ALLE 3.Liga Stadien in 24 Stunden - Saison 22/23
31 Stunden habens gebraucht.
Erst 3 tage vor oldenburg neuen mietvertrag unterschrieben, da die stadt weiterhin auf stur stellt
Wenn man den kompletten Artikel der SZ liest, da kommste mit’m Kopfschütteln gar nicht mehr nach.
„Entweder ihr unterschreibts, oder am Samstag gibt’s kein Spiel im GWS“… haha, des is so traurig, dass man eigentlich nur noch lachen kann
Wieso kriegen wir eigentlich keinen einzigen Cent fürs Catering? Sowas gibt’s doch sonst nirgends
Naja, eine große Liebe zwischen Sechzig und der Stadt gab’s noch nie, das wird sich auch nie ändern
Ich würde da weder der einen Seite noch der anderen Seite besonders viel Vertrauen schenken. Lustig auch, dass auf einmal wieder die Infront aus der Versenkung auftaucht, die ja auch an jedem Cent den wir verdienen Ihre Finger drauf haben. Nicht umsonst hatten wir denen doch auch schon einmal unseren Arsch verkauft weil wir wieder mal pleite waren. Und ganz im Ernst. Hätten wir die letzten 20 Jahre nicht nur lauter Scheiße gebaut in dieser Hinsicht, würde es uns auch nicht so schlecht gehen. So ist das durchaus hausgemacht. Ich hoffe bloß, dass der e.V immer noch im Hinterkopf hat, dass er die Stadt vielleicht auch noch für den Erbpachtvertrag braucht.
[quote=„Randpositionslöwe, post:6348, topic:10168“]
Und ganz im Ernst. Hätten wir die letzten 20 Jahre nicht nur lauter Scheiße gebaut in dieser Hinsicht, würde es uns auch nicht so schlecht gehen.[/quote]
Das ist so nachvollziehbar wie falsch. Wie lange muss man denn ein wirtschaftliches Wohlverhalten nachweisen können um eine faire Behandlung erwarten zu können?
Mit deiner Argumentation könnte man einem alkoholabhängigen Leistungsempfänger mal pauschal 50% der ihm zustehenden Leistungen abziehen. Er ist ja selber schuld.
Ich will dich in keine Ecke drängen, in die du nach meiner Erinnerung deiner Beträge nicht gehörst. Aber hier geht es einfach um eine faire Behandlung seitens der öffentlichen Hand. Und die hat eine lausig wirtschaftende und größenwahnsinnige 1860-KGaA genauso verdient wie der schleimige Traum aller Schwiegermütter von der Seitenstraße oder die verhaltensauffällige Türkische Kraft…
Du hast mit deinem Einwand ja Recht, aber trotzdem geht mir dieses Gejammer und Aufgerechne vom Pfeifer einfach ganz gehörig auf die Nerven, und tatsächlich frage ich mich was marktüblich, und was nicht marktüblich ist. Und in Beszug auf eine faire Behandlung sind die Ansprüche der KGaA halt auch relevant. Und da möchte ich beileibe nicht die Stadt verteidigen.
Soweit ich weiß hat sich der TSV nicht um das Catering im 60er beworben. Jetzt beschwert man sich darüber, dass man nichts daran verdient.
Urplötzlich ist die Verteilung der Sitzer und der Steher ein Problem. Wie soll das ohne Umbau gelöst werden?
Das gleiche gilt für den VIP Bereich. Die KGaA verlangt ein Wahnsinnsgeld für VIP Tickets, kassiert das auch seit 2017 und beschwert sich jetzt, dass die Stadt nicht die Voraussetzungen geschaffen hat, dass noch mehr hängen bleibt. Gehts noch?
Die elektronische Werbebande ist m.W. keine Pflicht in der 3. Liga und wir vermarkten die sogar selbst. Dass die nötige Infrastruktur nicht vorhanden ist, mag ärgerlich sein, aber muss sich tatsächlich die Stadt darum kümmern.
Das gleiche gilt für die Anzeigentafel. Alle schreien vom Kultobjekt, und jetzt macht das Ding plötzlich 40k Miese. etc. etc. etc.
