Im Olympiastadion würden wir wenigstens die bestmöglichen Konditionen von der Stadt bekommen. Vlt. Zahlen wir dort für die nicht nutzbaren Bereiche nur 90% der Miete.
Warum sollte sie? Die Stadt will doch kein neues Stadion bauen. Die Bringschuld liegt da sicher nicht bei der Stadt.
Beide Aussagen von Dietl, sowohl zum Neubau als auch zum Oly, zeigen , dass die Stadt an diesen Optionen wenig Interesse hat.
So wie ich Frau Dietl verstehe, wäre es der Stadt am liebsten, der TSV würde das Sechzger in Pacht übernehmen.
Ich stell das mal hier in den Fred. Ab 1 Std 4 Min. (bis 1:13) geht es um die Sanierung des Stadions von Union.
Ein Lehrfilm darüber, warum eine Spielstätte nicht egal, sondern das Kraftzentrum eines Fußballvereins ist.
(Union war mir schon immer sympathisch, nach dieser Doku noch etwas mehr)
Eigentümer bleibt die Stadt. Namensrechte würde die Stadt kassieren und anteilsmäßig an die Vereine weitergeben. Der arrogante und mächtige FC Bayern würde Untermieter von uns …
Die Bauämter/kommissionen der Stadt prüfen dann nicht mehr Bauabsichten der (eigenen) Stadtverwaltung, sondern die Anträge einer x-beliebigen Kommanditgesellschaft.
Da kann man schneller „des gehd hoid ned“ sagen … auf Druck von Bürger und Anwohner.
Den Antragsteller verweist man schulterzuckend auf den Rechtsweg, der ihm doch freistünde …
Ismaik und Reisinger wären verrückt, wenn sie in diese Falle tappen würden!
Siehst, so liest halt jeder was anderes aus so einem Tex.
Ich fand das eher Interessant.
Eine Trägerschaft wäre dann möglich, wenn ein deutlich höhere Kapazität in Angriff genommen wird. Doch Dietl wehrt ab. Das sei von Seiten der Stadt keine Möglichkeit. Die Machbarkeitsstudie habe eine Grenze bei 18.105 Zuschauern ergeben. Dafür würde die Stadt die Verantwortung übernehmen. “Wenn Sechzig hier andere, gute Ideen hat, und die Lokalbaukommission genehmigt diese, umso besser”, erklärt Dietl.
Eigene Machbarkeitsstudie, dann pachten, genehmigen lassen und nach und nach umbauen.
Spart der Stadt auch eine Menge Geld.
Reisinger und Ismaik könnten genauso gut in die Falle Olympiastadion tappen. Das Ding wird jetz für Konzerte und sonstige Veranstaltungen hergerichtet, Dach kommt niemals drauf, bleibt für Fussball immer ein Scheißdreck. Wennst da jetzt reingehst kommst doch nie mehr raus. GWS wird dann für Amateure umgebaut, fertig.
Hatte ich kürzlich doch geschrieben, sdass es so kommt. Obwohl … nein, ich hatte genauer geschrieben, dass ich es mir so wünschen würde, es aber daher sicher nicht kommt
Die Stadt saniert das Grünwalder Stadion für 20+ Mio. Danach nehmen wir es in Erbpacht und bringen es mit einem minimalen Aufwand, also deutlich unter den 50 Mio auf 18.000 Zuschauer und 2. Bundesligatauglichkeit.
Da gäbe es halt keine VIP Logen auf der Gegengerade, lediglich eine größere Haupttribüne (inklusive F1), einem einfachen dach über der West. Da blieb dann sogar noch Geld für ein paar Make-Overs in der Ost.
Schön wär es.
PS:
Am Wochenende war ich nach dem Spiel auf einem Geburtstag, bei dem viele Kinder der Eingeladenen im Alter zwischen 10 und 16 dabei waren. Höchst erstaunlich wie „hipp“ wir sind. Ganze Schulklassen sicheinen wieder mehrheitlich blau. Ob das repräsentativ ist, geschenkt. Aber es ist anders als vor 10 Jahren und vor allem es liegt am Standort. Ob es allerdings bei der Attraktivität des Standorts die Faktoren sind, die zu einem hohen Bodenwert führen, das steht dann sicher auf einem ganz anderen Blatt.
Ich würde ja ganz frech einen Rückbau auf den Stand von vor der letzten Sanierung anfragen. 21.272 Zuschauer sind auch nicht zu verachten, das Wellblech würde ich dann zur Not selbst an die Kurven schrauben.
Wird die Stadt selbstverständlich nicht machen aber die Diskussion stelle ich mir amüsant vor.
Mal schauen ob man damit die Lokalbaukommission überzeugen kann
Aber obacht hierzu:
"Das Servicetelefon ist derzeit nur von Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr erreichbar.
Per E-Mail sind umfangreiche Überprüfungen von Planungen im Vorfeld zur Antragstellung derzeit nicht möglich.
Beratungen vor Ort können derzeit aufgrund personeller Engpässe nicht angeboten werden.“
Es gibt viele Akteure, auch aus der „städtischen Familie“ (Münchens), die händeringend Grundstücke benötigen würden für den Erhalt, Sicherstellung und auch Ausbau lebensnotwendiger Infrastruktur für diese Stadt.
Wenn da plötzlich Grund für Profifußball frei werden sollte, dann schepperts. Das kann die Stadt sich nicht erlauben.
HI ist doch im Baugewerbe tätig und betreut weltweite Projekte.
Wenn ihm „sein“ Verein so am Herzen liegt warum versucht er nicht
ein Grundstück zu finden und baut ein Stadion was er dann an uns vermietet.
Aber außer dummer Schwätzerei vor ein paar Jahren kommt da nix mehr
Dann gibt’s also keinen Umbau-Beginn 2026.
War nicht anders zu erwarten. Ja gut, denn machens wir halt mit Pacht. Danach wird neu verhandelt, 2030 erkämpfen wir uns eine Kapazität-Erhöhung auf 19’000 und 2040 kriegen wir dann ein Dach in der West.