Sechzgerstadion oder doch grüne Wiese?

is ja easy…wenn ich einen Vertragspartner hab, von dem ich weiss,dass er keinerlei Alternativen hat…scheisse hoid

Ich hab es nach bestem Wissen und Gewissen mal etwas zusammengefasst.

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Da kann nur ein Picasso draus werden wenn sich Blinde über Farben unterhalten.

Trotzdem hab ich das Gefühl dass der Weg zum „eigenen“ sechzger Stadion nicht weit wäre. 7000 fucking Zuschauer mehr, das Angebot der erbpacht…so schlecht sind die Voraussetzungen nicht. Die energiethemen, Weichere dfl Auflagen, moderne IT Möglichkeiten usw. Nur manchmal hab ich das Gefühl unser Herr Pfeifer ist da nicht der richtige

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Das Interview ist der Hammer!

Der Showdown naht. Die Erhöhung (statt der beantragen Minderung) der Mietgesamtkosten aufgrund der nun individuell berechneten Betriebskosten und die Ankündigung einer weiteren Mieterhöhung wegen der gestiegenen Energiekosten kann die KGaA nur als Provokation empfinden.

Einige Sätze von Frau Dietl finde ich sehr bemerkenswert … natürlich musste ich da auch etwas schmunzeln:

Und bei vielen Dingen, bei denen 1860 im Nachteil ist, wussten die Verantwortlichen ja, worauf sie sich einlassen mit der Rückkehr ins Grünwalder Stadion. Etwa, dass VIP-Loungen fehlen und deshalb zusätzliche Kosten über die entfernt gelegene VIP-Alm entstehen. Oder dass sie zu wenige Sitzplätze haben. All das war bekannt.

Sechzig versucht ja immer, sich mit irgendeinem kleineren Verein aus der Liga zu vergleichen. Aber das Bewertungsamt muss die Bodenrichtwerte nehmen, die wir hier haben. Sechzig kann nicht ungeschehen machen, dass sie in einer großen, attraktiven Stadt sitzen

Als Nächstes benötigen wir von 1860 ein klares Bekenntnis zum Umbau. Ansonsten könnten wir auch nur sanieren, das erspart uns einige Millionen. Wenn Sechzig sagt, sie wollen lieber in ein anderes Stadion umziehen, dann überprüfen wir das auch gern. Wir werden sicher nicht in eine 70-Millionen-Planung gehen, wenn Sechzig sich nicht längerfristig bindet.

Aber wenn sie in die Bundesliga aufsteigen würden, davon gehe ich fest aus, hätte Sechzig ja auch wieder eine höherklassige zweite Mannschaft, die dann im Grünwalder spielen könnte und für manche Fans sehr attraktiv wäre.

Frau Dietl scheint ja hier fleissig mitzulesen :wink:

Hut ab vor Schneider und Schäflein, die immer wieder hartnäckig nachgefragt haben!!!

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Hä???

Frau Dietl sagt eindeutig, dass für die Stadt bei 18 000 Schluss ist. Sollte 1860 andere Ideen haben, dann sollen sie diese der Lokalbaukommission zur Genehmigung vorlegen und eben auch das Klagerisiko !!! tragen.

(Da gibt es von Seiten der Stadt keine Möglichkeit. Die Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass bei 18 000 Zuschauern Schluss ist. Wenn Sechzig hier andere, gute Ideen hat, und die Lokalbaukommission genehmigt diese, umso besser. Aber sie müssen dafür die Verantwortung tragen. Die Verantwortung für 18 000 Zuschauer trägt die Stadt.)

Nie und nimmer wird das die KGaA machen!

Letzteres derzeit sicher nicht.

Seien wir bei einer Sache jedoch ehrlich: Wenn die Stadt drauf bestanden hätte, dann stünde auch in der Machbarkeitsstudie, dass in Damentoiletten nur Pissoirs möglich sind.

Die Edit möchte noch folgende „Aktualität“ zur Lokalbaukommission nicht vorenthalten:
„Das Servicetelefon ist derzeit nur von Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr erreichbar.
Per E-Mail sind umfangreiche Überprüfungen von Planungen im Vorfeld zur Antragstellung derzeit nicht möglich.
Beratungen vor Ort können derzeit aufgrund personeller Engpässe nicht angeboten werden.“

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Ja klar. Wenn ich eine Studie beauftrage( und bezahle) möchte ich natürlich das das Ergebnis so ausfällt wie ich es möchte.