Und wenn sich dann noch die Infront bemüßigt fühlt da mitzuschnabeln, die ja auch wahrscheinlich noch ein paar Jahre satt an uns verdienen, weil wir irgendwann mal wieder 1-2 Mio gebraucht hatten, dann fehlt mir einfach das Verständnis. Dann passt das alles nicht mehr wirklich für mich zusammen.
Zugegeben bin ich auf die KGaA momentan nicht so gut zu sprechen, nachdem immer mehr raus kommt, wie die FA für die KGaA zahlt und leistet und als Dank gerade mal ein Arschlecken kriegt.
Ich kann das teilweise unterschreiben. Das wohl teils sehr aggressiv wirkende Gejammer geht einigen Vertretern in der Stadt gehörig auf den Geist. Weil es teils aber auch wirklich Milmädchenrechnungen sind. Die 1,7 Millionen marktunübliche zu viel an Miete ist ja ohnehin Unsinn. Da wird einfach mal die Kosten der Alm mit eingerechnet weil es keine VIP Bereiche im Stadion gibt. Nun ja, die Löwen wollten aus der AA raus und haben angefragt fürs Grünwalder. Das ist wie wenn ich einen Mietvertrag unterschreibe, mir dann ein Auto kaufe und verlange dass man die Miete überdenkt weil keine Garage vorhanden ist. Und man tut so als hätte man komplex aufgeschlüsselt was andere Klubs zahlen, verdienen ,etc. Es fehlt gerade noch das man der Stadt vorrechnet wie das GWS im Vergleich zur AA abschneidet. Und da kann ich durchaus verstehen, das die stadt da nicht erfreut ist. Und dann kommt noch ein Ismaik um die Ecke und meint es würde ohnehin nicht passen. Die Löwen wirken da undankbar. Ich würde mich nicht wundern wenn 2028 die Stadt 20 Millionen in die Hand nimmt und die Grundsanierung angeht. Dann bleibt das Stadion wie es ist, hat einen neuen Anstrich, die maroden Räume sind saniert, die Westkurve auf Vordermann gebracht und fertig. Wenn die Löwen dann 2. Liga spielen sollen dann ist das ihre Sache. Pflicht für die Stadt ist die Erhaltung des Stadions. Mehr nicht.
Manches aus pfeifers rechnung ist schon hanebüchen. In einigen punkten versteh ich aber die kritik durchaus. Stichwort mvv, werbetafeln, stromversorgung, stadionräume als lagerstätte des rbs etc. Und dass die stadt nach dem motto handelt „friss oder stirb“, ohnr in einem einzigen punkt entgehenzukomnen, ist auch nicht die feine englische art, während man bei uefa, fifa, rot und türkgücü oder den aktuellen european championships alles mögliche umdreht
Und genau bei diesen kritikpunkten muss man ansetzen. Statt 1,7 Millionen in den Raum zu werfen und die Stadt zu zwingen nun jeden einzelnen Posten zu bewerten. Die lassen sich nun Zeit. Und machen dann eine allgemeingültige Antwort ohne tatsächliche Problemfelder abzustellen. Mit dem hinweis das es umgebsur wird.
„Die Antworten bestärken die Löwen in Ihrem Handeln und dem Versuch, nichts unversucht zu lassen um die wirtschaftlichen Voraussetzungen zu verbessern. So ist der Wunsch der Fans klar zu erkennen, dass die KGaA Gespräche mit der Stadt sucht, nun auch an die Öffentlichkeit geht und mögliche Alternativen in Erwägung zieht.“
No comment.
Das sind schon brutale neue Erkenntnisse.
Punkt 4 gefällt mir am Besten.
Scheiß Umfrage…wollte auch mitmachen und beim Punkt „was ich mir bez. Fanumgang wünsche oder so ähnlich“ hab ich mir die Finger wundgetippt bez. Blöd24+ schzger.de…dann war ich fertig und dann hats mich rausgehaut, und das 2x…
Nachdem ich die letzte Umfrage „beengt“ und hier und da fast schon manipulativ fand, hab ich an der jetzigen ebenfalls nicht teilgenommen
Von F1 aus habe ich gestern deutlich wie nie gesehen, was „ausverkauft“ bei 15.000 Zuschauern heißt. Ein rechter Scheissdreck nämlich.
Allein in die gesamte Westkurve passen bestimmt noch 2-3.000 Leute zusätzlich rein, ohne das man Platzangst bekommen müsste.
