Ausnahmegenehmigung bekommt man auch für mehrere Jahre. Wichtig ist in erster Linie dass man das maximal Mögliche getan hat um Auflagen zu erfüllen.
Der Wunsch innerhalb der Stadtgrenzen ein neues Stadion zu bauen ist aber z.B. aus meiner Sicht mit ziemlicher Sicherheit nicht ausreichend. Da bräuchte man schon Grundstück, Planung und Baugenehmigung samt eines Zeitplans mit einer Realisierung innerhalb der kommenden 3 Jahre.
Und in der aktuellen Situation möchte man meiner Meinung nach nicht selber bauen. Das kann fast nur im absoluten Chaos (und finanziellem Disaster) enden.
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Dann schaffen wir halt einen Präzedenzfall.
Was passiert wenn man sich sportlich für Liga 1 qualifiziert hat, jedoch aufgrund von Auflagen für unbestimmte Zeit kein Stadion hat bzw. findet in dem man spielen darf?
Man muss die Chancen sehen.
Ausgangslage:
Der Umbau des GWS hat ja einen rießen Haken, er ist erst in ca 8 Jahren fertig. Bis dahin dümpeln wir im Status Quo. Und da geb ich durchaus denen Recht, die sagen, dass 2. Bundesliga+ in dem Stadion mit 15.000 Zuschauern schwierig wird.
Das scheinbar vergiftete Angebot:
Nun gibt es also ein Angebot ab 2028 im Olympia Stadion zu spielen. Das sind immer noch 6 Jahre hin, mindestens. Hierfür zwingt 60 aber niemand einen 20-jährigen Mietvertrag zu unterschreiben, der Stadionumbau wird so oder so stattfinden. Und ein Fußballstadion wird es nie, egal was 60 tut oder nicht tut.
Auswirkungen im Hier und Jetzt:
Nehmen wir mal an wir nehmen das Oly-Angebot wohlwollend zur Kenntnis und entlassen die Stadt aus der Verpflichtung des 70 Mio + Umbaus. Dann muss im Grünwalder trotzdem investiert werden, und zwar jetzt. Denn an den 30 Mio für die instandhaltung kommen sie nicht herum. Wie uns Frau Dietl ja richtig erklärt, es spielen ja auch 3 Mannschaften drin.
Die Chance:
Es passiert JETZT etwas im Grünwalder. Die Stadt kann mit der Grundsannierung beginnen, es kann in eine Überdachung investiert werden (aus Lärmschutzgründen und zum Substanzerhalt, nicht wegen der Auflagen für Liga2 natürlich), ein paar Fluchtwege erweitert und die Kapazität auf 18.000 erweitert werden. Zäune vor den Sitzplätzen könnten entfernt werden, die Situation für gehandicapte Fans verbessert werden und auf dem Polizeicontainer eine Video-Wall installiert werden. Also, kleine Verbesserungen im Hier-und-Jetzt.
Meine Meinung:
Lieber der Spatz in der Hand als einen Umbau in 8 Jahren. Die Lage könnte sich für 60 jetzt verbessern, jetzt könnten wir die 2. Liga Tauglichkeit erreichen. Und was in 6 bis 7 Jahren ist, das wird man sehen. Da gibt es keinen Reiter mehr, vielleit 3 neue Corona Mutationen und eine Inflationsrate von 30%. Ich bin eigentlich ein nachhaltig denkender und agierender Mensch, aber hier würde ich rein opportunistisch das Beste für 60 im Jetzt herausholen. Und ansonsten den Vergessenen Fan-Song anstimmen … sing …Que Sera, Sera …
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Da gibts noch den Sportplatz in Fröttmaning. Der würde dann sehr schnell ins Gespräch kommen…
Grundsätzlich sind wir da sehr nah beinand, und ich kann mir vorstellen was du meinst. Ich war auch immer schon eher der Freund des machbaren, unkomplizierten und einfachen. Was ich noch nicht verstehe sind die angeblich nötigen Instandhaltungskosten von 30 Millionen für den reinen Betrieb für die 3. und 4. Liga, und vor allen Dingen wie ein öffentlicher Träger ein Bauprojekt in der Größenordnung unkompliziert umsetzen möchte. Ich befürchte halt, dass wir auf die 30 Millionen Sanierung genauso lange warten, wie auf die 70 Millionen Sanierung. Würde mich aber freuen, wenn du Argumente hättest die dem widersprechen.
