Fürn Schluchtensänger, dieser komischen Atemlos Tante und dem ehemaligen Boygroup Dödel wird innerhalb von wenigen Wochen ein 90.000 Leute Areal hingezimmert!!
Hat dem Hasi das schon jemand mitgeteilt?
Also, auf gehts!
Im November 2022 ist dann das neue Stadion inkl. Löwenzoo fertig und wir können RWE vor 90.000 Zuschauern ausm Stadion schießen!!!
Vollkommen richtig. 60 hatte bis auf eine Handvoll Fans von 1995-2017 keinerlei langfristiges Interesse an dem Stadion und tut jetzt so als hätten sie einen Anspruch auf eine eierlegende Wollmilchsau.
Ich hab jetzt die letzten vier Wochen fast mit allen Fraktionen gesprochen, mit Leuten aus dem Rathaus, Verantwortlichen, etc… Dabei viele Weisswurst gegessen, Notizen gemacht, Gespräche geführt. Und für mich gibt es mittlerweile ein sehr deutliches Bild, dass Sechzig die Sache falsch angeht. Fast alle Fraktionen wollen den Umbau, haben aber bei gewissen Themen Bauchschmerzen. Ich halte es für wichtig, dass Sechzig genau diese Bauchschmerzen der Stadt überwindet anstatt einen Druck auszuüben, den man gar nicht aufrecht erhalten kann bzw. gar nicht aufbauen kann. Ich kenne mittlerweile alle Sichtweisen und tendiere in vielen Punkten eher dazu der Stadt Recht zu geben. Und ja, da gehört jetzt eine Menge Demut dazu. Die Stadt muss gar nichts. Aber die Stadt will und da muss man nun ihr die Hand reichen und Zuarbeiten. Ansonsten wird das nix. Es bringt eben nichts immer nur Zahlen zu präsentieren sondern man muss Lösungsansätze bringen. Momentan sehe ich Sechzig in einer schlechten Verhandlungsposition.
Führst nur Du solche Gespräche oder gibt es da bei 60 auch jemand, der sich offiziell mal informell umhört? Wer Deiner Meinung nach müsste dies tun?
Soweit ich es verstehe, will der Investor ein ganz anders Stadion, lässt aber komplett im Dunklen was und wo dies sein könnte. Die Geschäftsführung ist mit dem geplanten Ausbau auch nicht wirklich glücklich und träumt auch von einer größeren, besseren und dann hoffentlich günstigeren Lösung. Das Präsidium will nun auch noch mal eigene Gutachten erstellen, also eigentlich auch eine etwas andere Lösung. Wäre dies dann die von Dir angesprochene Zuarbeit/Lösungsansatz? Oder müssten nur die Vertreter der oben genannten drei Fraktionen mal ein gemeinsames Bekenntnis zum Stadion abgeben und #gemeinsam vorsprechen.
Es gab Gespräche zwischen Geschäftsführung und Fraktionen sowie mit der Stadtverwaltung. Sehr viele sogar. Dass es keine Verhandlungen gibt, so wie es in der SZ steht, ist also so nicht ganz richtig. Wobei man natürlich definieren kann, was Verhandlungen sind.
Ich weiß, dass sich das plump anhört. Aber in jedem Fall muss es jemand sein, der mit Politikern umgehen kann. Der zuhören kann, der erkennt was machbar ist und was argumentativ richtig ist und wie man es schmackhaft macht. Ich möchte keine Namen nennen, weil ich denke, dass das eine Sache des TSV ist und von außen wird eh zu viel reingeredet.
Wer auch immer ihm das eingeflüstert hat, hilfreich ist das nicht. Einige Politikern ist das egal was er sagt. Aber für einen Reiter ist das durchaus ein Argument zu sagen: Was wollt ihr eigentlich? Dann lassen wir es halt …
Die Geschäftsführung muss sich mal ein wenig davon loslösen nur in Buchhalter-Manier Zahlen zu drehen. Es geht hier um sehr viel mehr. Um eine komplexe Politik.
Mag sein, dass das hilfreich ist. Man kann ja nicht sagen was rauskommt. Aber im Endeffekt hätte das schon längst passieren müssen. Zuarbeit sind für mich vor allem Lösungsansätze, die man jetzt schon umsetzen kann. Zum Bsp. VIP-Container.