Mit etwas Optimierung in der Ostkurve(Abstand zum Beobachtungsbunker der Cops und rüber zu Block Q) gehen da auch noch 500 zusätzlich.
Und überhaupt, warum gibts bei uns eigentlich keinen Block K ?
Weils keinen block E gibt.
Denke man hat vor und nach der westkurve einen buchstaben ausgelassen um besser abzutrennen
Das Stadion ist für den „Verein“ kein Verlustgeschäft wie im Artikel behauptet, sondern man macht nur weniger Gewinn als einige, hauptsächlich mit mehr staatlicher Unterstützung gepimpte, Clubs in diversen Ligen.
Und der Herr Pfeifer könnte ja auch mal verraten wieviel die KGaA in den Jahren gezahlt hat als das Stadion wegen Corona keine oder deutlich weniger Zuschauer hatte und man trotzdem fleissig Herzerl Karten verkauft hat. Den erlassenen bzw. reduzierten MVV Aufschlag hat man bestimmt auch an die Fans zurückbezahlt, oder?
Das Grünwalder Stadion hat eigentlich eine hervorragende Kostenskalierung, welche u.a. dafür sorgt dass selbst so ein Lutscherverein wie Türk Gücü darin spielen kann. Wir dagegen maximieren dort unseren Gewinn und beschweren uns anschließend dass man davon an die Stadt etwas abgeben muss.
Aber natürlich sind auch Laberbacken wie der Herr Schönmüller in der Verantwortung. Wenn es nur noch ums Geld geht, worin er gar nicht so unrecht hat, dann sollte man nicht vergessen auch eine umsetzbare Lösung zu präsentieren. Das bedeutet für mich: Grundstück und Finanzierung müssen stehen.
In Wahrheit träumen doch Schönmüller & Co. nur von einer Rückkehr in die Arena am Müllberg. Skaliert dann zwar nicht nach unten aber ansonsten ist si Sky ja da Limit.
Ich diskutier über dieses Thema sehr häufig mit verschiedenen Fans in den Kneipen von Giasing, im Löwenbus, im Zug usw.
Und da bekommt man es immer mit den zwei Lagern zu tun.
Was ich einfach vermisse bei den Gegnern des zu kleinen Grünwalder Stadions ist eine echte Alternative.
Wer legt mal einen konkreten Alternativplan vor.
Wie soll das gehen mit dem Olympiastadion?
Oder wie und wo soll ein Neubau aufgestellt werden?
Da kommen leider immer nur vage Allgemeinplätze und die ganzen negativen Argumente gegen die Variante Grünwalder Umbau. Leider nichts wirklich greifbares Alternatives.
Auch von Investorenseite oder vom Hasan kommt da nur heiße Luft.
Die Stadt baut ein Amateurstadion an den Stadtrand und die Löwen bekommen das Sechzger zur exklusiven Nutzung. Dann kann man sicher auf bis zu 25.000 ausbauen.
Die Zahl der Spiele und damit die Lärmbelastung würde sich auf ca 23 Tage beschränken.
Das ließe sich auch politisch durchsetzen.
Die aktive Fanszene die für den Hauptteil der Lärmentwicklung am Spieltag verantwortlich ist, die ist ja eh schon da. Die zusätzlichen Zuschauer sind zu 99,9% den Gelegentheitsbesuchern und Familien zu zu rechnen.
Das Problem ist und bleibt der fehlende Platz für die notwenige Infrastruktur.
Wennst ein Stadion für so viel Geld um- oder ausbaust, dann darf das die nächsten Jahrzehnte keine Kompromisse mehr nach sich ziehen. Dann muss das Stadion in allen denkbaren Wettbewerben für Sechzig nutzbar sein.
Es bringt überhaupt nichts, was nicht passt einfach auszublenden.
Ich erwarte ehrlich gesagt vom Club endlich aktiv zu werden und eine ordentliche handfeste Bedarfsanalyse auf den Tisch zu legen. Und dafür dann Sponsoren und Investoren zu suchen und an die Stadt mit nem konkreten Plan heranzutreten.
Und dann auch eine konkrete Studie erstellen zu lassen was geht und was nicht.
Nicht immer wieder so Wischiwaschi Studien mit mehr Vielleichts und Eventuells als geht oder geht ned.
Da würden aber einige auf die Idee kommen dass man das dann auch anders herum machen könnte.