Frau Dietl winkt ja nicht mal mehr mit dem Zaunpfahl. Die nimmt gleich den ganzen Zaun!

Mehr schreibe ich lieber nicht zu diesem Interview.

Und da rächt sich wieder die jahrelange Untätigkeit der KGaA, kein eigenes Gutachten zum Umbau in Auftrag gegeben zu haben. Peinlich und dumm…

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Ich bin mir relativ sicher, dass das Grünwalder Stadion für 20 Millionen saniert wird. Der Umbau für die 2. Liga wird es nicht geben. Mir ist das aber persönlich langsam egal. Dann bleibt das Stadion so wie es ist. Steigen die Löwen auf, dann spielt man eben im Olympiastadion. Ich schau mir dann die Spiele im GWS der zweiten Mannschaft an. Was mich halt nervt ist die hohe Wahrscheinlichkeit, dass man wieder in die 3. Liga absteigt und plötzlich wieder zurück ins Grünwalder will.

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Und ich bin mir relativ sicher - wenn wir heuer aufsteigen ist der Pfeifer der Aufstiegsheld als Geschäftsführer, bekommt einen guten Job - und Sechzig kann sich dann weiter mit dem Stadionthema beschäftigen weil nix gemacht wurde außer groß medienwirksames Tamtam.

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Klingt nach Staat und sinnvolle Verwendung von Steuergeldern. 20 Mio für nix :slight_smile: .
Für was soll das Geld denn dann offiziell ausgegeben werden?

Rausgekauft?

Es ist seit dem letzten Umbau 2011 / 2012 klar gewesen, dass man nach 10 Jahren sanieren muss. Das ist nun der Fall. Die Sanierung kostet 20 Millionen. Die sind eingeplant. Die über 50 Millionen für die Zweitligatauglichkeit spart man sich.

Ja, aber ein Stadion kannst davon nicht kaufen ;-)

Die Verschlimmböserung von damals war schon ein Gipfel an Unfähigkeit und Blödheit aller Beteiligten. Ich saniere für gut 10 Mio, um 10 Jahre drauf Sanieren zu müssen. .

Na ja, machen wir uns nix vor. Sechzig hat sich nicht dafür interessiert. Da war man ja in der Allianz Arena. Ich finde in den ganzen Diskussionen schimpft man viel über die Stadt. Am Ende ist doch seit der Entscheidung in die Allianz Arena zu gehen Sechzig an seinem Dilemma selber Schuld.

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Ja und nein. Wenn jemand ohne Trinkflasche auf Wanderung geht, darf man ihm ja noch zu trinken geben. Wenn nicht, dann brauch man sich über das fortlaufende Gejammer nicht wundern.

Wenn ich mir die Osttribüne mit Polizei-VIP-Longue und sinnloser Stadionwirtschaft mit dem darunter „hängenden“ Block vor Augen führe → da kann man gar nicht genug schimpfen.

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Frau Dietl zum Thema Stadionneubau: „Falls Sechzig doch einen Neubau anstrebt, müssten sie auch mit einer Fläche kommen, die sie dafür vorsehen - ich habe seit Jahren kein Grundstück mehr genannt bekommen.“
Und zum Oly: „Wobei es nur besetzbar wäre auf der einen Seite, die überdacht ist, was ich mir als eine Vollkatastrophe für die Stimmung vorstelle. Ist das dann ein attraktives Fußballstadion?“
Na das sind doch vielversprechende Alternativen.
Kleiner Scherz am Rande: In der Printausgabe der SZ steht übrigens neben dem Interview ein kleiner Bericht über bevorstehende Spiele von TG im Oly. Überschrift: Teures Lokal.

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Wenn ich das mit der Alm lese, kommt mir das kalte Grauen.

WIESO um alles in der Welt schaffen wir es nicht, so eine Almhütte selber zu bauen / zu beauftragen, sondern mieten das Ding.

In der Zeit, in der die da schon steht, hätte der Praktikant die schon auf DIN A4 Blätter Originalgetreu abpausen können :-?

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