Vor allem sollte Ismaik aufhören dieses Projekt zu torpedieren. Das ist ja komplett grotesk. Manchmal hab ich echt das Gefühl er will einfach nur alles torpedieren. Verständnis hab ich dafür nicht. Aber vor allem die Geschäftsführung muss sich zur Idee Grünwalder Stadion bekennen. Das geschieht meines Erachtens nicht. Es wird die Stadt ständig kritisiert. Und das obwohl das Politisch schwierig durchzusetzen ist, da wäre ein bisschen mehr Demut gefragt. Und solche Ideen, dass man ein besseres Verhältnis Sitzplätze / Sehplätze bekommt, das sollte man gleich mal fallenlassen. Für den einfachen Buchhalter wäre es toll, wenn die Westkurve zur Sitzplatzribüne wird. Einfach mal die Preise verdoppeln. Was die Fanszene sagt, das wissen wir. Solche grotesken Argumente müssen unterbleiben.
Vergiss es einfach. Unsere Geschäftsführungen der letzen 20 Jahre hatten mit Sechzig rein gar nichts am Hut. Für die ist das nur ein Job den sie heut bei Sechzig machen und morgen woanders.
Entweder es gibt endlich eine Geschäftsführung die aus dem Verein heraus kommt, oder der Verein kümmert sich selber drum. So ein Projekt kannst Du nur mit Herzblut und Engagement machen.
Da bei uns aber immer nur das gut ist was von aussen kommt, weil einer dem anderen ned den Dreck unter den Fingernägeln gönnt, wird das nie was. Niemals!
Verzeihung bitte.
Größer, besser, billiger klappt vielleicht in der Werbung beim Media Markt.
Kaum zu glauben aber, dass die GF in der KG solche Träumer sein sollen.
Ich würde mir wirklich wünschen, dass man verbal abrüstet und auf dem kleinen Dienstweg miteinander weiter kommuniziert.
Was ist z.B mit dem angekündigten (Gegen-)Gutachten zur Maximalbelegung, sollte da nicht was kommen?
Größere Einnahmen für die KG = höhere Miete für die Stadt?
Warum versucht man nicht mit der Stadt die aktuellen 15.000 auf 18.000 zu verhandeln?
Ich hätte noch paar mehr Fragen, aber es ist echt ermüdend mittlerweile
Hm. Als sich „der Verein“ das letzte Mal intensiv um ein Stadion gekümmert hat, war das nicht ganz so erfolgreich.
Ich bleibe dabei: Die KGaA müsste sich erst einmal auf eine Linie einigen und dann schauen, ob und ggf. wie diese umsetzbar ist. Wenn ein Gesellschafter das GWS favorisiert und der andere ständig ein eigenes Stadion fordert, wird das nie etwas.
Die Vorstellung, dass die Stadt uns ein Stadion zur Verfügung stellt, das jederzeit so angepasst werden kann, dass es zwischen 10.000 und 90.000 Zuschauer fasst und damit für die RL Bayern und die CL tauglich ist, halte ich für völlig absurd.
Du hast vergessen, dass das Stadion in der Münchner Innenstadt sein muss, ein Zoo muss dabei sein und ein Busparkplatz für die 25.000 Arge-Mitglieder.
Am besten wäre auch, wenn man die Stadiongröße während der Saison ändern könnte, falls wir im Pokal mal einen namhaften Gegner haben.
Dieses neuartige atmende städtische Stadion am Stachus stellt uns die Stadt München übrigens ab nächster Woche für die symbolische Miete von 18,60 im Jahr zur Verfügung.
Na, das alles hat gestern die (eigentlich nur) 40 000 Zuschauer nicht gehindert, im (trotzdem ) wunderbar gefüllten Olympiastadion für eine absolute geile Stimmung zu sorgen. Leider nur am Bildschirm miterlebt …
Abgesehen davon … sei doch bitte so nett und nimm zur Kenntnis, dass keiner der „3 user“ hier, die in ihrer Verzweiflung das Olympiastadion als relativ gute Option in der völlig verzwickten Stadiondiskussion sehen, auch Fußballspielen in diesem "kalten, nebligen und sichtbehindernden Stadion beiwohnen will, so wie es sich aktuell darstellt.
Eine Einigung im Sinne von völliger Übereinstimmung wird es noch nicht einmal in diesem Forum geben. Eine Einigung im Sinne von tauglicher Kompromiss sollte in der KGaA möglich sein.
Die Stadt möchte das Oly ja einer Generalsanierung unterziehen.
Im 3-stelligen Millionen Bereich.
Glaubt jemand ernsthaft, dass es dann so verschand…äh umgebaut wird, dass ein aktueller Dritt- und vielleicht demnächst Zweitligist wirtschaftlich drin kicken kann?
Zu einer im Vergleich günstigeren Miete als im GWS?
Sechzig München gibts nur in Giesing.
Das hat das Oly und erst recht die AA eindrucksvoll bewiesen.
Ich bin immer noch überzeugt davon, dass die Kapazität von 18.000 nach Ausbau des GWS nicht in Stein gemeißelt ist.
Da geht noch wesentlich mehr. Auch was die Tauglichkeit für Liga 1 angeht.