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dann könnten wir keine Lizenz für
die 2. Liga bekommen wenn wir kein
taugliches Stadion melden können
In meinen übelsten Alpträumen sehe ich uns schon wieder in der Klo-Arena herumtorkeln, weil alles andere „grad nicht realisierbar“ ist.
Ich hoffe nur, es bleibt tatsächlich bei Alpträumen. 
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Bei jedem Heimspiel anfeuern, feiern und genießen, als wärs das letzte mal in Giesing.
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Ja mi leckst am Arsch.
70 Beiträge, bloß weil unser OB anscheinend 2-3 Maß zu viel hatte.
Hat der eigentlich schon mal mit der Olympiapark München GmbH gesprochen, oder faselt der diesen Unsinn einfach aus dem Stegreif. Und die ganze Löwenfamilie gackert aufgeregt dazu. Anstatt, dass sich die KGaA mal dazu bewegen würde, etwas konstruktives voran zu bringen.
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Argumente, mh, Argumente sind es nicht, aber Annahmen, die mich zu einer Schlußfolgerung führen. 
Meine Annahme ist, dass in der Planung das Oly eh als Ausweichstadion geplant ist, also ab 2028+ bis 2030+. Und dies der kritische Pfad für die Renovierung des GWS ist.
Die zweite Annahme ist dann, dass anders als ein kompletter Umbau die substanzerhaltende renovierung mit etwas Flickschusterei am Dach im Bestand möglich ist.
Dritte Annahme ist, dass die Beschlußfassung ein Homerun ist, weil alle froh sind, dass es weniger ist als geplant. Das kennt man bei der öffentlichen Hand eigentlich gar nicht.
Und aus diesen Annahmen bastle ich mir dann den Schluß, dass ich mit diesen Maßnahmen in 2024 beginnen kann. Kleinigkeiten sogar 2023.
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Angenommen wir steigen auf dann brauchen wir aber doch sofort ein 2. Liga taugliches Stadion oder alternativ eine DFL sichere Planung wie man den Misstand innerhalb von spätestens 2-3 Jahren beheben kann.
Da wären wir dann bei Deiner zweiten Annahme welche mir grundsätzlich sympathisch ist aber hier würde ich mir mehr Steuerung durch die KGaA wünschen. Wenn man das nämlich nur der Stadt überlässt kommt unter Garantie Murks raus (siehe den letzten Umbau).
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Dir fehlen hier einfach die passenden Visionen. (ich weiß HS würde mich zum Arzt schicken) Weil in allem liegt immer auch ein Neuanfang. Anscheinend war die erste 4 noch nicht Lehre genug. Da nehmen wir einfach noch einmal Anlauf und Hossa, hinein in die zweite Chance.
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Und dann passt das 60er in seinem aktuellen Zustand auch wieder.
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Das mag so sein. Seitdem ich dauerhaft vom Stoff aller Art runter bin, hat das mit den Visionen schwer nachgelassen… 
Da reicht doch ein kurzes Kaffeeautomaten Gespräch im Rathaus mit der "Sport Bürgermeisterin " V. Dietl.
Dann wollen wir mal hoffen, dass deine Annahmen auch zutreffen.
Wie gesagt, mir ist noch nicht ganz klar wer welche substanzerhaltenden Maßnahmen beschlossen hat, und wie diese auch aussehen. Kriegt man für 30 Millionen 2 Dächer über Ost und West? Hat schon jemand dargestellt wie diese 30 Millionen ausgegeben werden?
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Weil ich es hier gerade les. Ich bin gegen Ingolstadt zum ersten mal seit längerer Zeit mal wieder in der Stehhalle, hab allerdings nur Plätze in der 4. Reihe ergattern können. Gibt es noch die Möglichkeit, dass man sich ganz oben hinstellt oder ham da die Ordner was dagegen?
Exakt so seh ich das mittlerweile auch…nur noch ermüdend.
Über 6000 Posts, aber es dreht sich alles im Kreis
Hat bei den bisherigen Spielen niemanden gestört.
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Es gab während Zuschauerteilzulassung eine strikte Regelung niemanden dort oben stehen zu lassen. Das wollte man auch aufrecht erhalten. Geklappt hat es nicht. Ich hab mit den Securities damals auch gesprochen. Sie haben tatsächlich aufgegeben. Ob es die Anweisung noch gibt, weiß ich nicht. Umgesetzt wird es nicht.