzt und liebt den Park !
Wir sollten über Grünflächen in der Stadt froh sein !
Wir geniessen die Zeit im Oly Park immer, die Alm ist ein herrlicher Platz und für Kids gibt es einen tollen Spielplatz, der See (müsste mal gereinigt werden) samt Wasservögel bringt den Kids viel Spaß und Laune. Man kann schnell mal Abends ne runde „im Grünen“ Joggen gehen oder Laufen.
Die Sommerfeste sind auch für die Kids Klasse, im Winter gibt es Möglichkeiten zu Rodeln etc. pp
Einen solchen Park in der Stadt zu haben, da beneiden uns andere und hier wird drüber gemotzt…60 Lebt also
Es bleibt momentan immer noch nur bei einer Willensbekundung! (das hat mal ein Ausrufezeichen verdient) Startschuss für die Planungen und auch der Beschluss zur Mittelfreigabe ist erst 2023.
Prinzipiell hat der Heini nicht unrecht. Verlogen ist es halt, wenn hier mit Ausgaben der Öffentlichen Hand argumentiert wird, bei der auch die Stadtverwaltung in der Hochkultur unter dreistelligen Beträgen gar nicht erst anfängt. Umgelegt auf den Bürger, der sich das Angebot dann leisten kann besteht ein deutliches Missverhältnis.
Insgesamt bin ich beim Agostino. Eine pragmatische Lösung für Zweitliganutzung, und dann schaut man erst mal weiter. Ein Wolkenkuckucksheim in 2030 mit Zwangsnutzung bis 2040 ist keine probate
Lösung. Ich befürchte halt, dass die pragmantische Lösung nicht im Sinn der Stadtverwaltung ist. Ob sich die KGaA mit ihren geforderten Logen und VIP Bereichen da nicht ins Knie geschossen hat, wird sich zeigen.
Freier Zugang für alle Bürger über das Marathontor in den Innenraum zum Sport treiben hätte was. Und dann eine gschmeidige Gastronomie hinter der Ehrentribüne. Eingerichtet wie aus den Siebzigern. Aber als zugesperrtes leer stehendes Denkmal macht das Oly so überhaupt keinen Sinn.
Du hast natürlich vollkommen recht mit der positiven Einschätzung des Olympiaparks, aber das heißt ja nicht gleichzeitig, dass man das Olympiastadion als Fußballstadion für die Löwen nutzen sollte.
das ist klar, da bin ich ja auch nicht für, völlig richtig. Bitte nicht zurück ins Oly !
Aber die Diskussion, ob es notwendig ist, dass Dach teuer zu sanieren oder nicht ist einfach quatsch. Der Olympiapark wird von den Münchnern genutzt, viele Touristen besuchen die BMW Welt und dann den Olympia Park.
Der Park gehört zu München wie das Grünwalder zu 60
Für mich ist der Umbau wie er geplant wird eine reine (Steuer)Geldverschwendung. Eventuell mit kleinen Nutzen für 60 durch ein paar höhere Einnahmen im Bereich VIP, aber auch dieser Punkt kann im Fall längerer Erfolglosigkeit durch die höhere Pacht verloren gehen. Die Stadt und damit die Steuerzahler werden die Sache wieder verpfuschen und auch bei einer höheren Pacht langfristig als klarer Geldverlierer dastehen. Bleiben noch die Anwohner. Ein paar Fußballspiele pro Monat ohne Dach oder viele Millionen verballern und dann etwas weniger „Fußballlärm“ weil ein Dach über den Tribünen ist. Da wäre ich auch wieder für die billige, bestehende Variante - aber mich fragt ja Keiner ;-)
Die Sonne kann jeden Tag scheinen. Das Parkhaus brauchst Du nur 20 Tage im Jahr und bringt nur Einnahmen, wenn Anwohner drinn parken können. Aber dann kann’s and den 20 Tagen auch nicht benutzt werden, weil’s voll ist. Ein Teufelskreis!
Ich sehe das wie du, die Grünfläche ist für die Anwohner. Mit zweistelligen Millionenbeträgen an Investitionen um 2.Ligafußball zu ermöglichen wird das Gesamtareal nicht besser und verändert auch nicht seinen aktuellen Zweck.
Das der Park durch die Menschen genutzt wird ist gut und richtig.
Aber wer darf denn das Stadion nutzen? Die Schüssel verschlingt doch das meiste der veranschlagten Kohle und hat den geringsten Nutzen für die Öffentlichkeit und steht einfach nur leer bis auf ein paar Tage im Jahr.
Genau das meine ich doch.
Aufm Dach rumkrabbeln und die Katakomben anschauen. Toll.
Für die Nutzung des Innenraums gehört ein Nutzungskonzept für die Allgemeinheit her.
Dafür kann man z.B. einen Verein gründen und die Mitglieder dürfen die Anlage nutzen. Sowas wie eine Bezirkssportanlage halt.
Jeder Andere kann auch rein, nachdem er Eintritt an der Tageskasse gezahlt hat.
Dort kann dann Sport getrieben werden, von mir aus noch ein Schwimmbad, Basketball, Mini-Fußball, Beachvolleyball, Kiosk etc.
So hätte jeder was von seinen Steuergeldern und trägt sogar einen Teil zum weiteren Unterhalt bei.
Aber nein, es werden hunderte Millionen reingebuttert für wenige Veranstaltungen im Jahr.